Beilngries
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Bei einem Verkehrsunfall zog sich ein Biker schwere Verletzungen zu.
(ir) Am Freitagnachmittag war ein 54-jähriger Motorradfahrer aus dem Landkreis Kelheim auf der Kreisstraße EI34 von Hagenstetten in Richtung Ettling unterwegs. In einer langgezogenen Rechtskurve verlor er gegen 15:00 Uhr vermutlich wegen nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über seine Maschine.
Dann kam er nach links von der Fahrbahn ab und stürzte dort. Der Biker verletzte sich bei dem Unfall schwer und wurde vom Rettungshubschrauber nach notärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle in eine Klinik geflogen. „Der Schaden am Motorrad beläuft sich auf zirka 12.000 Euro“, so ein Sprecher der Beilngrieser Polizei.
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Die Polizei sucht nach einem flüchtigen Verkehrsteilnehmer und hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung.
(ir) In der Nacht von Donnerstag auf Freitag stieß ein bislang unbekannter Fahrzeugführer in der Simon-Mayr-Straße von Sandersdorf gegen einen Gartenzaun und beschädigte ihn dabei. Danach flüchtet er von der Unfallstelle, ohne dem Zaunbesitzer oder der Polizei den Unfall zu melden.
„Der Schaden beläuft sich auf einige hundert Euro“, so ein Sprecher der Beilngrieser Polizei.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Beilngries unter der Telefonnummer (0 84 61) 64 03-0 entgegen.
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Die Polizei zog einen alkoholisierten Mann aus dem Verkehr.
(ir) Am Donnerstagabend war ein 33-jähriger Pritschenwagenfahrer in Mindelstetten unterwegs. Dort stoppte ihn gegen 20:30 Uhr eine Streife der Beilngrieser Polizei. Bei der der anschließenden Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der Fahrer alkoholisiert ist.
Deswegen musste der 33-jährige Zimmerer die Streifenpolizisten zur Polizeidienststelle begleiten. Dort wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt. Der ergab einen Wert von fast 0,6 Promille. Deswegen erwartet des Mann nun ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro und er muss seinen Führerschein für einen Monat abgeben.
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Ein Rentner ist bei einem Verkehrsunfall verstorben.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich am Donnerstag gegen 13:00 Uhr auf der Kreisstraße EI 20 ein folgenschwerer Verkehrsunfall. Dabei war ein 88-jähriger Rentner aus dem Landkreis Eichstätt in seinem Auto auf der Kreisstraße EI 20 von Mendorf kommend in Richtung Bettbrunn unterwegs und prallte dort frontal gegen einen Baum.
„Der Fahrzeugführer kam in einer sehr leichten Linkskurve aus bisher unbekannten Gründen nach rechts von der Fahrbahn ab“, teilte ein Sprecher der Beilngrieser Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Dort traf er auf den am Fahrbahnrand stehenden Baum.“ Vor Ort eingeleitete Reanimationsmaßnahmen mussten erfolglos abgebrochen werden. Der Notarzt konnte nur noch der Tod des Verunglückten feststellen.
Das stark beschädigte Fahrzeug wurde vom Abschleppdienst geborgen. Es waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Sandersdorf, Schamhaupten, Mendorf und Altmannstein zur Absicherung der Unfallstelle vor Ort.
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Die Polizei musste sich darum kümmern, dass eine 68-jährige Frau aus einem Bekleidungsgeschäft befreit wurde.
(ir) Am Mittwochmittag gegen 12:00 Uhr verständigte eine Passantin die Polizei, weil offenbar eine Frau in einem Bekleidungsgeschäft in der Beilngrieser Ringstraße eingesperrt war und das Geschäft nicht mehr verlassen konnte. Vor Ort stellte dann eine Streifenbesatzung fest, dass tatsächlich eine 68-jährige Frau aus Beilngries im Laden eingesperrt war und herauswollte.
„Das Kuriose daran war, dass dieses Geschäft wegen der aktuellen Allgemeinverfügung zur Corona-Pandemie eigentlich geschlossen ist“, so ein Sprecher der Beilngrieser Polizei. Die 68-jährige Frau betrat das Geschäft offenbar just in dem Moment, als ein Paketzusteller die Tür aufsperrte, um anzuliefern. Während der Mann dann die Pakte verstaute, ging die Frau zur Anprobe in eine Umkleide. „Dies bemerkte der Zusteller nicht und sperrte wieder ab“, so ein Sprecher der Beilngrieser Polizei.
Den Beamten gelang es dann, die zuständige Filialleitung telefonisch zu erreichen. Dabei bedurfte es einiger Überzeugungsarbeit der Frau glaubhaft zu vermitteln, dass der Anruf tatsächlich von der Polizei stammt. „Sie dachte an einen schlechten Scherz“, so der Polizeisprecher weiter. Und er fügte hinzu: „Schließlich ist die Filiale geschlossen, wie sollte eine Kundin dort hineinkommen.“
Letztendlich löste sich dann aber alles in Wohlgefallen auf. Eine Mitarbeiterin des Geschäftes kam vorbei und ließ die Kundin wohlbehalten wieder heraus. Sie war sichtlich erleichtert, dass sie bemerkt wurde und nicht für länger im Geschäft ausharren musste. Für ihren Einkauf wurde sie auf nächste Woche verwiesen, wo derartige Geschäfte tatsächlich wieder offen sind.