Beilngries
- Details
- Kategorie: Beilngries
Ein Unbekannter wollte eine Frau aus der Region über den Tisch ziehen.
(ir) Am Mittwochnachmittag gegen 15:00 Uhr rief ein bislang unbekannter Mann bei einer Seniorin in Beilngries an und gab sich als deren Enkel aus.
„Die Seniorin erkannte sofort, dass es sich um einen Betrüger handelte, weshalb der Täter den Anruf beendete“, so ein Sprecher der Beilngrieser Polizei, der bestätigte, dass sich die Frau äußerst vorbildlich verhalten hat.
- Details
- Kategorie: Beilngries
Eine Unbekannte meldete sich telefonisch bei einer Frau und gab sich als deren Enkelin aus.
(ir) Im Beilngrieser Ortsteil Paulushofen rief am Mittwochnachmittag gegen 13:30 Uhr eine Frau bei einer Seniorin an und gab sich als deren Enkelin aus. Sie sagte der Rentnerin, es sei etwas Schlimmes passiert und sie würde dringend Geld benötigen.
„Da der Seniorin der Anruf jedoch komisch vorkam, beendete sie nach kurzer Zeit das Gespräch“, so ein Sprecher Beilngrieser Polizei, die bestätigt, dass sich die Seniorin vorbildlich verhalten hat.
- Details
- Kategorie: Beilngries
In einem Wald entdeckte die Wasserschutzpolizei einen 75 Quadratmeter großen Güllesee.
(ir) Über die Polizeiinspektion Pfaffenhofen wurde der Beilngrieser Wasserschutzpolizei bekannt, dass ein 62-jähriger Landwirt aus Hohenwart am vergangenen Wochenende mehrere Fuhren Gülle in seinem Waldstück ausbrachte. „Mit den Ermittlungen wurde die Wasserschutzpolizei Beilngries betraut, welche das Waldstück in Zusammenarbeit mit dem Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt in Augenschein nahm“, so ein Polizeisprecher.
Vor Ort stellten die Beamten noch einen etwa 75 Quadratmeter großen Güllesee und mehrere mit Gülle verunreinigte Bäume fest. „Der Waldeigentümer konnte als Täter ermittelt werden und zeigte sich geständig“, so der Polizeisprecher weiter.
Und er fügte hinzu: „Gegen den Landwirt wird nun wegen Unerlaubten Umgangs mit Abfällen und Bodenverunreinigung und wegen Verstößen nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz und dem Wasserhaushaltsgesetz ermittelt.“
- Details
- Kategorie: Beilngries
Kein Käuferschutz bei „Freunde-Überweisung“ per PayPal.
(ir) Aktuell kommt es im Inspektionsbereich der Beilngrieser Polizei vermehrt zu Anzeigenerstattungen von Bürgerinnen und Bürgern, die als gutgläubige Käufer auf diversen Plattformen und Kleinanzeigen-Seiten im Internet Opfer von Betrügern wurden.
Die Polizeiinspektion Beilngries möchte im Zusammenhang mit diesem verstärkt auftretenden Phänomen aufklären und warnen. „Betrüger wollen ihre Opfer immer öfter bei der Verwendung des Bezahldienstes PayPal dazu animieren, die für sie kostengünstigere Variante ‚Familie und Freunde‘ auszuwählen“, so ein Sprecher der Beilngrieser Polizei.
Und er fügte hinzu: „Diese Bezahlart sollte jedoch nur im Familien- und Freundeskreis verwendet werden.“ Bei Internetgeschäften mit unbekannten Zahlungsempfängern, also Verkäufern, sollte laut Polizei immer die Zahlungsart „Waren und Dienstleistungen“ angeklickt werden.
Bei der Zahlungsart „Familie und Freunde“ haben sie keinerlei Versicherungs- und Käuferschutz für ihr versandtes Geld und bekommen dieses im Schadensfall auch nicht zurückerstattet, weiterhin ist die Haftung von PayPal bei Produktmängeln laut Polizei nicht gegeben.
Auch wenn sie vom Verkäufer aufgefordert werden, das Geld über „Familie und Freunde“ zu bezahlen, bestehen sie in Ihrem eigenen Interesse immer auf die Zahlungsart „Waren und Dienstleistungen“. „Dieser Tipp ist keine Garantie für einen sicheren Kauf auf Online-Plattformen, er kann jedoch dabei helfen, nicht Opfer eines Betruges zu werden“, so der Polizeisprecher abschließend.
- Details
- Kategorie: Beilngries
Der Atemalkoholtest eines Pkw-Lenkers ergab einen Wert von 0,5 Promille.
(ir) Am Sonntagvormittag war ein 58-jähriger Autofahrer aus Beilngries im dortigen Stadtgebiet unterwegs. Gegen 10:55 Uhr stoppte ihn dort ein Polizeistreife. Bei der anschließenden Kontrolle schlug den Streifenpolizisten eine Alkoholfahne entgegen. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,5 Promille.
„Ob er bei diesem knappen Ergebnis mit einer Anzeige rechnen muss, wird durch eine Blutuntersuchung geklärt“, so ein Sprecher der Beilngrieser Polizei. Und er fügte hinzu: „Sollte es bei 0,5 Promille oder mehr bleiben, erwarten den Mann ein Bußgeld von 500 Euro, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot.“