Lkw-Fahrer musste gleich Sicherheitsleistung hinterlegen


 
Ein Verkehrsunfall ereignete sich, als ein Sattelzugfahrer zurückstieß und ein Auto übersah. 

(ir) Am Freitagvormittag fuhr ein 34-jähriger polnischer Kraftfahrer mit seinem Sattelzug auf der Wolnzacher Preysingstraße ortsauswärts. Auf Höhe einer Tankstelle hielt er gegen 8:45 Uhr an und betätigte die Warnblinkanlage, um seinen Sattelzug ein Stück zurückzusetzen. Eine 67-jährige Audi-Fahrerin kam dann hinter dem Sattelauflieger zum Stillstand. Der Lkw-Fahrer übersah den Audi und fuhr mit dem Heck des Sattelaufliegers gegen die Front des Pkw.



Am Lkw entstand geringer Sachschaden in Höhe von maximal 200 Euro. Die Front des Audis wurde dagegen erheblich eingedrückt. Diesen Sachschaden schätzte die Polizei auf rund 4.000 Euro. „Verletzt wurde niemand“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Gegen den Lkw-Fahrer, der über keinen festen Wohnsitz im Bundesgebiet verfügt, wurde zur Sicherung des Bußgeldverfahrens eine Sicherheitsleistung in Höhe von 100 Euro festgesetzt.“