Schrobenhausen
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Eine Autofahrerin kollidierte mit einem wilden Tier und meldete den Unfall erst verstätet der Polizei.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, brauchte eine 42-jährige Frau aus Schrobenhausen für die Schadensregulierung mit ihrer Kfz-Versicherung eine sogenannte Wildunfallbescheinigung von der Polizei. Bei der Sachverhaltsaufnahme stellten die Polizisten dann fest, dass der Unfall bisher nicht gemeldet worden war und sich bereits am Montagabend gegen 22:00 Uhr auf der Staatstraße bei Langenmosen ereignet hatte.
„Die Bescheinigung wurde der Frau zwar ausgestellt, allerdings bekommt sie auch noch Post vom Landratsamt“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei. Und er fügte hinzu: „Das nicht unverzügliche Melden eines Wildunfalls mit einem Schalenwild, also Reh und Wildschwein, stellt nämlich eine Ordnungswidrigkeit nach dem Bayerischen Jagdgesetz dar.“
Die Polizei benötigt immer die sofortige Unfallmeldung, um getötete Tiere von der Fahrbahn entfernen oder bei verletzten oder flüchtigen Tieren den Jagpächter verständigen zu können, auch nachts.
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Bei einer Verkehrskontrolle hatte ein Pkw-Lenker an seinem Anhänger-Gespann ausländische Kennzeichen angebracht.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, stellen Streifenpolizisten bei Verkehrskontrollen immer wieder fest, dass Ausländer, die ihren dauerhaften Lebensmittelpunkt nach Deutschland verlegt haben, für ihr Kraftfahrzeug keine Steuer entrichten und sich nicht um eine inländische Zulassung kümmern.
So auch bei einem 33-jährigen Bulgaren aus dem Landkreis Aichach. Er war am späten Mittwochabend auf dem Bürgermeister-Stocker-Ring von Schrobenhausen unterwegs und wurde gegen 23:20 Uhr von einer Streifenbesatzung der Polizei gestoppt.
Bei der anschließenden Verkehrskontrolle waren an seinem Auto und an seinem Anhänger noch bulgarische Kennzeichen angebracht. „Ein derartiges Versäumnis hat immer ein Strafverfahren zur Folge und es wird die entgangene Steuer vom Zoll nachgefordert“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei.
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Ein betrunkener Autofahrer wurde von der Polizei aus dem Verkehr gezogen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Samstagabend ein 48-jähriger Autofahrer im Gachenbacher Ortsteil Peutenhausen unterwegs. Dort stoppte ihn gegen 22:20 Uhr eine Streifenbesatzung der Mainburger Polizei.
Bei der anschließenden Verkehrskontrolle schlug den Streifenpolizisten eine Alkoholfahne entgegen. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wer von über 1,2 Promille
Daraufhin ordneten die Polizisten eine Blutentnahme an. Außerdem stellten die Streifenpolizisten den Führerschein des Betrunkenen sicher. „Der Alkoholsünder hat sich wegen Trunkenheit im Verkehr zu verantworten und muss mit einem Fahrerlaubnisentzug und einer empfindlichen Geldstrafe rechnen“, so ein Sprecher der Mainburger Polizeiinspektion.
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Eine Gruppe Teenager hatten eine entwendete Feuchtraumwannenleuchte dabei.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, ging am späten Freitagabend gegen 22:00 Uhr bei der Polizeiinspektion Schrobenhausen die Mitteilung über eine größere Gruppe von Jugendlichen ein, die in der Nähe des dortigen Freibads durch die Straßen ziehen.
Die Gruppe verfolgte – laut schreiend – zwei Jugendlichen, die daraufhin die Flucht ergriffen. Die beiden gaben an, dass unter den Verfolgern ein Jugendlicher eine Art Pfosten in der Hand hatte. Eine Streifenbesatzung der Schrobenhausener Polizei bemerkte dann die Gruppe in der Georg-Leinfelder-Straße.
Allerdings flüchteten die Jugendlichen, als sich der Streifwagen näherte. Zurück blieb der Pfosten, der sich als Feuchtraumwannenleuchte entpuppte. An dieser Leuchte hing noch ein Stück Kabel.
Offensichtlich wurde die Leute irgendwo ab- beziehungsweise herausgerissen.
Die Polizeiinspektion Schrobenhausen bittet den Geschädigten beziehungsweise den Eigentümer dieser Leuchte, sich unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75-0 bei der Polizei zu melden.
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Die Polizei erwischte einen hackedichten Radler.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, unterzog eine Unterstützungsstreife des Ingolstädter Einsatzzuges in der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 0:15 Uhr einen Radfahrer, der ohne Licht im Stadtgebiet von Schrobenhausen unterwegs war, einer Verkehrskontrolle.
Dabei stellten die kontrollierenden Polizisten bei dem 48-jährigen Mann Alkoholgeruch fest. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest brachte einen Wert, der deutlich im Straftatenbereich lag.
Daraufhin ordneten die Polizisten bei dem Betrunkenen eine Blutentnahme an. Diese nahm ein Arzt im Schrobenhausener Krankenhaus dem 48-Jährigen ab, um den genauen und gerichtsverwertbaren Alkoholwert im Blut festzustellen.
„Der Mann muss mit einen Entzug der Fahrerlaubnis und einem Bußgeld rechnen“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei.