Geisenfeld
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In einer Apotheke wollte eine 28-jährige Frau einen digitalen Impfnachweis.
(ir) Gleich nach einer Unfallaufnahme wurde am Mittwochvormittag gegen 10:40 Uhr eine Streifenbesatzung der Geisenfelder Polizei zu einer Apotheke in der Marktstraße von Reichertshofen gerufen. Dort wollte sich eine 28-jährige Frau aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen einen digitalen Impfnachweis ausstellen lassen und legte dafür einen Impfpass mit zwei eingetragenen Covid-Impfungen vor.
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Bei der Überprüfung der Daten durch eine Angestellte der Apotheke ergaben sich erste Zweifel über die Echtheit der Eintragungen, die bei weiteren Nachfragen und Recherchen auch berechtigt waren. Nach ersten Erkenntnissen wurde der Impfpass gefälscht, um den digitalen Nachweis zu erhalten. Aufgrund der aufmerksamen Bearbeitung durch die Apothekenmitarbeiterin konnte das verhindert werden.
„Gegen die junge Frau wird nun ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung eingeleitet“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Der Strafrahmen für diese Delikte liegt in einfachen Fällen bei bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe oder Geldstrafe.“
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Eine hoher Sachschaden ist die Folge eines fehlerhaften Abbiegevorgangs.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, fuhr am Mittwochvormittag gegen 10:15 Uhr ein 77-jähriger Traktorfahrer aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen von einer untergeordneten Straße nach rechts in die Münchener Straße von Reichertshofen ein. An der Fronthydraulik seines Fahrzeugs hatte er ein landwirtschaftliches Gerät, einen sogenannten „Mulcher“, montiert.
Beim Einbiegen übersah er das von rechts kommende Auto eines 63-jährigen Mannes aus dem Landkreis Pfaffenhofen. „Trotz dessen Ausweichmanöver erfasste der Traktorfahrer mit dem Frontanbau das Fahrzeug des Vorfahrtberechtigten“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
Und er fügte hinzu: „Dieser blieb unverletzt.“ Allerdings entstand an seinem Auto Totalschaden. Die Schadenshöhe wurde von der Polizei auf zirka 25.000 Euro geschätzt.
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Insgesamt sechs Menschen wurden bei einem schweren Verkehrsunfall auf der B16 zum Teil schwer verletzt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Dienstagabend ein 62-jähriger Autofahrer aus Regensburg von Ingolstadt kommend auf der B16 unterwegs. Aus bislang ungeklärten Gründen kam er gegen 21:20 Uhr zwischen den Abfahrten Ilmendorf und Münchsmünster leicht nach links auf die Gegenfahrbahn und touchierte das Auto einer 19-jährigen Heranwachsenden aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen.
Das Auto der jungen Frau geriet dabei ins Schleudern, kam von der Fahrbahn ab und in einer Wiese rechts der Fahrbahn zum Stehen. Die Fahrerin und ihr 19-jähriger Beifahrer wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Vom Rettungsdienst wurde die Fahrerin in das Krankenhaus nach Pfaffenhofen und der Beifahrer in das Krankenhaus nach Kösching verbracht.
Unmittelbar nach dem ersten Anstoß prallte der 62-jährige Regensburger dann frontal gegen das Auto einer 37-jährigen Frau aus Ingolstadt, die gleich hinter dem Auto der 19-Jährigen fuhr. Bei diesem Aufprall gerieten beide Fahrzeuge ins Schleudern. Während das Auto der 37-Jährigen ebenfalls von der Fahrbahn geschleudert wurde, kam der Verursacher mit seinem Auto auf der Fahrbahn zum Stehen.
Der 62-Jährige und seine 17-jährige Beifahrerin wurden bei dem Unfall schwer verletzt. Vom Rettungsdienst wurde er in das Ingolstädter Klinikum verbracht. Seine Tochter kam nach Kösching.
Die beiden Insassen im Auto der Ingolstädterin wurden leicht verletzt. Die Frau und ihre zehnjährige Tochter wurden vom Rettungsdienst in das Neuburger Krankenhaus verbracht. Sämtliche beteiligten Fahrzeuge mussten von der Unfallstelle abgeschleppt werden. „Der Schaden dürfte bei 10.000 Euro liegen“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
Zur Bergung und Rekonstruktion des Unfallhergangs musste die Bundesstraße von 21:30 Uhr bis 23:30 Uhr gesperrt werden. Neben den zahlreichen Kräften der Rettungsdienste waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Münchsmünster, Vohburg und die Audi Werksfeuerwehr mit 32 Kräften zur Abwicklung des Unfalls eingesetzt.
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Ein Kaufinteressent sollte einer angeblichen Agentur seine Personalien nennen und einen Teil des Kaufpreises im Voraus bezahlen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurde kürzlich ein 33-jähriger Mann aus dem Landkreis Pfaffenhofen auf eine Doppelhaushälfte aufmerksam, die er auf einer Internetplattform entdeckt hatte. Da ihm das Angebot zusagte, nahm er Kontakt mit dem Verkäufer auf.
„Hier wurde ihm mitgeteilt, dass sich der Verkäufer bereits im Ausland befindet, die Kaufabwicklung jedoch eine Agentur übernehmen würde“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Der Interessent bekam dann kurze Zeit später via E-Mail Anweisungen, wie der Kauf abgewickelt werden sollte.“
Dazu müsse der Käufer seine kompletten Personalien nennen und 1,7 Prozent des Kaufpreises vorab überweisen. Doch dann wurde der 33-Jährige misstrauisch und brach den Kontakt ab.
„Über Recherche wurde bekannt, dass es sich bei dem Angebot tatsächlich um ein existentes Doppelhaus handelt und die Besitzer/Bewohner das Inserat selbst schon kennen“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Ein Pkw-Lenker missachtete die Vorfahrt und verursachte dabei einen Unfall.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wollte ein 36-jähriger Audi-Fahrer aus dem nördlichen Landkreis Pfaffenhofen am Montagnachmittag gegen 13:45 Uhr von der Straße Äußerer Ring in Barr-Ebenhausen auf die B13 in Richtung B300 einfahren. Dabei übersah er einen 29-jährigen Pkw-Lenker, der aus Richtung Ingolstadt kam.
An der Einmündung stießen beide Fahrzeuge dann zusammen. Dabei wurden die beiden Fahrer verletzt und mussten vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht werden. Im Auto des 29-Jährigen saß seine 19-jährige schwangere Begleiterin. Sie wurde ebenfalls leicht verletzt.
Auch sie wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Der Sachschaden an beiden Fahrzeugen beläuft sich laut Polizei auf zirka 60.000 Euro. Die Bundesstraße 13 war in der Zeit von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr komplett für den Verkehr gesperrt.
Die Freiwilligen Feuerwehren aus Ebenhausen und Reichertshofen waren mit insgesamt 23 Einsatzkräften vor Ort.