Pfaffenhofen
- Details
- Kategorie: Pfaffenhofen
(ir) Polizei und Feuerwehr werden zum Brand einer Papiertonne gerufen. Nach derzeitiger Sachlage dürfte die Papiertonne angezündet worden sein.
Am Mittwoch gegen 18:15 Uhr wollte ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Joseph-Maria-Lutz-Straße in Pfaffenhofen seinen Abfall zur Mülltonne bringen. Als er dazu einen Holzschuppen öffnete in dem die Abfallbehälter stehen, entdeckte er den Brand einer Papiertonne. „Nachdem er die Rettungskräfte alarmiert hatte, versuchte der Mann erst selbst das Feuer zu bekämpfen“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei. Letztendlich gelang es aber der schnell eingreifenden Feuerwehr aus Pfaffenhofen, den Brand zu löschen.
„Durch das Feuer wurden zwei Mülltonnen beschädigt und ein Holzbalken der Schuppenkonstruktion verrußt“, so der Polizeisprecher weiter. Der dabei entstandene Sachschaden wurde auf rund 1.000 Euro geschätzt. „Da eine Selbstentzündung auszuschließen ist, dürfte die Mülltonne durch einen bislang unbekannten Täter in Brand gesteckt worden sein“, so der Polizeisprecher abschließend.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Pfaffenhofener Polizeiinspektion unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95-0 entgegen.
- Details
- Kategorie: Pfaffenhofen
(ir) In der letzten Nacht hat sich in Pfaffenhofen eine Frau erneut als Polizistin ausgegeben. Sie wurde nun in eine Klinik eingewiesen.
Am Montag gegen 17:30 Uhr kam ein Mann auf Pfaffenhofener Polizeiinspektion und teilte mit, dass er mit seinem Auto gerade auf dem Parkplatz eines Pfaffenhofener Elektromarktes von einer Frau angehalten wurde, die sich als Polizistin ausgab. Der Mann erinnerte sich an einen Artikel über diese falsche Polizeibeamtin, notierte sich das Kennzeichen der Frau und fuhr sofort zur Polizeidienststelle. Dort stellte sich dann schnell heraus, dass es sich um eine 47-jährige Frau handelt, die in der vergangenen Zeit bereits mehrfach in dieser Art und Weise aufgetreten ist. Daraufhin fuhr eine Polizeistreife zu der Wohnung der Frau, wo sie auch angetroffen wurde. Auch gegenüber den Polizeibeamten der Pfaffenhofener Inspektion gab die Frau an, vom SEK zu sein und sich mit den Streifenbeamten nicht unterhalten zu wollen. Nach der polizeilichen Aufnahme des Vorfalles fuhr die Streife wieder weiter.
Gegen 20:00 Uhr dann erhielt die Pfaffenhofener Polizei eine erneute Mitteilung, dass in Langenbruck eine Autofahrerin von einer angeblichen SEK-Beamtin aufgehalten und kontrolliert wurde. Auch dieser Frau kam der Vorgang sehr verdächtig vor und sie informierte die Einsatzzentrale der Polizei. Da die Pfaffenhofener Polizisten natürlich von den Vorgängen wusste, konnten sie einige Zeit später die angebliche SEK-Mitarbeiterin mit ihrem Fahrzeug in Pfaffenhofen anhalten. „Die 47-Jährige war wiederum völlig überzeugt, vom SEK zu sein, sich nicht kontrollieren lassen zu müssen und fuhr daraufhin wieder weiter“, so ein Polizeisprecher. Trotz Martinshorn und Blaulicht fuhr die Frau bis zu ihrer Wohnadresse, stieg aus und wollte in ihre Wohnung gehen. „Als die eingesetzten Beamten dies verhinderten, kam es zu einem Handgemenge bei dem die Frau sich vehement wehrte und versuchte auf die Beamten einzuschlagen“, so der Polizeisprecher weiter. Und er fügte hinzu: „Letztendlich konnte die Frau gefesselt und in eine Klinik eingewiesen werden.“
- Details
- Kategorie: Pfaffenhofen
(ir) Obwohl nur geringer Sachschaden entstand, machte sich in Pfaffenhofen ein bislang unbekannter Autofahrer die Mühe und hinterließ falsche Personalien.
In der Nacht von Montag auf Dienstag parkte ein Mann seinen VW Amarok in der Pfaffenhofener Spitalstraße. Als er heute Morgen mit seinem Pick-Up wegfahren wollte, musste er feststellen, dass der linke Außenspiegel des Fahrzeugs beschädigt wurde. „An der Windschutzscheibe befand sich ein Stück Karton mit einem Kennzeichen und einer Handynummer als Kontaktdaten des Unfallverursachers“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei.
Bei der polizeilichen Überprüfung stellte sich dann heraus, dass sowohl die angegebene Handynummer, als auch das notierte Kennzeichen falsch waren. „Derzeit wird davon ausgegangen, dass der Unfallflüchtige extra einen falschen Zettel schrieb um etwaige Zeugen zu täuschen“, so der Polizeisprecher weiter.
Sachdienliche Hinweise zu der Person, die diesen Zettel an die Windschutzscheibe des Pick-Ups geheftet hat, nimmt die Pfaffenhofener Polizei unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95-0 entgegen.
- Details
- Kategorie: Pfaffenhofen
(ir) Bei Prambach kommt ein Autofahrer von der Straße ab. Die unfallaufnehmenden Polizeibeamten stellen bei ihm Alkoholgeruch fest.
Ein 31-jähriger Autofahrer fuhr in der Nacht von Sonntag auf Montag gegen 1:00 Uhr auf der B 13 in Richtung München. Dort wollte er nach links abbiegen, um nach Prambach zu gelangen. „Vermutlich aufgrund seiner Alkoholisierung kam er aber von der Fahrbahn ab, fuhr eine Böschung hinauf und blieb dort hängen“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizeiinspektion. Der 31-Jährige wurde bei dem Unfall nicht verletzt.
Es entstand an seinem Auto jedoch ein Sachschaden in Höhe von rund 3.000 Euro. Da die Polizeibeamten während der Unfallaufnahme bei dem Autofahrer Alkoholgeruch wahrgenommen haben, wurde gleich vor Ort ein Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen Wert von über 1,1 Promille. Anschließend musste der Mann die Polizisten zur Blutentnahme begleiten. Außerdem stellten die Beamten seinen Führerschein sicher. Danach wurde der Mann wieder entlassen.
- Details
- Kategorie: Pfaffenhofen
(ir) Aus bislang ungeklärter Ursache gerät ein Stadel, in dem eine Maschinenhalle und eine Reparaturwerkstatt untergebracht sind, in Brand.
Ein Firmeninhaber führte am Sonntagnachmittag gegen 13:55 Uhr Sandstrahlarbeiten in an einem Stadel angebauten Container im Hettenshausener Ortsteil Winden durch. „Als der Mann den Container verließ, bemerkte er, dass sowohl der Kompressor, als auch der Dachstuhl lichterloh brannten“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord. Und er fügte hinzu: „Er verständigte sofort die Feuerwehr.“
Im Einsatz waren ein Großaufgebot der Feuerwehr und des Technischen Hilfswerks mit insgesamt rund 100 Einsatzkräften. Ein Übergreifen des Feuers auf ein direkt angrenzendes Waldstück konnte von den Feuerwehrleuten verhindert werden. Doch der Stadel, in dem auch eine Sammlung von Oldtimer-Motorrädern untergebracht war, brannte vollständig aus. Verletzt wurde dabei niemand. Es entstand ein Sachschaden von rund 150.000 Euro. Die Ingolstädter Kriminalpolizeiinspektion hat die Ermittlungen zur Feststellung der Brandursache aufgenommen.