Die Polizei kontrollierte einen jungen Mann, der unter dem Einfluss von Drogen stand.
(ir) Am Mittwochmittag gegen 12:00 Uhr war ein junger Ingolstädter auf hiesigen Nördlichen Ringstraße auf einem sogenannten „Hoverboard“, einem elektrisch betriebenen Fahrzeug, das mit Verlagerung des Gleichgewichts bewegt wird, unterwegs. Dort wurde er von einer Streife der Ingolstädter Polizei kontrolliert. „Da diese Fortbewegungsmittel regelmäßig aufgrund fehlender Betriebserlaubnis nicht für den Betrieb auf öffentlichem Verkehrsgrund zugelassen sind und auch über keine notwendige Pflichtversicherung verfügen, wurde dem Ingolstädter die Weiterfahrt unterbunden“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Außerdem sind diese Fahrzeuge fahrerlaubnispflichtig. Es wird hierfür die Fahrerlaubnis Klasse B benötigt.“ Bei der Kontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem jungen Mann drogentypische Auffälligkeiten fest. Ein Drogenschnelltest reagierte positiv auf THC. Daraufhin musste sich der Ingolstädter einer Blutentnahme unterziehen. Die Polizei ermittelt jetzt gegen ihn wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, einem Vergehen nach dem Pflichtversicherungsgesetz und wegen Fahrens unter Drogeneinwirkung.
