Lassen Sie sich nicht über den Tisch ziehen



In Geisenfeld gehen Männer von Haus zu Haus und bieten Handwerkstätigen an. Ob dies legal ist, muss die Polizei jetzt überprüfen.

(ir) Anwohner des Geisenfelder Ortsteils Zell teilten am Dienstagnachmittag gegen 15:00 Uhr der Polizei eine verdächtige Wahrnehmung mit: Männer in Arbeitsoveralls sollen dort von Haus zu Haus gegangen sein und Bauarbeiten angeboten haben. Die Verdächtigen konnten im Rahmen einer polizeilichen Fahndung angetroffen werden. Es handelte sich um Arbeiter eines Münchner Unternehmens, das auf diese Weise zu Aufträgen kommen wollte. „Ob die 30-jährigen Männer aus München einen Verstoß gegen die Reisegewerbeordnung begingen oder selbstständige Unternehmertätigkeiten ausübten, muss noch genau geprüft werden“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.



In diesem Zusammenhang warnt die Polizei vor reisenden Betrügern, die immer wieder derartige Arbeiten, wie Hofteeren oder Renovierungsarbeiten gegen Barzahlung anbieten. Dort ist seitens der Auftraggeber eine genaue Überprüfung angebracht. „Immer wieder werden die Tätigkeiten unsachgemäß ausgeführt und die Handwerker sind für Nachbesserungen nicht mehr greifbar“, so der Polizeisprecher abschließend.