Beilngries
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Auf einem Discounterparkplatz wurde ein Auto angefahren. Der Verursacher flüchtete anschließend von der Unfallstelle.
(ir) Bereits am Samstagvormittag gegen 10:00 Uhr wurde ein weißer Toyota Yaris auf einem Discounterparkplatz in der Eichstätter Straße in Beilngries abgestellt. Als die 55-jährige Halterin um 10:30 Uhr wieder zu ihrem Wagen kam, musste sie feststellen, dass ein unbekannter Verkehrsteilnehmer ihr Auto an beiden Türen der Fahrerseite beschädigt hatte. Den Schaden gab die Polizei mit zirka 800 Euro an. Vom Verursacher fehlt bis dato jede Spur.
Hinweise auf den Täter nimmt die Polizeiinspektion Beilngries unter der Telefonnummer (0 84 61) 64 03-0 entgegen.
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Nachdem eine Frau eine erhebliche Alkoholisierung aufwies, verbrachte sie die restliche Nacht in der Ausnüchterungszelle.
(ir) Wie die Polizei mitteilte war in der Nacht von Montag auf Dienstag gegen 1:45 Uhr eine 40-jährige Frau aus Beilngries zu Fuß im dortigen Gemeindebereich unterwegs. Weil sich die Frau vorbeifahrenden Autos in den Weg stellte, wurde die Polizei verständigt. Die stellte dann bei der 40-jährigen Fußgängerin eine deutliche Alkoholfahne fest. Ein Atemalkoholtest ergab dann einen Wert von 1,82 Promille. Daraufhin musste die Frau aus Beilngries die Nacht in Polizeigewahrsam verbringen.
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Ein Unbekannter gelangte an die Zugangsdaten einer 29-Jährigen und bestellte sich im Internet ein iPad.
(ir) „Wie ein bislang unbekannter Täter an die Zugangsdaten einer 29-jährigen Frau aus Kipfenberg kam, ist derzeit noch nicht bekannt“, teilte ein Sprecher der Beilngrieser Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Der Unbekannte bestellte sich über den Amazon-Account ein iPad im Wert von 400 Euro und ließ sich dieses an eine Adresse in Illertissen schicken.“ Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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In einem Entsorgungsbetrieb ist ein Feuer ausgebrochen, das sich auf eine Sortieranlage und zwei Hallen ausweitete. Der Schaden beläuft sich auf mindestens 500.000 Euro.
(ir) Am Dienstagnachmittag gegen 16:35 Uhr ging bei der Integrierten Leitstelle ein Notruf über einen Brand am Untermühlweg in Beilngries ein. Als die alarmierten Feuerwehren am Brandort eintrafen, mussten sie feststellen, dass dort in einem Entsorgungsbetrieb eine größere Menge Restmüll in Feuer gefangen hatte. Zudem griffen die Flammen bereits auch auf Betriebsgebäude über. Bedingt durch die sehr starke Rauchentwicklung wurde von der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord vorsorglich eine Gefahrenmeldung über Rundfunk veranlasst. Die Beilngrieser Bürger wurden aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Die starke Rauchentwicklung bedeutete für die Einsatzkräfte der Feuerwehr zudem, dass ein Großteil der notwendigen Löscharbeiten nur mit Hilfe von Atemschutz zu leisten waren. Den mehr als 100 Feuerwehrleuten gelang es schließlich nach mehrstündigem Einsatz bis in die späten Nachtstunden hinein, den Brand zu löschen. Das Feuer hatte zwischenzeitlich allerdings erheblichen Schaden in und an zwei Hallen angerichtet, in denen eine Müllsortieranlage installiert ist. Nach ersten Schätzungen der Polizei entstand an den Gebäuden und den maschinellen Anlagen ein Schaden von mindestens 500.000 Euro. Verletzt wurde niemand. Die Gefahrenwarnung wurde am Dienstagabend gegen 22:00 Uhr aufgehoben.
Neben den Freiwilligen Feuerwehren aus Beilngries und Umgebung befand sich noch ein Vertreter des Eichstätter Landratsamtes, der Rettungsdienst sowie das Technische Hilfswerk im Einsatz. Das THW errichtete eine Sperre, um das Ablaufen von Löschwasser in die nahegelegene Altmühl zu verhindern. Die Ingolstädter Kriminalpolizei hat noch am Dienstagabend mit den ersten Ermittlungen zur Brandursache begonnen. Die Untersuchungen an der Brandstelle wurden am Mittwoch von den Brandermittlern fortgesetzt. Als Brandursache wurde ein technischer Defekt an einem Kugellager in der Sortieranlage ausfindig gemacht. Durch die dadurch entstandene Hitzentwicklung hat sich nach Feststellungen der Ermittler der zum Sortieren vorgesehene Gewerbemischmüll entzündet.
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In einem Steinbruch bei Beilngries wurde heute Vormittag ein toter Mann aufgefunden der augenscheinlich vom Rand des Steinbruchs gestürzt war.
(ir) Am Dienstagvormittag gegen 11:00 Uhr meldeten Wanderer der Rettungsleitstelle, dass sie in einem Steinbruch bei Beilngries eine leblose Person gefunden haben. Als Rettungskräfte und Polizei an dem östlich des Ortsteils Kottingwörth gelegenen Steinbruch ankamen stellten sie fest, dass die leblose Person in größerer Höhe in der Wand des Steinbruchs lag. Die Stelle war nicht gefahrenfrei zugänglich, sodass die Person unter Einsatz der Bergrettung und mit Hilfe des Polizeihubschraubers aus der Wand geborgen werden musste. Der ebenfalls alarmierte Notarzt konnte danach nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat vor Ort bereits die Ermittlungen zu den Todesumständen übernommen. Sie dauern derzeit noch an. Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden bestehen bisher nicht.