Geisenfeld
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Weil sich seine Ladung nicht vollständig löste, fuhr ein Kipper-Fahrer an und stürzte dabei um.
(ir) Ein 47-jähriger Lkw-Fahrer aus dem Landkreis Regensburg lud mit seinem Kipper am Dienstagnachmittag gegen 15:45 Uhr in einer Baugrube für das neue Gewerbegebiet Münchsmünster, das neben der Staatsstraße 2233 entsteht, Vorabsiebung ab. Nachdem sich nur ein Teil der Ladung vom Kipper löste, fuhr der 47-Jährige kurz an. Dabei kippte sein Fahrzeug zur Fahrerseite um. Dabei streifte er eine auf der Fahrerseite stehende Planierraupe.
In der Planierraupe befand sich zum Unfallzeitpunkt keine Person. Der Kipper-Fahrer wurde vor Ort vom Notarzt versorgt und kam mit leichten Verletzungen ins Kelheimer Krankenhaus. Die Bergung des Fahrzeuges wurde von einem Bergedienst aus Regensburg übernommen. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt 51.000 Euro. „An der Unfallstelle waren außer der Polizei noch das BRK und die Freiwillige Feuerwehr aus Münchsmünster“, teilte eine Sprecherin der Geisenfelder Polizei mit.
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Übers Wochenende nahmen Unbekannte zwei gesicherte Stromaggregate mit.
(ir) Bislang unbekannte Täter ließen in der Zeit von Samstagabend um 18:00 Uhr bis Montagmorgen gegen 7:00 Uhr zwei Stromaggregate von einer Baustelle an der B16 bei Münchmünster mitgehen. Eines der Stromaggregate war an der Ausfahrt Rockolding abgestellt und das andere Stromaggregat stand an der Ausfahrt zur B300. Beide Geräte waren mit Stahlketten und Schlössern gesichert. Die Diebe nahmen die Geräte samt Sicherung mit. Der Wert des Diebesguts beträgt zirka 1.300 Euro.
Die Polizeiinspektion Geisenfeld hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Telefonnummer (0 84 52) 7 20-0 um Hinweise.
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Eine Polizeistreife kontrolliert einen jungen Leichtbiker und der hat seine Maschine nicht versichert.
(ir) Am Sonntagabend gegen 19:40 Uhr fiel einer Polizeistreife in der Augsburger Straße in Geisenfeld ein Leichtkraftrad auf, das zunächst auf der Augsburger Straße stadteinwärts fuhr. Als der Leichtbiker die Polizeistreife bemerkte, parkte er seine Maschine in einer Parkbucht ein. Bei der anschließenden Kontrolle des 16-jährigen Fahrers und seines Gefährts stellten die Streifenpolizisten dann fest, dass das vorgeschriebene Versicherungskennzeichen nicht an dem Leichtmotorrad angebracht war. Bei einer weiteren Befragung des 16-Jährigen ergab sich dann, dass der junge Mann den vorgeschriebenen Pflichtversicherungsvertrag nicht abgeschlossen hatte. Daraufhin wurde gegen ihn ein Strafverfahren eingeleitet.
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Wegen eines Streits von zwei Betrunkenen Männern musste gestern die Polizei nach Wolnzach ausrücken. Weil sich einer der Streithähne nicht beruhigen ließ, musste die Polizei Gewalt anwenden.
(ir) Am Sonntagabend gegen 20:20 Uhr kam es in der Wolnzacher Wendenstraße zu einem handfesten Streit zwischen zwei Polen, die ihren Wohnsitz in Wolnzach haben. Die beiden Männer hatten zuvor gemeinsam Alkohol konsumiert. Doch dann entfachte ein Streit, bei dem der 66-jährige Besucher dem 41-jährigen Wohnungsinhaber mit der Faust ins Gesicht schlug. Als eine Polizeistreife am Tatort eintraf, zeigte sich der 66-jährige Pole weiterhin aggressiv und uneinsichtig.
„Einem Platzverweis wollte er nicht nachkommen und ging stattdessen auf die eingesetzten Beamten los“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Nachdem der 66-jährige Betrunkene versucht hatte, auf die Polizisten einzuschlagen, musste er unter Einsatz von körperlicher Gewalt gefesselt werden. Dabei wurde ein Polizist leicht verletzt und musste sich in ambulante Behandlung begeben.
Der betrunkene Mann beleidigte die ganze Zeit über die eingesetzten Polizisten massiv und war nicht zu beruhigen. Er wurde schließlich zur weiteren Untersuchung ins Ingolstädter Klinikum eingeliefert.. Von der Ingolstädter Staatsanwaltschaft wurde bei dem aggressiven Mann eine Blutentnahme angeordnet.
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Ein Autofahrer mit einer Panne verständigte gestern Abend einen Pannendienst. Und der alarmierte gleich eine Polizeistreife.
(ir) Nachdem ein 30-jähriger Autofahrer aus dem Großraum München am Samstagabend gegen 22:25 Uhr in der Vohburger Höfartsmühlstraße eine Panne hatte, tätigte er über den integrierten Fahrzeugassistenten einen Notruf. Bereits dabei vermittelte der Hilfesuchende dem Servicemitarbeiter einen deutlich betrunkenen Eindruck. Deshalb verständigte der Servicemitarbeiter die örtlich zuständige Polizeidienststelle.
Bei der vor Ort durchgeführten Polizeiüberprüfung verweigerte der 30-Jährige einen Atemalkoholtest. Jedoch bestätigte sich der bestehende Verdacht, dass der Mann betrunken sein könnte zusehends und deshalb wurde er Durchführung einer Blutentnahme auf Geisenfelder Polizeidienststelle verbracht. „Eine Weiterfahrt des Hilfesuchenden wurde bis auf weiteres unterbunden“, teilte ein Polizeisprecher mit. Den 30-jährigen Mann erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.