Kleintransporter um 78% überladen



Die Polizei stellte bei einer Verkehrskontrolle die erhebliche Überladung eines Fahrzeugs fest.

(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am heutigen Montagmorgen ein 52-jähriger Kraftfahrer aus der Tschechischen Republik mit seinem Kleintransporter auf der A9 in Richtung München unterwegs. Auf Höhe der Anschlussstelle Ingolstadt-Nord wurde der Fahrer gegen 5:30 Uhr von einer Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei gestoppt.



Er wurde dann einer Verkehrskontrolle unterzogen, weil sein Fahrzeug dem äußeren Anschein nach überladen war. „Eine amtliche Wiegung bestätigte dann den Verdacht der Beamten“, so ein Verkehrspolizeisprecher. Und er ergänzte: „Während 3,5 Tonnen das zulässige Gesamtgewicht gewesen wären, wurde eine Überladung des Gefährts von 78 Prozent festgestellt.“



Die Fahrt war damit für den Fahrer bis zur Umladung beendet. Weil er in der Bundesrepublik Deutschland über keinen festen Wohnsitz verfügt, musste er zudem eine Sicherheitsleistung in Höhe von 263,50 Euro bezahlen.