Beilngries
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Ein abgegebener Rucksack ist verschwunden. Die Polizei hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung.
(ir) Am Dienstag dieser Woche meldete sich der Finder eines Deuter-Rucksacks, in dem eine Digitalkamera verstaut war, bei der Rezeption des Beilngrieser Campingplatzes. Dort wurde dem Finder erklärt, dass man den Rucksack beim Fundamt der Beilngrieser Stadtverwaltung abgeben würden.
Als sich der Geschädigte dort nach seinem Rucksack erkundigte, teilte ihm ein Mitarbeiter der Stadt Beilngries mit, es sei nichts abgegeben worden.
Falls jemand den Rucksack gefunden hat oder Hinweise dazu geben kann, ist er aufgerufen, sich bitte bei der Polizeiinspektion Beilngries unter der Telefonnummer (0 84 61) 64 03-0 zu melden.
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Ein Fahrradfahrer hat sein Fahrzeug mit einem Benzinmotor frisiert.
(ir) Am gestrigen Mittwochvormittag ereignete sich auf der Denkendorfer Hauptstraße ein Verkehrsunfall zwischen einem Fahrrad und einem Auto. Dabei missachtete ein 24-jähriger Radfahrer, der sein Fahrrad mit einem Benzinmotor frisiert hatte, die Vorfahrt eines 53-jährigen Pkw-Lenkers.
„Glücklicherweise wurde der Radfahrer, welcher ohne Helm unterwegs war, nur mittelschwer verletzt“, teilte ein Sprecher der Beilngrieser Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Das Gefährt des 24-Jährigen hatte keinerlei Zulassung für den Straßenverkehr.“ Zudem hatte er auch keinen Führerschein. Deswegen erwartet ihn nun eine Strafanzeige.
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Ein Streit auf einem Supermarktparkplatz eskalierte.
(ir) Am Samstagabend gegen 19:45 Uhr gerieten vier Personen am Eingang eines Beilngrieser Supermarktes aneinander. Aus einer Nichtigkeit heraus beschimpften sich zunächst ein 51-jähriger Mann aus Beilngries und eine 33-jährige Frau aus Bad Aibling. Dies führte jedoch schnell zur Schubserei zwischen den beiden. Als klar war, dass die Situation eskalieren wird, holte der 39-jähriger Lebensgefährte der Frau eine Schreckschusspistole aus seinem Auto und schlug anschließend auf den Kontrahenten ein. „Ob dies mit seinen Fäusten oder der Waffe geschah, ist derzeit noch nicht klar“, so ein Sprecher der Beilngrieser Polizei. Und er fügte hinzu: „Hierzu kam es zu unterschiedlichen Angaben.“
Während der Auseinandersetzung verlor er jedoch seine Pistole und sein Gegenüber nahm sie auf. Dann richtete er die Waffe auf den Man aus Zolling, woraufhin er uns seine Begleiterin mit ihrem Auto die Flucht ergriffen. Ein unbeteiligter Zeuge des Vorfalls notierte sich das Kennzeichen, nahm die Waffe an sich und verständigte die Polizei. Bei der Aufnahme vor Ort, stellte sich heraus, dass der 51-jährige Mann aus Beilngries erheblich alkoholisiert war. Er brachte es auf stattliche 1,84 Promille. Die Rolle seines 46-jährigen Begleiters aus Beilngries in dieser Auseinandersetzung ist von der Polizei momentan noch nicht abschließend geklärt.
Einen Atemalkoholtest verweigerte er zu Sicherheit gleich mal. Die Fahndung nach dem Auto mit dem Pärchen war an einem örtlichen Campingplatz erfolgreich. Der Mann und die Frau wurden dort von der Polizei angetroffen und zu dem Vorfall vernommen. Ernsthaft verletzt wurde zum Glück niemand. Dies lag sicher auch daran, dass die Waffe nicht geladen war, obwohl der Besitzer 50 Platzpatronen im Kofferraum hatte. Eine Erlaubnis zum Führern der Schreckschusspistole hatte er allerdings nicht. Die Polizisten stellten die Pistole samt Munition sicher. Die Beteiligten Personen erwarten nun Anzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und einem Vergehen nach dem Waffengesetzt.
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Ein betrunkener Pkw-Lenker musste in der Arrestzelle ausgenüchtert werden.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war in der Nacht vom Samstag auf Sonntag ein 49-jähriger Kroate aus Kipfenberg mit seinem Auto im Birktal unterwegs. Dort stoppte ihn gegen 0:15 Uhr eine Streife der Beilngrieser Polizei. „Er stand augenscheinlich stark unter Alkoholeinfluss“, so ein Polizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Das Stehen und Sprechen bereitete ihn bereits große Probleme.“
Zudem hatte er die Kontrolle über seine Körperflüssigkeiten verloren. Selbst einen Atemalkoholtest schaffte er nicht mehr. Deswegen sollte er sich einer Blutentnahme unterziehen. Damit war der Verkehrsteilnehmer nicht einverstanden und machte den Streifenpolizisten unmissverständlich klar, dass er freiwillig kein Blut abgeben wird.
„So kam es, dass der Mann durch mehrere Polizeibeamte gewaltsam fixiert wurde und ein hinzugezogener Arzt nun doch Blut abnahm“, so der Polizeisprecher weiter. Verletzt wurde dabei niemand. Wegen seines aggressiven Verhaltens konnte der Betrunkene auch nach Abschluss der Maßnahmen nicht entlassen werden. Er musste zunächst ausgenüchtert werden. Der 49-Jährige verbrachte dann die Nacht in der Haftzelle.
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Bei einer erlaubten Geschwindigkeit von 100 km/h war der Schnellste mit 174 km/h unterwegs.
(ir) Am Samstagabend zwischen 18:00 Uhr und 20:30 Uhr hat die Beilngrieser Polizei auf der Strecke zwischen Denkendorf und Stammham die Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer überwacht. „Die Messstelle passierten 112 Fahrzeuge, wobei es zu zehn Beanstandungen kam“, so ein Sprecher der Beilngrieser Polizei.
Und er fügte hinzu: „Vier Verkehrsteilnehmer erwartet eine Anzeige.“ Der Schnellste war mit unverantwortlichen 174 km/h bei erlaubten 100 km/h unterwegs. Er wird seinen Führerschein für eine Zeitlang abgeben müssen.