Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle konnte ein ungarischer Lkw-Fahrer nur eine abgelaufene Fahrerlaubnis vorweisen.
(ir) Die Ingolstädter Verkehrspolizei stoppte am gestrigen Dienstagvormittag gegen 9.40 Uhr auf der A9 an der Rastanlage Holledau einen ungarischen Lkw-Fahrer. Bei der anschließenden Kontrolle zeigte der Fahrer einen Führerschein vor, der für die Fahrerlaubnisklasse CE bereits am 6. November 2019 abgelaufen war. Zudem konnte der 30-jährige Fahrer keinen gültigen Nachweis für die Berufskraftfahrerqualifikation nachweisen.
Nach Anordnung der Ingolstädter Staatsanwaltschaft musste der ungarische Lkw-Fahrer eine Geldstrafe für das zu erwartende Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis hinterlegen. „Die Halterfirma wurde aufgefordert einen Fahrer mit gültigem Fahrerschein zu entsenden, da dem Beschuldigten die Weiterfahrt untersagt wurde“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
