Pfaffenhofen
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Der Landkreis Pfaffenhofen muss ab sofort wöchentlich 14 Asylbewerber
aufnehmen. Ferner kommen noch diese Woche 150 Personen im Rahmen des
Notfallplans an die Trabrennbahn in Pfaffenhofen. Im August muss der Landkreis
weitere 20 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aufnehmen. Diese Zahlen gaben
Mitarbeiter des Landratsamts bei der heutigen Kreistagssitzung bekannt.
Landrat Martin Wolf betonte, der Landkreis suche nach wie vor aktiv nach
Unterkünften. Des Weiteren werde jetzt auch nach winterfesten Zelten gesucht, um
die Lage auch künftig bewältigen zu können. Ende nächsten Jahres könnte die Zahl
der Asylbewerber bei rund 2.500 Personen liegen. Derzeit leben im Landkreis
Pfaffenhofen rund 900 Asylbewerber und Flüchtlinge.
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Das Jugendamt des Landkreises Pfaffenhofen a.d.Ilm ist nun auch in Facebook aktiv. Unter Facebook gibt es Informationen zu den Themen „Familie, Jugend, Bildung“ sowie zu Angeboten und Veranstaltungen im Landkreis, z.B. zu Erziehungsfragen, Trennung und Scheidung, Freizeittipps und vieles mehr. „Wir möchten auf diese Weise wertvolle Informationen und Tipps aus der täglichen Arbeit an alle weitergeben, denen das Wohl der Kinder und Jugendlichen am Herzen liegt. Ich freue mich, dass ein engagiertes Team aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Jugendamtes dies initiiert hat und den Auftritt betreuen wird“, so Landrat Martin Wolf über dieses neue Angebot im Rahmen der umfassenden Öffentlichkeitsarbeit des Landratsamtes..
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Eine Brücke, die über die Staatsstraße 2232 und die Bahntrasse
Ingolstadt-München führt, ist heute Vormittag zwischen Pfaffenhofen und Rohrbach
eingestürzt, hat ein Auto unter sich begraben und zwei Personen verletzt.
Derzeit ist die Bahnstrecke zwischen Ingolstadt und München gesperrt.
Aktuell verkehren die Züge aus Richtung Ingolstadt bis Rohrbach, von München aus
kommend fahren die Züge nur bis Pfaffenhofen und enden dort. Ein
Schienenersatzverkehr zwischen Pfaffenhofen und Rohrbach wird laut Auskunft der
Deutschen Bahn eingerichtet.
Wer von München aus nach Ingolstadt fahren
will, kann alternativ die Strecke über Augsburg nehmen. Nach Nürnberg können
Bahnfahrer die Züge über Donauwörth wählen.
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Lehrlinge, die am Ende ihrer Ausbildung noch keine Zusage für die Übernahme
haben, sollten sich möglichst früh bei ihrer Arbeitsagentur melden. Die Chancen
für Fachkräfte stehen derzeit sehr gut und damit auch die Chancen auf eine
direkte Weiterbeschäftigung.
Ausgebildete Fachkräfte gesucht wie
nie
„Wer zu spät aktiv wird läuft Gefahr, nicht rechtzeitig etwas
Neues zu finden. Dabei stehen die Chancen für Fachkräfte derzeit so gut, dass
ausgelernte Lehrlinge gar nicht erst arbeitslos werden sollten. Wichtig ist es,
früh genug aktiv zu werden und sich bei uns zu melden“ empfiehlt Manfred Jäger,
Leiter der Agentur für Arbeit Ingolstadt.
Im Fall der Fälle
abgesichert
Es gibt aber noch weitere wichtige Gründe die dafür
sprechen, nicht unnötig Zeit zu verlieren. Denn wer nach der Ausbildung
arbeitslos wird, bekommt nur nahtlos finanzielle Unterstützung, wenn sein Antrag
auf Arbeitslosengeld rechtzeitig bei der Arbeitsagentur vorliegt. Auch für die
Krankenversicherung gilt: Nur wenn das Arbeitslosengeld bewilligt ist, wird man
bei der Krankenkasse angemeldet und ist versichert.
Telefonisch ist die Arbeitsagentur unter der gebührenfreien
Rufnummer (08 00) 4 55 55 00 erreichbar.
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Der Fahrer eines Kleintransporters scherte kurz nach der Anschlussstelle
Wolnzach auf der Autobahn A93 zum Überholen aus und übersieht einen
nachfolgenden Pkw. Bei der Unfallaufnahme stellt sich heraus, dass der Fahrer
über zwei Promille hatte.
Am Mittwoch gegen 7:10 Uhr fuhr ein 50-jähriger
Mann aus Tschechien mit einem Kleintransporter auf der A93 von Regensburg
kommend in Richtung Autobahndreieck Holledau. Kurz nach der Anschlussstelle
Wolnzach scherte der Fahrer vom rechten auf den linken Fahrstreifen aus, um zu
überholen. Hierbei übersah er einen nachfolgenden Mercedes einer 36-jährigen
Frau, die bereits mit ihrem Fahrzeug auf gleicher Höhe war. Dabei kam es zu
einer seitlichen Berührung der beiden Fahrzeuge. Nach dem Anstoß konnten beide
Fahrzeugführer auf dem Standstreifen anhalten und verständigten die Polizei.
Verletzt wurde bei dem Verkehrsunfall niemand, der Sachschaden beläuft sich auf
knapp 1.000 Euro.
Im Rahmen der Unfallaufnahme wurde bei dem tschechischen
Fahrer deutlicher Alkoholgeruch festgestellt, weshalb vor Ort ein
Atemalkoholtest durchgeführt wurde. Da dieser einen Wert von weit über zwei
Promille erbrachte, wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Ingolstadt
eine Blutentnahme angeordnet sowie der Führerschein sichergestellt. Nach
Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde der 50-jährige aufgrund seiner
starken Alkoholisierung in Schutzgewahrsam genommen.