Ingolstadt
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Foto: Caritas
Der von den Kirchen und christlichen Wohlfahrtsverbänden in Bayern organisierte
Pflegetruck macht am 03. und 04. Juli Station in Ingolstadt.
Mit dem
Pflegetruck wollen die Katholischen Bistümer sowie die Evangelisch-Lutherische
Kirche in Bayern gemeinsam mit der Caritas und der Diakonie im Freistaat auf die
Notwendigkeit einer besseren Altenpflege aufmerksam machen: mit mehr Geld, Zeit
und Personal für diesen Bereich.
Die stationären Pflegeeinrichtungen der
Caritas und der Diakonie im Großraum Ingolstadt und Eichstätt freuen sich
darauf, mit dem Pflegetruck ihre Anliegen in der Öffentlichkeit publik zu machen
und für ihre Arbeit zu werben.
Mit dem Einsatz der verschiedenen
Medienangebote, die der Pflegetruck bietet, mit Spielen, Straßentheater und
verschiedenen Attraktionen im Kontext Pflege, aber auch mit erklärenden
Hintergrundinformationen aus erster Hand sowie mit Gesprächsangeboten und
Diskussionen wollen die beteiligten Mitarbeiter für interessierte Besucher, für
Schülerinnen und Schüler und für Passanten einen Einblick in das Berufsbild in
der Pflege geben, mit all seinen Anforderungen und Herausforderungen.
Die
allgemeine Situation der Pflege in unserer Gesellschaft wird dabei sicher
besonders im Mittelpunkt stehen, aber auch der vieldiskutierte Fachkräftemangel
im Pflegebereich und die Attraktivität des Pflegeberufs für Berufseinsteiger.
Pflege darf kein Tabuthema sein, deshalb ist es wichtig, dazu in der
Öffentlichkeit Präsenz zu zeigen und ggfs. falsche Einstellungen und
Auffassungen zu korrigieren.
So wollen die Verantwortlichen dabei aber
auch die positiven Seiten ihres Arbeitsfeldes herausstellen. Der Pflegeberuf
kann auch "Spaß machen", er wird von den Fachkräften für Pflege weithin als sehr
sinnstiftend und zufriedenstellend erfahren und beurteilt. Dass es dabei hohe
Anforderungen an die Tätigkeiten in der Altenpflege gibt, wird im Pflegetruck
nicht verschwiegen.
Ein Highlight des Pflegetrucks ist erfahrungsgemäß
besonders für die jüngeren Interessierten ein Alterssimulationsanzug, in den sie
schlüpfen können, um so selbst ansatzweise einmal zu erfahren, mit welchen
Bewegungs-, Seh- und Höreinschränkungen alte Menschen oft leben müssen.
Der Pflegetruck wird zu den folgenden Zeiten auf dem Rathausplatz in Ingolstadt
präsent sein:
Freitag, 03. Juli zwischen 10:00 und 18:00 Uhr
Samstag, 04
Juli zwischen 10:00 und 16:00 Uhr
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Die 1. Strafkammer des Landgerichts Ingolstadt hat die Anklage der
Staatsanwaltschaft Ingolstadt im Totschlagsverfahren "Streiterstraße" zur
Hauptverhandlung zugelassen.
Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt
wirft dem 47-jährigen Angeklagten vor, soll am 3. September 2013 in der
Ingolstädter Streiterstraße mit einer Pistole auf das am Boden liegende Opfer
eingeschlagen haben. Zuvor soll der Angeklagte im Zuge eines Handgemenges nach
einem Streit mit der Pistole das Opfer in Notwehr erschossen haben. Laut
Obduktionsbericht starb das Opfer an der Schussverletzung.
Der erste
Verhandlungstag ist für den 17. September vorgesehen. Weitere Verhandlungstage
sind am 8., 12., 13., 15., 26. und 27. Oktober sowie am 9., 10., 16., 17. und
24. November.
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Gestern präsentierten die Jung-Consultants der studentischen
Unternehmensberatung consult.IN der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) den
vierten Geschäftsklimaindex der Region IngolStadtLandPlus. Nahezu 200
Unternehmen in der Region hatten sich an der Erhebung beteiligt. Neben der
Vorstellung der Ergebnisse durch Alexander Botar, Vorstandsvorsitzender von
consult.IN, wurden diese im Rahmen der Abendveranstaltung auch von Prof. Dr.
Hans-Michael Windisch, Vizepräsident der THI, und Tobias Klein, Leiter der
IRMA-Geschäftsstelle eingeordnet.
Wie beurteilen die ansässigen
Unternehmen die wirtschaftliche Lage am Standort? Und wie steht es um den
Fachkräftemangel in der Region? Diese und weitere Fragen stellen die Studenten
alle sechs Monate einer stetig wachsenden Anzahl an Firmen in der Region. Erneut
lässt der Geschäftsklimaindex die überwiegend positive Stimmung der ansässigen
Betriebe erkennen. Besonders auffallend an der neuesten Erhebung war die
Personalplanung. Während der Großteil der Teilnehmer noch beim letzten Mal
angab, den derzeitigen Personalstand beibehalten zu wollen, planen nun deutlich
mehr Firmen, in den kommenden sechs Monaten Einstellungen vorzunehmen.
Gleichzeitig zeigt sich auch, dass Themen wie der Fachkräftemangel oder die
Besetzung der Ausbildungsplätze im nationalen Vergleich weniger negativ
wahrgenommen werden, jedoch eine wichtige Rolle spielen.
IRMA
(Initiative Regionalmanagement Region Ingolstadt e.V) unterstützt consult.IN bei
der Erstellung des regionalen Wirtschaftsbarometers nun erneut bei der vierten
Ausgabe. „Gerade das Identifizieren von Handlungsbedarf in der Region
IngolStadtLandPlus ist es, was wissenschaftliche Erhebungen wie den GKI so
wertvoll machen, um frühzeitig die richtigen Weichen zur Sicherung der
Wirtschaftsstärke stellen zu können“, begründet Tobias Klein, Leiter der
IRMA-Geschäftsstelle, das Engagement.
Auch Prof. Dr. Walter Schober,
Präsident der Technischen Hochschule Ingolstadt, unterstreicht die Bedeutung des
Geschäftsklimaindex: „Durch die regelmäßige Stimmungserhebung zur
wirtschaftlichen Lage in der Region werden Vergleichsmöglichkeiten geschaffen,
die ihrerseits wiederum Rückschlüsse auf die wirtschaftliche Trends – auf
Chancen, aber auch auf Risiken – zulassen. Wir freuen, uns über das Engagement
unserer studentischen Unternehmensberatung.“
Der aktuelle
Geschäftsklimaindex IngolStadtLandPlus Frühjahr 2015 ist im Internet abrufbar
unter
http://gki.consultin.net.
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Foto: THI
Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) setzt ihren internationalen Kurs fort: Bei einem Besuch an der THI informierte sich jüngst die äthiopische Ministerin für Wissenschaft und Technik, Demitu Hambisa, über Kooperationsmöglichkeiten zwischen der THI und Äthiopien in den Bereichen Lehre und Forschung.
Im Bereich der Forschung ist eine Kooperation im Bereich Erneuerbare
Energien angedacht. Zum einen, so der Konsens beim Delegationsbesuch, könne die
THI bei der Konzeption bzw. beim Aufbau von Laboreinrichtungen zum Thema
Solarenergie in Äthiopien unterstützen. Für diese Art der Energiegewinnung
besteht in Äthiopien großes, bisher kaum genutztes Potenzial. Zum anderen wolle
man gemeinsam mit der Addis Ababa University of Science and Technology
untersuchen, wie die ländliche Bevölkerung in Äthiopien besser mit Strom
versorgt werden kann. Grundlage hierfür ist die Tatsache, dass 99 Prozent der
ländlichen Bevölkerung keinen Zugang zu Strom besitzt. Was die Kooperation der
THI mit Äthiopien im Bereich der Lehre anbelangt, so ist hier langfristig der
Austausch von Gastdozenten geplant.
Im Nachgang zum Besuch der äthiopischen
Delegation in Ingolstadt wird nun eine Kooperationsvereinbarung, ein sogenanntes
Memorandum of Understanding, erarbeitet.
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Am Dienstag, 23. Juni 2015, findet in der Zeit von 14:00 bis 17:00 Uhr auf dem
Gelände der Firma „Fahrrad Brenner“ am Ingolstädter Unterlettenweg 5 eine
gemeinsame Veranstaltung von Verkehrswacht, der Redaktion „plus 60“ und der
Polizeiinspektion Ingolstadt, zum Thema „Senioren sicher & mobil“ statt. Dabei
geht es in erster Linie um das sichere Radfahren, insbesondere im Stadtgebiet
von Ingolstadt.
Im Rahmen der Veranstaltung bietet das Fachgeschäft „Optik
Reichhart“ auch kostenlose Sehtests an. Außerdem können Probefahrten mit E-Bikes
durchgeführt werden. Zudem winken glücklichen Gewinnern attraktive Preise bei
einer Verlosung.