Pfaffenhofen
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Ein Verkehrsteilnehmer entdeckt zwei Jugendliche mit Kampfausrüstung. Als er sie anspricht, flüchten sie.
(ir) Zwei Jugendliche mit Camouflage-Anzug und mit Softairwaffen ausgerüstet wurden am Sonntag gegen 17:30 Uhr im Bereich Unterdummeltshausen im sogenannten „Rieder Buch“, einem ausgedehnten Waldstück bei Unterdummeltshausen, von einem Passanten gesehen. „Anscheinend waren die beiden ‚Krieger‘ gerade auf dem Heimweg, als sie einem Verkehrsteilnehmer auffielen“, vermutet ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei. Als der Verkehrsteilnehmer die Burschen ansprach, liefen sie in Richtung Ilmmünster weg.
„Softairwaffen sind in der Regel Kopien richtiger Waffen und verschießen Plastikgeschosse im Kaliber 6 Millimeter mit unterschiedlicher Energie“, so der Polizeisprecher weiter. Und er fügte hinzu: „Selbst als Spielzeug gekennzeichnete und frei erwerbbare Softairwaffen können aber Anscheinswaffen darstellen. Ein Führen dieser Spielzeugwaffen außerhalb der eigenen vier Wände wird mit Bußgeldern geahndet.“
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Zwei junge Burschen zeigten bei der Polizei an, dass sie von einem Mann der Geld forderte, mit einem Messer bedroht wurden.
(ir) Zwei 16-jährige Jugendliche gaben bei der Pfaffenhofener Polizeiinspektion an, sie seien am Samstagabend gegen 21:50 Uhr im Bereich der Niederscheyerner Grundschule in der Niederscheyerer Straße gegenüber des Gymnasiums von einem Unbekannten mit einem Messer bedroht worden. Der Täter habe dann Geld von den Burschen gefordert, die ihm aber nach eigenen Angaben nichts gaben und vielmehr selbst ein mitgeführtes Taschenmesser zückten.
Der Angreifer habe daraufhin nun selbst das Weite gesucht. Dabei soll er zuerst sein Handy verloren, dieses dann aber wieder eingesammelt haben. Schließlich habe er sich in Richtung Gerolsbach entfernt. Eine polizeiliche Absuche im näheren Bereich verlief ergebnislos. „Nach Angaben der Geschädigten hatte der Täter ein feststehendes Messer bei sich mit einer silbernen zirka 20 Zentimeter langen Klinge“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizeiinspektion.
Nach Angaben der jungen Burschen sprach der Täter sprach Deutsch. Eine weitere Beschreibung konnten sie allerdings nicht abgeben. Die Pfaffenhofener Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Wer am Samstagabend im Tatortbereich verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat wird gebeten, sich bei der Pfaffenhofener Polizei unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95-0 zu melden.
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Eine verletzte Person und 11.000 Euro Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am heutigen Vormittag.
(ir) Eine Rentnerin fuhr mit ihrem Auto am heutigen Montagvormittag gegen 11:00 Uhr von Puch in Richtung Langenbruck. Dabei übersah sie einen in der Regensburger Straße in Puch geparkten Lastwagen-Anhänger und fuhr auf diesen auf. „Der Anstoß war so heftig, dass ihr Fahrzeug einen Totalschaden erlitt und ihr Beifahrer mit leichten Verletzungen mit einem Rettungswagen in die Ilmtalklinik eingeliefert werden musste“, teilte ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei mit.
Am Lkw-Anhänger entstand ein Sachschaden in Höhe von 1.000 Euro. Den Schaden am Unfallauto beziffert die Polizei mit rund 10.000 Euro. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Pörnbach und Puch waren im Einsatz und leisteten technische Hilfe.
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Der Versuch, ein Fahrzeug nach einer Falschbetankung wieder flott zu kriegen, hatte für einen jungen Monteur fatale Folgen.
(ir) Der Kleintransporter eines 24-jährigen Mannes aus Rohrbach wurde zunächst mit falschem Treibstoff betankt. Nachdem der junge Mann am Sonntagnachmittag gegen 13:35 Uhr das Benzin-Dieselgemisch bereits teilweise abgesaugt hatte, versuchte er sein Auto zu starten. „Vermutlich durch zuvor entstandene Gase in Verbindung mit einem Zündfunken wurde im Innenraum des Fahrzeugs ein sich dort gebildetes Gasgemisch entzündet“, teilte ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „Hierbei kam es zunächst zu einer leichten Verpuffung.“ Anschließend geriet dadurch aber der Innenraum des Kleintransporters in Brand. Die Fahrerkabine brannte dabei vollständig aus. Das Feuer konnte von der Freiwilligen Feuerwehr aus Rohrbach vollständig gelöscht werden. Zuvor versuchte der 24-jährige Monteur noch erfolglos, selbst das Feuer unter Kontrolle zu bringen.
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Problemlos verlief am Sonntagnachmittag der Faschingszug von Reichertshausen nach Steinkirchen. Bei der anschließenden Faschingsfeier sorgte dann der ausgiebige Alkoholgenuss verschiedener Festgäste für mehrere Polizeieinsätze.
(ir) Am Sonntag gegen 17:20 Uhr konnte eine auf der Hauptstraße in Steinkirchen stehende Polizeistreife beobachten, wie sich zwei Männer zuerst gegenseitig kräftig schubsten. „Bevor die Beamten eingreifen konnten, schlug einer der Beteiligten unvermittelt mehrmals mit der Faust auf seinen Gegner ein“, teilte ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Selbst als die beiden Raufbolde zu Boden gingen, wurde weiter geschlagen.“
Die beiden Parteien konnten von der Streifenbesatzung getrennt und weitere Gewalt unterbunden werden. Den 18-jährigen Faustkämpfer erwartet nun eine Strafanzeige wegen Körperverletzung. „Die Auseinandersetzung war nach ersten Ermittlungen vermutlich eine Revanche für einen vorhergegangenen Streit“, so der Polizeisprecher weiter. Dazu werden noch weitere Ermittlungen geführt.
Gegen 20:55 Uhr kollabierte dann auf offener Straße eine 26-jährige Frau. „Da sie eine erhebliche Alkoholisierung zeigte und eine ärztliche Behandlung eines vor Ort anwesenden Rettungsteams nicht zulassen wollte, musste diese von den anwesenden Beamten zur weiteren ärztlichen Behandlung in eine Klinik eingewiesen werden“, so der Polizeisprecher. Ihr ebenfalls anwesender Lebensgefährte war damit auch nicht einverstanden, störte während des Einsatzes andauernd und wurde zudem aggressiv. Letztlich musste der Mann daher in Gewahrsam genommen werden.
Gegen 22:20 Uhr bemerkte dann ein Mitarbeiter des eingesetzten Sicherheitsdienstes außerhalb des Partygeländes einen Streit zwischen zwei Personengruppen. Dabei soll auch ein unbekanntes Fahrzeug beschädigt worden sein. Als eine Polizeistreife eintraf, hatte sich eine Personengruppe bereits entfernt. Auch das fragliche Fahrzeug war nicht mehr zu aufzufinden. Vorsorglich wurden die Personalien der Personen notiert und diesen ein Platzverweis erteilt.
Um 23:45 Uhr kam es dann noch einmal zu einem Gerangel zwischen zwei Gruppen. Den Beamten gegenüber wollte hier aber niemand mehr Anzeige erstatten. Da keine Straftaten ersichtlich waren, erfolgten auch keine weiteren Maßnahmen. Auch hier waren die Beteiligten alkoholisiert.