Geisenfeld
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Ein Cabrio-Fahrer schlug einem Anwohner mit der Hand ins Gesicht. Die Polizei hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung.
(ir) Ein 46-jähriger Anwohner der Birkenstraße von Baar-Ebenhausen hat am gestrigen Freitagnachmittag einen Autofahrer angehalten, der gegen 15:30 Uhr durch die Birkenstraße fuhr. „Grund hierfür war, dass der 46-jährige Anwohner der Meinung war, dass der Pkw-Fahrer mit seinem BMW Cabrio (älteres Baujahr) viel zu schnell durch die dortige Tempo 30-Zone fuhr“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
Und er fügte hinzu: „Daraufhin kam es zu einem Streit zwischen dem 46-jährigen Anwohner und dem Pkw-Fahrer.“ Im Laufe des Streits ging dann der Cabrio-Fahrer auf das Grundstück des 46-jährigen Anwohners. Dieser forderte ihn unverzüglich auf, das Grundstück zu verlassen. Daraufhin schlug der Cabrio-Fahrer dem Anwohner unvermittelt mit der flachen Hand ins Gesicht.
Der Mann wurde durch den Schlag leicht verletzt. Er klagte über Schmerzen, doch eine ärztliche Behandlung war nicht erforderlich. Die verständigte Polizei leitete gegen den Fahrer des Cabrios ein Strafverfahren wegen Körperverletzung und Hausfriedensbruch ein. „Die Ermittlungen zum Fahrer des Cabrios dauern noch an“, so der Polizeisprecher abschließend.
Hinweise zu dem Vorfall nimmt die Polizeiinspektion Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 7 20-0 entgegen.
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Bei einer Fahrzeugkontrolle hatten die Polizisten den richtigen Riecher.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurde ein Mercedes am gestrigen Donnerstagnachmittag gegen 16:00 Uhr in der Regensburger Straße von Geisenfeld von einer Polizeistreife gestoppt, weil die beiden Insassen augenscheinlich nicht angeschnallt waren. Bei der anschließenden Kontrolle nahmen die Beamten sofort deutlichen Marihuanageruch aus dem Fahrzeuginneren wahr.
„Eine Durchsuchung führte schließlich zum Auffinden von Marihuana beim Fahrer, einem 25-jährigen polnischen Staatsangehörige mit Wohnsitz in Neustadt an der Donau sowie beim Mitfahrer, einem 27-jährigen Bulgaren mit Wohnsitz in Geisenfeld“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Weiterhin verlief ein Schnelltest beim Fahrer positiv auf Drogen, sodass davon ausgegangen werden musste, dass er das Fahrzeug unter Einfluss von Betäubungsmitteln geführt hat.“
Zudem fanden die Beamten bei dem Fahrer noch ein Reizstoffsprühgerät auf. Da es jedoch keine Kennzeichnung aufwies, wurde es sichergestellt. Beim dritten Insassen im Fahrzeug, einem 22-jährigen Deutschen aus dem Landkreis Kelheim, verlief die Durchsuchung negativ.
Den 27-jährigen Mitfahrer erwartet nun eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz, den 25-jährigen Fahrzeugführer hingegen mehrere Anzeigen nach dem Betäubungsmittelgesetz, dem Straßenverkehrsgesetz und dem Waffengesetz. Zur Abwicklung des Einsatzes waren neben Einsatzkräften der Polizei Geisenfeld auch ein Rauschgifthund aus Ingolstadt im Einsatz.
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Ein Unbekannter hat an einem Toyota einen Schaden von 1.500 Euro verursacht.
(ir) Eine 55-jährige Frau aus München parkte am gestrigen Donnerstagnachmittag gegen 15:00 Uhr ihren Toyota am Parkplatz des Seniorenzentrums am Krankenhausweg von Wolnzachz. Als sie gegen 16:00 Uhr wieder zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, musste sie einen Schaden an der hinteren Beifahrerseite feststellen
„Sowohl Kotflügel als auch Türe wiesen eine Eindellung beziehungsweise Kratzspuren auf“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Der Sachschaden wird auf zirka 1.500 Euro geschätzt. Eine Nachricht hat der bislang unbekannte Verursacher nicht hinterlassen.“ Die Polizei ermittelt jetzt wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 7 20-0 entgegen.
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Als ein Mann die Tür öffnet, wurde ihm mit der Faust auf den Kopf geschlagen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich am gestrigen Donnerstagabend in einer Arbeiterunterkunft in der Wolnzacher Elsenheimerstraße eine Körperverletzung. Als ein 37-jähriger Bewohner gegen 19:00 Uhr einem Mitbewohner die Tür öffnete, soll er von ihm unvermittelt mit der Faust gegen den Kopf geschlagen worden sein. „Der Täter hatte sich bei Eintreffen der Polizei bereits entfernt“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
Und er fügte hinzu: „Gegen ihn ermittelt die Polizei wegen Körperverletzung, derzeit ist er namentlich aber noch nicht bekannt.“ Verletzungen wurden bei dem 37-jährigen Polen nicht festgestellt, eine Behandlung durch den Rettungsdienst lehnte er allerdings ab. „Mit knapp zwei Promille war der Geschädigte nicht unerheblich alkoholisiert“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Offenbar wegen eines Missverständnisses ereignete sich auf der Autobahn ein Unfall.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich am gestrigen Mittwochmittag gegen 12:40 Uhr auf Höhe der Autobahnausfahrt der A93 und der Einmündung in die Wolnzacher Preysingstraße eine Kollision zwischen einem Auto und einem Sattelzug. Sowohl der Sattelzug als auch der Pkw wollten nach der Autobahnabfahrt nach rechts in die Preysingstraße abbiegen.
Der Lastwagen fuhr dabei direkt vor dem Auto und musste wegen seiner Fahrzeuglänge am Einmündungsbereich etwas nach links ausscheren, um schließlich nach rechts in die Preysingstraße abbiegen zu können.
Das Fahrverhalten des Lkw-Fahrers missverstand der Pkw-Lenker jedoch und fuhr rechts am Sattelzug vorbei. Dabei kam es beim jeweiligen Abbiegevorgang zur Kollision der beiden Fahrzeuge. Der entstandene Sachschaden wurde von der Polizei auf zirka 4.000 Euro geschätzt. „Verletzt wurde niemand“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Im Bereich der Unfallörtlichkeit, kam es zeitweise zu massiven Verkehrsbehinderungen.“