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Zum Auftakt des 50-jährigen Jubiläums hat sich die Stadtkapelle Geisenfeld ein hochkarätiges Orchester eingeladen.
Die Stadtkapelle Geisenfeld feiert heuer mit einer vielfältigen Veranstaltungsreihe, die sich über das gesamte Jahr erstrecken wird, ihr 50-jähriges Bestehen. Für den Auftakt am Dienstag, 12. März 2024, haben sich die Geisenfelder Musiker ein Berufsorchester der Extraklasse eingeladen.
Das Ausbildungsmusikkorps der Bundeswehr aus Hilden ist die zentrale militärmusikalische Ausbildungseinrichtung der deutschen Streitkräfte. Dort werden rund 140 Musikerinnen und Musiker in enger Zusammenarbeit mit der Robert-Schumann-Hochschule für Musik in Düsseldorf zu professionellen Orchestermusikern ausgebildet.
Zufällig wurde diese Formation nicht von den Geisenfeldern ausgewählt. 2016 begann Daniel Bernet, der musikalische Leiter der Stadtkapelle, seine dirigentische Ausbildung bei Oberstleutnant Prof. Michael Euler, dem langjährigen Leiter des Ausbildungsmusikkorps. Im Rahmen der nordbayerischen Bläserakademie wurde der ambitionierte Musiker innerhalb von zwei Jahren zum staatlich anerkannten Dirigenten von Laienblasorchestern aus- und weitergebildet. Seither stehen die beiden Dirigenten in Kontakt und freuen sich bereits sehr, auf ein Wiedersehen in Geisenfeld.
Anreisen wird das große sinfonische Blasorchester des Ausbildungsmusikkorps mit rund 60 jungen Musikstudenten. „Für uns ist es eine große Ehre, dass das Aushängeschild des Ausbildungsmusikkorps anlässlich unseres Jubiläums in Geisenfeld gastieren wird“, freut sich der erste Vorsitzende der Stadtkapelle, Fabio Troiano.
Und er fügte hinzu: „Wir werden ein fulminantes und abwechslungsreiches Konzertprogramm für Jung und Alt erleben, das nicht nur unsere Musiker beeindrucken wird.“ Prof. Euler kündigte bereits an, mit traditionellen Militärmärschen, Originalkompositionen für sinfonisches Blasorchester, Filmmusik sowie moderner Unterhaltungsmusik, jeden Geschmack zu bedienen.
Highlight der diesjährigen Konzerttournee ist die Aufführung von „Die Eiskönigin“. Die bekannten Melodien wurden speziell für die große Besetzung des Ausbildungsmusikkorps der Bundeswehr von Jörg Murschinski arrangiert und mit Gesang von Hannah Silberbach bereichert.
Das Konzerthighlight findet am Dienstag, 12. März 2024 um 19:00 Uhr in der Anton-Wolf Halle statt. Der Einlass ist ab 18:00 Uhr möglich. Tickets können über www.okticket.de oder bei einer der vielen Vorverkaufsstellen wie beispielsweise Schreibwaren Bauer oder dem Bürgerbüro Geisenfeld erworben werden.
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Dieses Jahr sind Tango mit da Ziach, Emerenz Meier und Zitherensemble geplant.
(ir) Längst haben die Hundszeller Konzerte der Reihe Tango mit da Ziach ihren festen Platz im Kalender der Ingolstädter Musikfreunde und weit darüber hinaus. Das virtuose Können der eingeladenen Künstlerinnen und Künstler, musikalische Anleihen bei Jazz, Blues oder Klassik sowie Einflüsse aus der Weltmusik machen die Hundszeller Konzerte seit Jahren zu besonderen Ereignissen.
Ab sofort sind Karten im Vorverkauf für die fünf Termine erhältlich:
• Freitag, 12. April 2024: Gankino Circus
• Freitag, 21. Juni 2024: Anja Baldauf und Orchestra Mondo
• Samstag, 20. Juli 2024: Diknu Schneeberger & Christian Bakanic Quartett
• Samstag, 12. Oktober 2024: Luz amoi
• Samstag, 26. Oktober 2024: Cordes y Butons
Ebenso hat der Vorverkauf begonnen für zwei weitere Konzertveranstaltungen im Bauerngerätemuseum:
• Freitag, 26. April 2024: Monika Drasch – eine musikalische Hommage an Emerenz Meier
• Sonntag, 5. Mai 2024 um 16:00 Uhr: Zitherorchester Ostbayern unter Mitwirkung der Weicheringer Dorfsänger und der Schanzer Ziach- und Saitnmusi
Kartenvorverkauf im Stadtmuseum und im Bauerngerätemuseum Hundszell, das ab 24. März 2024 wieder geöffnet ist sowie auf https://zentrumstadtgeschichte.ticketfritz.de
Preise jeweils 20 Euro (Vorverkauf und Abendkasse), beziehungsweise 15 Euro für das Zitherkonzert.
Bauerngerätemuseum Hundszell
Probststraße 13
85051 Ingolstadt
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Der US-amerikanische R&B/Popsänger Jason Derulo kommt im Rahmen seiner „Nu King World Tour“ auch nach München.
Der 15-fach mit Platin ausgezeichnete Künstler und TikTok-Megastar wird am 26. März 2024 die Münchener Olympiahalle in einen großen Dancefloor verwandeln. Sein Publikum kann sich auf eine spektakuläre Live-Show, ein energiegeladenes Hit-Feuerwerk und heiße Dancemoves freuen.
Derulo denkt immer einen Schritt voraus, er setzt sich mühelos über Genregrenzen hinweg und ist unglaublich kreativ – kein Wunder, dass er sich als treibende Kraft in der globalen Poplandschaft etabliert hat.
Seit seinem Durchbruch mit der allein in den USA fünffach Platin-ausgezeichneten Single „Whatcha Say“ (Gold in DE) in 2009 hat der preisgekrönte Singer-Songwriter weltweit mehr als 250 Millionen Tonträger verkauft, über 18,2 Milliarden Streams generiert und sich eine gewaltige Social-Media-Fangemeinde von über 117 Millionen Followern quer über allen Plattformen aufgebaut.
Mittlerweile ist Jason Derulo einer der größten Superstars der TikTok-Sphäre: Insgesamt ist Derulo der viertmeistgefolgte männliche Künstler auf der Video-Sharing-Plattform, geschlechterübergreifend hat er den weltweit elfterfolgreichsten Account. Der vielseitig talentierte Sänger, Songwriter, Digital-Guru und Unternehmer lässt seine ohnehin schon astronomische TikTok-Präsenz täglich weiter in die Höhe schießen und blickt mittlerweile auf mehr als 58,2 Millionen Follower und 1,3 Milliarden Likes.
Derulo arbeitet derzeit an seinem mit Spannung erwarteten fünften Album, das zugleich sein erstes bei Atlantic Records sein wird. Einen ersten Vorgeschmack geben die im Februar 2024 veröffentlichte Single „Saturday/Sunday“ mit David Guetta, sowie die neuen Songs „Glad U Came“ und „When Love Sucks“ feat. Dido.
Jason Derulo kommt mit seiner „Nu King World Tour“ am Dienstag, 26. März 2024 in die Münchener Olympiahalle. Beginn: 20:00 Uhr, Einlass bereits um 18:30 Uhr.
Support: Afro B
Opener: Sincere Show (DJ)
Tickets zum Vorverkaufspreis von 45 Euro bis 65 Euro erhalten Sie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie auf www.eventim.de. Abendkasse 52 Euro bis 80 Euro.
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Ein ehemaliger Kurator am Bayerischen Armeemuseum referiert über Freiwilligen- und Wehrpflichtarmeen.
(ir) Es wird allgemein behauptet, dass eine Freiwilligenarmee leistungsfähiger sei und aufgrund ihres gut ausgebildeten Personals effizienter eingesetzt werden könne.
Dazu muss man jedoch wissen, dass es reine Wehrpflichtarmeen niemals gegeben hat, vielmehr waren und sind so bezeichnete Streitkräfte immer eine Mischform aus Wehrpflichtigen und freiwillig länger dienenden Zeit- und Berufssoldaten gewesen.
Mit diesem Vortrag soll deshalb der Versuch gewagt werden, im Rahmen eines historischen Streifzuges die Vor- und Nachteile von Freiwilligenarmeen und Wehrpflichtarmeen darzulegen.
Der Vortrag von Dr. Frank Wernitz, dem ehemaligen Kurator am Bayerischen Armeemuseum findet am Mittwoch, 24. Januar 2024 um 18:00 Uhr im Neuen Schloss statt.
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Vortrag mit Film und Führungen: Am 20. Januar 2024 sind in der Flugwerft Schleißheim der „Vorflügelapparat“ und der originale Normal-Segelapparat zu erleben.
Der erste Mensch, der wiederholt erfolgreich Gleitflüge durchführte: Otto Lilienthal (1848-1896) ist als Luftfahrtpionier in die Geschichte eingegangen. Am 20. Januar gibt es in der Flugwerft Schleißheim spannende Einblicke zu Lilienthals bahnbrechenden Erfindungen. Um 10:00 Uhr und um 12:00 Uhr laden die Experten des Deutschen Museums zu Führungen durch das Atelier, in dem aktuell der berühmte Normal-Segelapparat restauriert wird.
Und ab 14:00 Uhr präsentiert Markus Raffel vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Vortrag und Film seine Erfahrungen mit einem nachgebauten „Experimentier-Eindecker“. Der Gleiter ist ebenfalls aktuell in der Zweigstelle des Deutschen Museums in Oberschleißheim zu sehen.
Otto Lilienthal erforschte die Prinzipien des Fliegens und absolvierte mit seinen Gleitern als erster Mensch wiederholt erfolgreiche Flüge. Mit dem Normal-Segelapparat perfektionierte der deutsche Ingenieur das Design seiner Flugapparate und verkaufte die elegante Konstruktion weltweit. Das erste Serienflugzeug der Geschichte war entstanden. Einer dieser originalen Gleiter kam 1904 als erstes Exponat der Luftfahrt-Sammlung ins Deutschen Museum.
„Mit dem Normal-Segelapparat aus dem Deutschen Museum ist Otto Lilienthal selbst von seinem Fliegeberg geflogen. Bis heute fasziniert diese Ikone der Luftfahrt, die wir nun für die neue Ausstellung restaurieren,“ sagt Charlotte Holzer, die für die textilen Bestandteile des Gleiters zuständig ist. Gemeinsam mit dem Holzrestaurator Patrick Goldbach und dem Metallspezialisten Mathias Winkler arbeitet Holzer seit mehr als zwei Jahren in dem Atelier, das eigens für die Restaurierung des Gleiters in der Flugwerft Schleißheim eingerichtet wurde.
„Unser Apparat ist eines von fünf Originalen, die weltweit überhaupt noch existieren“, sagt Holzer. „Im Gegensatz zu den anderen Normal-Segelapparaten in Wien, Washington, London oder Moskau ist bei unserem allerdings wesentlich mehr von den originalen Materialien erhalten.“ Hier wird der Lilienthal-Gleiter als historisches Dokument behandelt: „Wir wollen alle Spuren der Geschichte konservieren und das Fluggerät zugleich für Transporte zum Ausstellungsort sichern,“ sagt die Expertin. Geplant ist, den Original-Gleiter ab 2025 zunächst in der Flugwerft Schleißheim auszustellen, bevor er voraussichtlich 2028 ins fertig renovierte Haupthaus auf der Museumsinsel zurückkehrt.
Über den aktuellen Stand ihrer Arbeit informieren die drei Experten am Samstag, 20. Januar 2024, bei zwei Führungen durch das Atelier. Beginn ist um 10:00 Uhr und um 12:00 Uhr. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist im Museumseintritt inbegriffen.
Wer noch mehr über Lilienthal und seine bahnbrechenden Leistungen für die Luftfahrt erfahren möchte, sollte ab 14:00 Uhr den Vortrag von Markus Raffel nicht versäumen. Der Aerodynamik-Fachmann vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt hat Otto Lilienthals Gleiter nachgebaut und selbst Flugversuche damit gestartet. In der Flugwerft Schleißheim berichtet er über seine Erfahrungen. In Filmaufnahmen wird auch zu sehen sein, wie Raffel mit seinem „Experimentiergerät“ wie einst der große Flugpionier „nur mit Muskelkraft“ abgehoben ist. Der nachgebaute Apparat ist seit vergangenem August Teil der Sammlung und wird künftig im Lilienthal-Saal in Oberschleißheim ausgestellt.
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