Pfaffenhofen
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Die Polizei ermittelt in mehrere Fällen von Jagdwilderei.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, hat ein Jagdpächter bereits seit Mitte Juni 2021 immer wieder Kadaver von Wildtieren in den Revieren südlich von Rinnberg in der Gemeinde Rohrbach aufgefunden. „Nach Spurenlage dürfte es sich dabei um Jagdwilderei handeln, da die Tiere teilweise mit fachmännisch abgetrenntem Kopf zurückgelassen wurden“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei.
Und er fügte hinzu: „Somit kann eine natürliche Todesursache in den meisten Fällen ausgeschlossen werden.“ Jüngst wurden nun am Sonntag wieder zwei tote Rehe dort aufgefunden.
Insgesamt wurden bislang im Gesamtzeitraum sieben Rehe und ein Wildschwein von einem Unbekannten getötet.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95-0 entgegen.
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Ein betagter Autofahrer verursachte einen Verkehrsunfall mit Personenschaden.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wollte am Montagmorgen gegen 6:50 Uhr ein 80-jähriger Autofahrer aus Freising von der Parallelstraße der Autobahn nach links in die Staatsstraße 2045 bei Schweitenkirchen einbiegen. Gleichzeitig näherte sich auf der bevorrechtigten Staatsstraße ein 42-jähriger Rollerfahrer, der ebenfalls nach links abbiegen wollte.
Beide Fahrzeuge kollidierten im Einmündungsbereich. Der Rollerfahrer stürzte und zog sich dabei leichte Verletzungen zu. Er vom Rettungsdienst in die Pfaffenhofener Ilmtalklinik verbracht. Die Freiwillige Feuerwehr aus Schweitenkirchen kümmerte sich vor Ort um die Verkehrsmaßnahmen.
Der Sachschaden an den Fahrzeugen beläuft sich laut Polizei auf zirka 2.000 Euro. Gegen den 80-jährigen Unfallverursacher wurde von der Polizei ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung im Straßenverkehr eingeleitet.
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Wegen eines Fahrfehlers geriet ein Quad-Fahrer ins Schlingern.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Samstagnachmittag ein 40-jähriger Mann aus Rohrbach mit einem Quad auf der Lilienthalstraße von Rohrbach unterwegs. Aufgrund eines Fahrfehlers kam der Fahrer gegen 14:10 Uhr ohne Fremdeinwirkung auf der Fahrbahn ins Schlingern.
Dabei schaukelte sich das Quad immer weiter auf, bis es sich überschlug und dabei auf den Fahrer stürzte. Er wurde bei dem Unfall mittelschwer verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht werden. Am Quad des 40-Jährigen entstand nach ersten Schätzungen der Polizei ein Sachschaden in Höhe von zirka 1.500 Euro.
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Zwei Frauen erhielten betrügerische Telefonanrufe.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, erhielten zwei Rentnerinnen aus dem Landkreis Pfaffenhofen im Alter von 70 und 80 Jahren jeweils mit anonymer Nummer Anrufe von Personen die sich als Enkel beziehungsweise Tochter ausgaben und größere Geldbeträge forderten, weil sie bei einem Verkehrsunfall eine Person tödlich verletzt hätten und jetzt eine Kaution hinterlegen müssten.
Aufgrund dieser sogenannten Schockanrufe waren die Frauen anfänglich sehr besorgt, die 70-Jährige erkannte dann den Betrugsversuch und beschimpfte die Anruferin, während die 80-Jährige bereits mehrere Tausend Euro von der Bank abgehoben hatte und sich per Telefon von den Betrügern zur Geldübergabe durch Pfaffenhofen leiten ließ.
Kurz vor der vereinbarten Geldübergabe an der Ilmtalklinik kamen der Frau Zweifel und sie fuhr zur Polizei. „Die Polizei warnt hier erneut dringend vor dieser Betrugsmasche“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Inspektion.
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Ein alter Autofahrer missachtete die Vorfahrt einer Pkw-Lenkerin und kollidierte mit ihr.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wollte ein 82-jähriger Autofahrer aus Gerolsbach am Donnerstagnachmittag gegen 13:00 Uhr von Weichselbaum kommend auf die Kreisstraße PAF 7 auffahren. Doch dabei übersah den auf der Kreisstraße von links kommenden vorfahrtsberechtigten Pkw einer 42-jährigen Frau aus Alberzell.
Die beiden Autos kollidierten im Einmündungsbereich und blieben anschließend totalbeschädigt liegen. Die Autofahrerin aus Alberzell erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen und musste vom Rettungsdienst in die Pfaffenhofener Ilmtalklinik verbracht werden.
Die Kreisstraße wurde von der Freiwilligen Feuerwehr aus Gerolsbach für etwa zwei Stunden voll gesperrt. Auch um ausgelaufene Betriebsstoffe kümmerten sie sich. Beim Unfall entstand Sachschaden in Höhe von zirka 17.000 Euro.