Geisenfeld
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Auf der Flucht vor der Polizei warf der 14-jährige Beifahrer Drogen aus dem Fahrzeug.
(ir) Eine Streifenbesatzung der Geisenfelder Polizei wollte in der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 2:00 Uhr einen Opel Astra auf der Pörnbacher Straße von Langenbruch zu einer Verkehrskontrolle anhalten. „Der Fahrer gab jedoch Gas und versuchte zu flüchten“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Hierbei fuhr der Wagen teilweise mit über 140 km/h durch mehrere Ortschaften.“ Das Auto war mit drei Personen besetzt.
Die Fahrt ging über Langenbruck, Ronnweg nach Königsfeld und Rohrbach. Dabei fuhr das flüchtende Fahrzeug auch teilweise über Felder und Wiesen. In Rohrbach wurde das Auto dann von der Polizeistreife angehalten. Das Fahrzeug hatte an der vorderen Fahrerseite keinen Reifen mehr und fuhr auf der Felge weiter. Bei der Anhaltung wurden ein 20-Jähriger, ein 14-Jähriger und ein 16-Jähriger alle aus dem Landkreis Aichach Friedberg festgenommen.
Der Grund der Flucht stellte sich auch schnell heraus: Der Fahrer des Wagens, der 20-jährige Mann, besitzt keinen Führerschein und das Auto gehört den Eltern des 14-jährigen Teenager. Der hatte den Wagen unbemerkt mitgenommen, dann zunächst damit seinen 16-jährigen Freund abgeholt und ist dann weiter zum 20-Jährigen gefahren. Dort fuhr dann der 20-Jährige weiter. Außerdem warf der 14-jährige Beifahrer während der Flucht Amfetamin aus dem Auto. Dir beobachteten die verfolgenden Streifenpolizisten und fanden später das Rauschgift auf.
Der 14-Jährige räumte den gegenüber den Beamten den Besitz der Drogen ein. Am Opel entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von zirka 5.000 Euro. Weiterhin gibt es Flurschäden und einen Schaden am Unterboden des Streifenwagens. Das Trio wurde nach der Sachbearbeitung von ihren Eltern beziehungsweise Angehörigen von der Geisenfelder Polizeidienststelle abgeholt. Die weitere Sachbearbeitung dauert derzeit noch an. Gegen den 16-jährigen Mitfahrer laufen derzeit keine Ermittlungen.
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Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich auf einer Kreisstraße zwischen Wolnzach und Au.
(ir) Ein 18-jähriger Mercedes-Fahrer aus Wolnzach war am frühen Donnerstagabend auf der Kreisstraße PAF 10 in Richtung Au in der Hallertau unterwegs. Dort überholte er gegen 17:35 Uhr auf Höhe Grubwinn mehrere vor ihm fahrende Fahrzeuge. „Trotz einer langgezogenen Rechtskurve setzte er den Überholvorgang fort und prallte frontal mit einem entgegenkommenden Mercedes A-Klasse zusammen“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
In dem kleinen Mercedes war ein Ehepaar aus dem Landkreis Donau-Ries unterwegs. Das Auto des Ehepaars kam in der Grünfläche neben der Fahrbahn zum Stillstand. Die Insassen, der der 72-jährige Fahrer sowie seine gleichaltrige Ehefrau wurden Mercedes eingeklemmt. „Der Pkw des Unfallverursachers blieb über 70 Meter vom Anstoßpunkt entfernt auf dem Dach liegen“, so der Polizeisprecher weiter.
Auch der 18-Jährige wurde laut Polizei in dem völlig demolierten Fahrzeugwrack eingeklemmt. Hinter dem Auto des Ehepaars fuhr ein 61-jähriger Mann aus Wolnzacher in seinem Opel. Durch das abrupte Abbremsen infolge der Kollision konnte er trotz eines Ausweichmanövers sein Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig zum Stillstand bringen und fuhr noch leicht auf den Mercedes des Ehepaars auf. „Er blieb glücklicherweise unverletzt“, so der Polizeisprecher weiter.
Der 18-Jährige sowie die beiden 72-Jährigen hingegen mussten von der Feuerwehr aus ihren Fahrzeugen befreit werden. Sie wurde von Rettungshubschraubern in verschiedene Krankenhäuser verbracht. Alle drei erlitten schwere Verletzungen. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war der Unfallverursacher viel zu schnell unterwegs, zudem war ihm offenbar aufgrund der Rechtskurve die Sicht auf den Gegenverkehr erschwert.
Zur genauen Klärung des Unfallhergangs wurde ein Gutachter hinzugezogen. Die Kreisstraße war deswegen bis 22:40 Uhr komplett gesperrt. Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Wolnzach, Larsbach und Rohrbach, zudem Einsatzkräfte des Rettungsdienstes aus Pfaffenhofen, Geisenfeld, Mainburg und Nandlstadt. Darüber hinaus zwei Notarztfahrzeuge sowie die beiden Rettungshubschrauber aus Ingolstadt und Augsburg. Die Feuerwehren aus Wolnzach und Larsbach übernahmen die Ausleuchtung der Unfallstelle beziehungsweise die Umleitung des Verkehrs.
Am Auto des 18-jährigen Unfallverursachers sowie des 72-jährigen Ehepaars entstand Totalschaden. Der Opel wurde an der Front beschädigt. Insgesamt wurde der Sachschaden von der Polizei auf zirka 12.000 Euro geschätzt. Die Polizei hat gegen den 18-Jährigen ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung sowie fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
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Ein Unbekannter beschädigte mutwillig einen roten Pkw.
(ir) Eine Frau stelle am Dienstagmorgen gegen 7:15 Uhr ihren roten VW Golf vor ihrer Arbeitsstätte, dem Vohburger Kindergarten in der Martin-Greif-Straße, ab. Als sie um 8:45 Uhr wieder zu ihrem Fahrzeug kam, musste sie feststellen, dass es beschädigt worden war.
Ein bislang unbekannter Täter hatte die Beifahrerseite des Pkws zerkratzt, dem Spurenbild zufolge offenbar mutwillig mit einem Kratzwerkzeug. „Der Schaden am Pkw beläuft sich auf 1.500 Euro“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
Die Polizeiinspektion Geisenfeld ermittelt wegen Sachbeschädigung und bittet unter der Telefonnummer (0 84 52) 7 20-0 entgegen.
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Die Polizei ermittelt wegen einer Unfallflucht und hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung.
(ir) Am Montagmorgen gegen 5:45 Uhr wurde auf einem Discounter- Parkplatz in der Gewerbestraße von Vohburg ein Auto geparkt. Als der Discounter-Mitarbeiter um 14:45 Uhr wieder zu seinem Fahrzeug kam, musste er feststellen, dass es von einem bislang unbekannten Verkehrsteilnehmer beschädigt worden war
„Dem Spurenbild zufolge dürfte der Verursacher mit einem Einkaufswagen gegen das Heck des geparkten Pkw gestoßen sein“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Am Auto entstand laut Polizei ein Sachschaden in Höhe von 1.500 Euro.
Die Polizeiinspektion Geisenfeld ermittelt wegen Unfallflucht und nimmt Hinweise dazu unter der Telefonnummer (0 84 52) 7 20-0 entgegen.
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In der vergangenen Nacht fing eine Gartenlaube zu Brennen an. Die Brandursache ist unklar.
(ir) In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gegen 2:30 Uhr ist in der Kleingartenanlage in der Vohburger Kreuzstraße eine Gartenlaube mit Holzanbau vollständig abgebrannt. Als die Feuerwehr am Brandort eintraf, stand die Laube bereits in Vollbrand. Die Einsatzkräfte konnten nur noch ein Übergreifen des Feuers auf danebenstehende Hütten verhindern:
„Die Gartenlaube selbst ließ man kontrolliert abbrennen“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Der Gesamtschaden, einschließlich zwei gelagerter Aggregate und eines Rasenmähers, wird auf 5.000 Euro geschätzt.“ Die Brandursache ist laut Polizei derzeit noch unklar. Die Polizei Geisenfeld hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. „Die Freiwillige Feuerwehr Vohburg war mit 15 Einsatzkräften am Brandort“, so der Polizeisprecher abschließend.