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Peteranderl: „Mit einer abgeschlossenen Lehre und anschließender Weiterbildung stehen alle Türen offen.“
(ir) 27.796 junge Leute sind in diesem Jahr in einem bayerischen Handwerksbetrieb ins Berufsleben gestartet. Im Vorjahresvergleich entspricht das einem Plus von 1,0 Prozent. „Unser Wirtschaftsbereich steht für nachhaltige Qualitätsarbeit.
Das Handwerk packt bei den Herausforderungen mit an, vor denen unser Land steht: Viele Gewerke sind zum Beispiel unverzichtbar für eine erfolgreiche Klimawende oder eine neue Form der Mobilität. Dazu leisten auch die vielen motivierten Auszubildenden einen wichtigen Beitrag“, betont Franz Xaver Peteranderl, Präsident des Bayerischen Handwerkstages (BHT).
Die meisten Ausbildungsverträge im bayerischen Handwerk wurden in diesem Jahr in den Berufen Kraftfahrzeugmechatroniker/in, Elektroniker/in und Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik geschlossen. Das Handwerk bildet insgesamt in rund 130 Berufen aus.
Die neuen Azubis sichern mittelfristig den Fortbestand der Gewerke, ob als Fachkraft, Betriebsleiterin oder Gründer. Seit dem Start des Ausbildungsjahres im September wurden von den Handwerkskammern in Bayern noch rund 7.000 zusätzliche Lehrverträge registriert.
„Das zeigt: Der Einstieg in den Beruf ist jederzeit möglich. Mit einer abgeschlossenen Lehre und anschließender Weiterbildung stehen alle Türen offen. In den kommenden Jahren benötigen rund 22.000 Handwerksunternehmen im Freistaat eine neue Chefin oder einen neuen Chef“, berichtet der BHT-Präsident.
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