Sparkassenvorstände führen Gespräche über Fusion

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Gespräche zur Stärkung der öffentlich-rechtlichen Kreditinstitute in der Region Donau-Altmühl.

(ir) Die Landkreise Eichstätt und Kelheim, gemeinsam mit der kreisfreien Stadt Ingolstadt, bilden im Herzen Bayerns, zwischen Altmühl und Donau, eine wirtschaftlich starke Region. Es gibt vielfältige Kooperationen und wirtschaftliche Verflechtungen in diesem Wirtschaftsraum.



Mit der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt und der Kreissparkasse Kelheim sind hier zwei leistungsstarke Sparkassen vertreten. Die beiden Sparkassen sind mit insgesamt rund 1.200 Mitarbeitenden Marktführer am jeweiligen Bankenmarkt. Sie sind verlässliche Partner für die heimische Wirtschaft und die gut 400.000 Einwohnerinnen und Einwohner in der Stadt Ingolstadt, im Landkreis Eichstätt und im Landkreis Kelheim.



Die wirtschaftlichen und aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen in der Kreditwirtschaft bringen die Bildung noch leistungsfähigerer, größerer Einheiten immer mehr in den Fokus. Nach den ersten Sondierungsgesprächen haben die Verwaltungsräte, denen in Ingolstadt Oberbürgermeister Christian Scharpf und in Kelheim Landrat Martin Neumeyer vorsitzen, jeweils ihrem Vorstand den Auftrag erteilt, weitere Gespräche über eine Vereinigung beider Sparkassen zu führen.



Die Verwaltungsratsvorsitzenden sehen es angesichts der vielfältigen Herausforderungen im Kreditgewerbe als ein Gebot der Stunde, mögliche Zukunftsoptionen in Augenschein zu nehmen. Die Vorstände der beiden Sparkassen werden die Optionen prüfen. Auch sie sehen gerade für regionale Institute den zunehmenden Aufwand zur Erfüllung der Regulatorik in Verbindung mit dem steigenden Fachkräftemangel als eine der großen Herausforderung für die Zukunft.



Aufgrund dieser Situation können alle Arbeitsplätze erhalten werden. Zudem sehen die Verantwortlichen auch Gestaltungsmöglichkeiten, die sich durch einen Zusammenschluss erst eröffnen und die einen Mehrwert aus Kundensicht und aus Sicht der regionalen Wirtschaft darstellen.



Die Verwaltungsratsvorsitzenden betonen, dass die Gespräche auf Augenhöhe geführt werden. Es wird geprüft, welche Vorteile aus einer vertieften Zusammenarbeit entstehen könnten und welche zusätzlichen Zukunftschancen in einer Vereinigung der beiden Häuser liegen. Erste Bewertungen liegen voraussichtlich im zweiten Quartal 2024 vor.









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