Geisenfeld
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Ein Baggerfahrer hat mit seiner Schaufel das Anschlussventil einer Erdgasleitung beschädigt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, hat ein Fachunternehmen am Montagmittag Straßenarbeiten in der Aventinstraße/Raiffeisenweg von Münchsmünster durchgeführt. Gegen 12:00 Uhr beschädigte ein 19-jähriger Baggerfahrer mit seiner Schaufel das Anschlussventil der Erdgasleitung.
Kurze Zeit später bemerkten die anwesenden Bauarbeiter Ausströmgeräusche und Gasgeruch. Eine Streifenbesatzung der Geisenfelder Polizei und Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr aus Münchsmünster haben die Bewohner der angrenzenden Häuser evakuiert.
Der Energieversorger hat dann das Gas abgestellt und die Leitung repariert. „Die Arbeiten dauerten zirka zwei Stunden“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Die Freiwillige Feuerwehr aus Münchsmünster war mit 18 Einsatzkräften vor Ort.“ Verletzt wurde niemand.
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Ein Unbekannter hat die Luft von Reifen aus drei Fahrzeugen gelassen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, ließ ein bislang unbekannter Täter von drei in der Straße Am Hochstadel von Geisenfeld abgestellten Lastwagen die Luft aus den Reifen. „Jeweils auf der Beifahrerseite“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
Und er fügte hinzu: „Die Fahrzeuge wurden am Freitag am späteren Nachmittag dort abgestellt, sie gehören unterschiedlichen Fahrzeughaltern, die zueinander in keinem Bezug stehen.“
Ob ein Schaden an den Reifen entstanden ist, steht noch nicht genau fest.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 7 20-0 entgegen.
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Ein Unbekannter beschädigte eine private Überwachungskamera.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, beschädigte ein bislang unbekannter Täter in der Zeit von Dienstag, 19. Oktober 2021 bis Sonntag, 24. Oktober 2021 eine private Überwachungskamera. Die war an einem Balkon in der Augsburger Straße von Geisenfeld angebracht und war auf die privaten Stellplätze einer Frau gerichtet.
„Der Täter muss hierzu auf den Balkon geklettert sein, er durchtrennte hierbei ein Kabel der Kamera“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Ein Verfahren wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch wurde eingeleitet.“
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 7 20-0 entgegen.
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Ein Unbekannter entwendete das Radl eines Teenagers.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, stellte ein 17-jähriger Jugendlicher am Freitagmorgen gegen 8:00 Uhr sein Mountainbike an einem Fahrradständer in der Forstamtstraße von Geisenfeld ab und sicherte es mit einem Fahrradschloss.
Am Samstagnachmittag um 14:00 Uhr musste er feststellen, dass sein Rad gestohlen worden war. Das Fahrradschloss lag durchtrennt am Abstellort des Fahrrads. „Am Sonntag meldete sich der 17-Jährige bei der Polizei und teilte mit, dass er sein Fahrrad in der Nähe des Tatortes wieder aufgefunden hat“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
Und er fügte hinzu: „Allerdings fehlten das Vorder- sowie das Hinterrad und das Vorderlicht, außerdem wies es mehrere Beschädigungen auf.“ Der Schaden liegt insgesamt im dreistelligen Euro-Bereich. „Ein Verfahren wegen besonders schwerem Fall des Diebstahls wurde eigeleitet“, so der Polizeisprecher abschließend.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 7 20-0 entgegen.
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Ein Hund jagte mehreren Rehen nach und verletzte eines davon.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, beobachtete am Samstagabend gegen 17:45 Uhr ein Jäger in seinem Jagdrevier in Rockolding einen freilaufenden Hund, der mehreren Rehen nachjagte. Schließlich bekam er eines der Rehe zu Fassen. Der Jäger hörte daraufhin zwei Stimmen, die den Hund zurückriefen, doch die Personen wegen eines dazwischen liegen Gestrüpps nicht erkennen.
„Der Hund reagierte und ließ von dem Reh ab“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Allerdings waren die Verletzungen so schwer, dass das Reh von dem Revierjäger erlöst werden musste.“ Der Hund hatte ein schwarz-weißes Fell, möglicherweise handelte es sich hierbei um einen sogenannten „Münsterländer“.
Die Polizeiinspektion Geisenfeld ermittelt wegen eines Verstoßes gegen jagdrechtliche Vorschriften gegen den bislang unbekannten Hundehalter. Wie in diesem Zusammenhang bekannt wurde, kommt es derzeit des Öfteren zu ähnlich gelagerten Fällen, in denen nicht angeleinte Hunde Wildtieren nachstellen.
Wer seinen Hund unbeaufsichtigt in einem Jagdrevier freilaufen lässt, riskiert eine Geldbuße im vierstelligen Bereich. In bestimmten Fällen, beispielsweise im Wiederholungsfalle beziehungsweise bei Vorsatz, steht sogar ein Vergehen der Jagdwilderei im Raum. Hier sieht das Gesetz eine Geldstrafe oder sogar eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren vor.