Beilngries
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Ein Autofahrer versucht ein anderes Auto zu überholen, während ihm ein weiteres Fahrzeug entgegenkommt.
(ir) Ein 58-jähriger Autofahrer aus Breitenbrunn fuhr am Mittwochabend gegen 17:30 Uhr auf der die Staatsstraße 2392 von Bitz in Richtung Winden. Kurz nach Bitz wollte er das Auto von einem 52-jährigen Mann aus Altmannstein überholen. Dabei übersah er das entgegenkommende Auto eines 23-jährigen Mannes aus Kipfenberg.
Als der 58-Jährige und der entgegenkommende Autofahrer das Vorhaben des Überholenden erkannten, bremsten beide stark ab, um einen Frontalzusammenstoß der Fahrzeuge zu verhindern. Somit konnte der Überholende, nachdem er das entgegenkommende Fahrzeug am Außenspiegel sowie den zu Überholenden beim nach rechts einscheren gestreift hatte, wieder rechts einfahren.
Der Fahrer des entgegenkommenden Autos erlitt bei dem Unfall ein HWS-Schleudertrauma sowie eine Wirbelsäulenprellung. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von zirka 5.000 Euro.
Gegen den 58-jährigen Unfallverursacher hat die Beilngrieser Polizei Ermittlungen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet, da ihm ein grobes Fehlverhalten beim Überholvorgang vorgehalten wird.
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Bei innerorts erlaubten 50 km/h war in Oberdolling der Schnellste in mit 78 km/h unterwegs.
(ir) Am Mittwoch zwischen 11:50 Uhr und 13:50 Uhr führte die Beilngrieser Polizeiinspektion in der Oberdollinger Bahnhofstraße eine Laserkontrolle durch. Bei der zwei Stunden dauernden Geschwindigkeitsmessung wurden bei einer erlaubten Geschwindigkeit von 50 km/h insgesamt fünf Fahrzeugführer beanstandet.
Vier Autofahrer erhielten kostenpflichtige Verwarnungen ausgesprochen. Ein Fahrzeugführer muss mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige rechnen, weil er in der geschlossenen Ortschaft mit 78 km/h gemessen wurde.
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Einbruch in Einfamilienhaus war in Wirklichkeit ein Versicherungsbetrug.
(ir) Nach zwei Jahren ist es nun Ermittlern der Beilngrieser Polizei gelungen, einen vermeintlichen Einbruch in ein Einfamilienhaus im östlichen Landkreis Eichstätt aufzuklären. Die Hauseigentümerin mittleren Alters hatte im April 2015 die Polizei verständigt und einen Einbruch in ihr Anwesen zur Anzeige gebracht. Im Protokoll hatte sie angegeben, der oder die Täter hätten Gegenstände mit einem Gesamtwert von mehr als 20.000 Euro mitgenommen.
Im Laufe der umfangreichen Ermittlungen wurde der Sachbearbeiter der Polizeiinspektion Beilngries aufgrund von bestimmten Ungereimtheiten immer misstrauischer und ermittelte auch dahingehend, ob der Einbruch nicht möglicherweise fingiert gewesen sein könnte. Die Versicherung hatte in der Zwischenzeit vollen Schadenersatz geleistet.
Anfang April 2017 wurde wegen einem neu hinzugekommenen Verdachtsmoment ein richterlicher Durchsuchungsbeschluss für das betreffende Anwesen beantragt, der gestern in den frühen Morgenstunden vollzogen wurde. Dabei konnten tatsächlich noch verschiedene Wertgegenstände, die eindeutig der angeblichen Tatbeute aus dem Jahr 2015 zuzuordnen sind, aufgefunden werden, obwohl sie gut versteckt waren.
Die angebliche Geschädigte zeigte sich dann geständig. Sie gab zu, dass sie aus Geldmangel gehandelt habe. Nun muss sie sich wegen dem Vortäuschen einer Straftat und wegen Versicherungsbetrug strafrechtlich verantworten.
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Aus Unachtsamkeit landet ein junger Mann im Graben. Doch er kommt glimpflich davon.
(ir) Glück im Unglück hatte ein 19-jähriger Riedenburger, der am gestrigen Dienstag mit seinem Fiat von Pondorf in Richtung Neuses unterwegs war. Als sich der junge Mann während der Fahrt ein Taschentuch aus dem Handschuhfach holen wollte, übersteuerte er offensichtlich seinen Wagen. Wegen zu starken Gegenlenkens kam der Pkw des 19-Jährigen dann endgültig ins Schleudern, überschlug sich im Straßengraben und blieb dann auf dem Dach liegen. Der 19-jährige zog sich bei dem Unfall nur leichte Prellungen und Abschürfungen zu. Am Auto entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 1.500 Euro. „Als Fremdschaden ist lediglich ein Leitpfosten zu beklagen“, so ein Sprecher der Beilngrieser Polizei abschließend.
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Zwei Flüchtlinge gerieten gestern so heftig aneinander, dass sie ins Krankenhaus verbracht werden müssen.
(ir) Am frühen Dienstagabend gegen 17:00 Uhr bekamen sich zwei afghanische Landsmänner in einer Altmannsteiner Asylbwerberunterkunft dermaßen in die Haare, dass die Fäuste flogen. Die Ursache dafür, muss von der Polizei noch geklärt werden. „Da die Rauferei aber eine Platzwunde an der Lippe sowie Daumenprellungen zur Folge hatte mussten die Kontrahenten zur ärztlichen Versorgung ins Klinikum Ingolstadt verbracht werden“, so ein Sprecher der Beilngrieser Polizei. Und er fügte hinzu: „Rechtlich müssen sich beide Beteiligte mit einer Anzeige wegen Körperverletzung auseinandersetzen.“