Aufgrund Blaualgenbefalls herrscht für den Ebenhausener See bis auf Weiteres ein Badeverbot.
(ir) Am heutigen Freitagnachmittag gegen 15:15 Uhr ging bei der Gemeinde Baar-Ebenhausen die Mitteilung über eine unbekannte Substanz auf dem Ebenhausener See ein. „Es war eine Fläche von zirka 400 qm betroffen“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
Und er fügte hinzu: „Durch alarmierte Rettungskräfte konnte die teilweise stechend riechende, farbähnliche Substanz nicht identifiziert werden. Daraufhin wurde der See abgesperrt und ein Chemiker hinzugezogen. Ebenso wurde eine Analysegruppe der Berufsfeuerwehr München kontaktiert. Nach umfangreichen Messungen und Analysen stellte sich die Substanz als Blaualgen heraus.“
Aufgrund des Blaualgenbefalls herrscht für den Ebenhausener See bis auf Weiteres ein Badeverbot. Der See ist in Absprache zwischen Gemeinde Baar-Ebenhausen und Landratsamt Pfaffenhofen gesperrt. Vor Ort waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Baar-Ebenhausen, Reichertshofen, die Wasserwachten aus Reichertshofen und Ingolstadt, das Technische Hilfswerk (THW) aus Pfaffenhofen, das Wasserwirtschaftsamt und das Pfaffenhofener Landratsamt.
