Ingolstadt
- Details
- Kategorie: Ingolstadt
Ein Verletzter und rund 40.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Unfalls auf der Autobahn.
(ir) Am frühen Samstagabend war ein bislang unbekannter Lastwagenfahrer auf dem rechten Fahrstreifen der A9 in Richtung München unterwegs. Nach bisherigem Ermittlungsstand der Polizei wechselte der Lkw-Fahrer gegen 17:35 Uhr zwischen dem Autobahndreieck Holledau und der Anschlussstelle Pfaffenhofen auf den mittleren Fahrstreifen, sodass ein dort fahrender 26-jähriger Kleintransporterfahrer aus München auf den linken Fahrstreifen ausweichen musste, um einen Zusammenstoß mit dem Lastwagen zu verhindern.
Allerdings fuhr zu diesem Zeitpunkt gerade ein 23-jähriger BMW-Fahrer auf dem linken Fahrstreifen und der Lieferwagen prallte in den BMW. Der Fahrer des Kleintransporters schleuderte daraufhin in die rechte Leitplanke und kam anschließend in der Mitte der Fahrbahn zum Stehen. „Der Lkw-Fahrer setzte unterdessen seine Fahrt fort und ist seitdem flüchtig“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Bei dem Unfall wurde der 26-jährige Transporterfahrer mittelschwer verletzt. Der junge BMW-Lenker blieb unverletzt. An den beiden Fahrzeugen und der Leitplanke entstand laut Polizei ein Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 40.000 Euro. Die A9 musste zur Bergung der nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge für 75 Minuten gesperrt werden.
Der Verkehr wurde über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Im Einsatz befanden sich die freiwilligen Feuerwehren aus Geisenhausen und Wolnzach.
Hinweise zum Unfallhergang und zum flüchtigen Lastwagen nimmt die Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 entgegen.
- Details
- Kategorie: Ingolstadt
Ein unaufmerksamer Lastwagenfahrer prallte auf seinen Vordermann und schob den noch weiter.
(ir) Am Donnerstagvormittag stockte verkehrsbedingt der Verkehr auf der A9 in Richtung München. Deswegen musste ein 54-jähriger Kraftfahrer aus der Slowakei gegen 8:50 Uhr etwa einen Kilometer nach dem Parkplatz Rohrbach-Ottersried seinen MAN-Sattelzug auf dem rechten Fahrstreifen bis zum Stillstand abbremsen. Ein dahinter fahrender 52-jähriger MAN-Lastwagenfahrer aus Ingolstadt konnte noch rechtzeitig bremsen und kam mit seinem Lkw rechtzeitig zum Stehen.
Dies schaffte ein nachfolgender 59-jähriger Daimler-Sattelzugfahrer aus Sachsen-Anhalt nicht mehr. Er fuhr trotz einer Vollbremsung noch auf den Lastwagen des 52-Jährigen auf und schob diesen auf den Sattelzug des 54-Jährigen. Alle drei Kraftfahrer wurden bei der Kollision leicht verletzt.
Bei dem 54-jährigen war keine sofortige ärztliche Behandlung notwendig und er konnte nach der Unfallaufnahme seine Fahrt fortsetzten. Die anderen wurden vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Ihre Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand laut Polizei ein Sachschaden in Höhe von über 100.000 Euro.
Der rechte und mittlere Fahrstreifen mussten bis zur Bergung und Reinigung der Fahrbahn für rund drei Stunden gesperrt werden, sodass der Verkehr nur auf dem linken vorbeigeleitet werden konnte. Vor Ort unterstützten die Freiwilligen Feuerwehren aus Reichertshofen, Langenbruck und Geisenhausen.
- Details
- Kategorie: Ingolstadt
Ein Lastwagenfahrer bremste zu spät und prallte auf einen Sattelzug.
(ir) Da der Verkehrsfluss der A 9 am Donnerstagvormittag in Richtung Nürnberg etwa zwei Kilometer nach der Anschlussstelle Pfaffenhofen ins Stocken kam, musste ein 53-jähriger Sattelzugfahrer aus Polen abbremsen. Ein ihm nachfolgender 26-jähriger Lkw-Fahrer aus dem Landkreis Rosenheim bemerkte dies gegen 10:10 Uhr offenbar zu spät und fuhr mit seinem Scania-Gespann fast ungebremst auf den Volvo des 53-Jährigen auf.
Der 26-Jährige wurde bei dem Unfall schwer verletzt und musste vom Rettungshubschrauber nach notärztlicher Erstbehandlung an der Unfallstelle in ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht werden. Es entstand bei der Kollision ein Sachschaden in Höhe von etwa 100.000 Euro.
Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten von der Autobahn abgeschleppt werden. Die Freiwillige Feuerwehr aus Schweitenkirchen unterstützte bei der Absicherung der Unfallstelle. Bis zur Bergung der Fahrzeuge und Reinigung der Fahrbahn dauerte es zirka drei Stunden. Bis dahin konnte der Verkehr nur auf einem Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden.
- Details
- Kategorie: Ingolstadt
Eine Pkw-Lenkerin geriet auf der Autobahn ins Schleudern und verursachte einen Unfall.
(ir) Eine 48-jährige BMW 118-Fahrerin aus München war am Donnerstagnachmittag mit ihrem weißen Fahrzeug auf dem linken Fahrstreifen der A9 in Richtung Nürnberg. Etwa drei Kilometer nach der Anschlussstelle Langenbruck prallte sie zuerst gegen die linke Leitplanke und schleuderte anschließend noch über die gesamte Fahrbahn.
Dann stieß sie gegen die rechte Leitplanke. Die 48-Jährige verletzte sich bei dem Unfall leicht. Ihr Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die unfallaufnehmenden Polizisten schätzten den entstandenen Sachschaden auf über 20.000 Euro.
Die 48-Jährige gab gegenüber den unfallaufnehmenden Polizisten an, sie sei gegen die Leiplanke gefahren, weil unmittelbar vor ihr ein Fahrzeug vom mittleren auf den linken Fahrstreifen wechselte. Deswegen musste sie ausweichen und verlor daraufhin die Kontrolle über ihr Fahrzeug.
„Zu dem Unfallverursacher, mit dem es zu keinem Zusammenstoß kam, konnte sie keine weiteren Angaben machen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Da zudem keine weiteren Zeugen des Unfalles bekannt sind, bittet die Verkehrspolizei Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 um Hinweise auf den Unfallverursacher.“
- Details
- Kategorie: Ingolstadt
Bereits betrunken fuhr ein Mann zu einem Discounter, um alkoholische Getränke zu kaufen.
(ir) Am Donnerstagnachmittag gegen 16:45 Uhr bekam die Polizeiinspektion Ingolstadt die Mitteilung über einen Mann, der offensichtlich in betrunkenem Zustand nach dem Einkauf von zwei Flaschen Schnaps in einem Discounter in der Römerstraße von Gaimersheim mit dem Auto nach Hause fahren wollte. Als die Streifenbesatzung dort eintraf, eruierten die Polizisten, dass der 73-jährige Mann aus Gaimersheim bereits Zuhause eine erhebliche Menge Alkohol konsumierte hatte.
„Um Nachschub zu holen, fuhr er mit seinem Pkw zu dem nicht weit entfernten Discounter“, teilte ein Polizeisprecher mit. Und er fügte hinzu: „Hier zeigte er gegenüber den Angestellten alkoholtypische Ausfallerscheinungen, weshalb eine Mitarbeiterin des Supermarktes die Polizei verständigte.“ Im Zuge der Sachverhaltsaufnahme stellten die Streifenpolizisten zweifelsfrei fest, dass der Mann bereits betrunken zum Einkaufen fuhr. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast 1,7 Promille.
Der Beschuldigte wurde zunächst zur Ingolstädter Polizeidienststelle verbracht, auf der ihm vom Arzt eine Blutprobe entnommen hatte. Zudem wurden der Führerschein und der Autoschlüssel des Betrunkenen beschlagnahmt. „Neben dem Entzug der Fahrerlaubnis erwartet ihn nun auch eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr“, so der Polizeisprecher abschließend.