Bei polizeilicher Schussabgabe tödlich verletzt


  
Bei einem Einsatz im Ingolstädter Osten erlag ein Mann einer Schussverletzung.

(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurde der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord in Ingolstadt am Montagvormittag gegen 10:15 Uhr ein Mann gemeldet, der sich in einer psychischen Ausnahmesituation befinden soll.



Kräfte der Polizeiinspektion Ingolstadt trafen dann den 35-jährigen Mann dann südlich der Raffinerie im Ingolstädter Osten an.



„Im Rahmen mehrstündiger Verhandlungen, auch unter Hinzuziehung der polizeilichen Verhandlungsgruppe und weiterer Spezialkräfte, wurde versucht, den Mann einer medizinischen Behandlung zuzuführen“, so ein Polizeisprecher.



Und er fügte hinzu: „Im weiteren Verlauf kam es bei einem unvermittelten Angriff der Person zum polizeilichen Schusswaffengebrauch. Trotz sofortiger medizinischer Versorgung verstarb der Mann wenig später an den dabei erlittenen Verletzungen im Krankenhaus.“



Die weiteren Ermittlungen zur Klärung des Tathergangs, sowie der Umstände der polizeilichen Schussabgabe, führt das Bayerische Landeskriminalamt unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Ingolstadt.