Beilngries
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Die Beilngrieser Polizei hat eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Dabei wurden zwei Autofahrer erwischt.
(ir) Am Donnerstag zwischen 11:15 Uhr und 13:00 Uhr führte die Beilngrieser Polizei an der Staatstraße zwischen Kinding und Unteremmendorf in Fahrtrichtung Beilngries eine Geschwindigkeitskontrolle mit der Laserpistole durch. Dabei mussten bei einer erlaubten Geschwindigkeit von 100 km/h zwei Autofahrer mit einem Verwarnungsgeld belegt werden. „Der Schnellste war mit 116 km/h gemessen worden“, teilte ein Sprecher der Beilngrieser Polizei mit.
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Beilngrieser Polizei überführt überregional agierende Ladendiebe aus Georgien. Die Polizei fragt, zu welchem Zimmer die Schlüssel gehören?
(ir) Dem Ermittlungsgeschick und der Hartnäckigkeit eines Ermittlers der Beilngrieser Polizeiinspektion ist es zu verdanken, dass gestern zwei Zigarettendiebe, die überwiegend im mittel- und ostbayerischen Raum, aber auch in anderen Bundesländern ihr Unwesen getrieben hatten, festgenommen werden konnten.
Zum ersten Mal hatten die beiden Georgier im Alter von 35 und 44 Jahren im April 2016 im Zuständigkeitsbereich der Beilngrieser Polizei in Altmannstein zugeschlagen. Dort wollten sie in einem vermeintlich unbeobachteten Moment im Kassenbereich eines Verbrauchermarktes 10 Schachteln Zigaretten einstecken. Sie wurden jedoch über die Überwachungskamera von einer Angestellten dabei beobachtet. Nachdem sie angesprochen wurden, flüchteten sie unter Zurücklassung der Tatbeute mit einem Pkw, an dem Hamburger Ausfuhrkennzeichen angebracht waren.
Am Samstag, 25. März wurden die beiden Männer dann wieder in einem Supermarkt in Beilngries auffällig. Nachdem sie gemeinsam etwa 20 bis 30 Schachteln eingesteckt hatten und dabei von der Kassiererin erwischt wurden, flüchteten sie mit der Beute zunächst zu Fuß und dann mit einem Auto mit Schwabacher Ausfuhrkennzeichen.
Da in beiden Fällen die Kennzeichen der Fluchtfahrzeuge von den Zeugen zweifelsfrei abgelesen werden konnten, ergab der Abgleich bei der Zulassung eine Übereinstimmung beim Halter: Es handelte sich um einen 35-jährigen Georgier. Der Mann und das Fahrzeug wurden daraufhin zur Fahndung ausgeschrieben
Am gestrigen Dienstag gingen die beiden Täter der Polizei dann bei einer Kontrolle im Landkreis Schwandorf ins Netz. Bei der Überprüfung wiesen sie sich mit gültigen georgischen Ausweisdokumenten aus. Da ihnen zunächst lediglich die beiden angeführten Taten nachgewiesen werden konnten und sie ansonsten unbescholten waren, sollten sie nach den polizeilichen Maßnahmen, die aus Vernehmung, Entrichtung einer Sicherheitsleistung, erkennungsdienstlicher Behandlung, Sicherstellung der Tatbeute und dergleichen bestanden, wieder entlassen werden.
Mit einer erkennungsdienstlichen Behandlung, das heißt, mit der Anfertigung von Lichtbildern und der Abnahme von Fingerabdrücken, zeigten sich die beiden dabei im Gegensatz zu den anderen Maßnahmen in auffälliger Art und Weise nicht einverstanden. Dies führte dazu, dass der Beilngrieser Ermittler erst recht misstrauisch wurde. Mit viel Erfahrung und nach intensiven Recherchen deckte er auf, dass die beiden zwar gültige Dokumente aus Georgien mitführten, sie allerdings im Jahr 2016 ihre Namen geändert hatten, was in ihrer Heimat auf Antrag möglich ist.
Es stellte sich heraus, dass nach beiden Männern mit ihren ursprünglichen Personalien mit mehreren Haftbefehlen gefahndet wird. Deshalb wurde sie dann schließlich auch der nächsten Justizvollzugsanstalt überstellt.
Bei den beiden Tätern wurde auch ein Schlüsselbund, der allem Anschein nach einer Pension zuzuordnen ist, aufgefunden. An dem Schlüsselbund (siehe Foto) befindet sich neben einem Schlüssel für ein Zylinderschloss und einem herkömmlichen Zimmerschlüssel auch ein Messinganhänger mit der Nummer 13. Von den Tätern wurden zur Herkunft der Schlüssel keine Angaben gemacht. Die Polizei vermutet jedoch, dass sich in dem vermutlich von den Tätern angemieteten Pensionszimmer möglicherweise weiteres Diebesgut befindet.
Die Polizei fragt: Wer kann Angaben zur Herkunft der Schlüssel machen.
Hinweise nimmt die Beilngrieser Polizei unter der Telefonnummer (0 84 61) 64 03-0 entgegen.
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Ein Autofahrer muss einer abbiegenden Autofahrerin ausweichen und daraufhin prallt eine nachfolgende Autofahrerin in sein Auto.
(ir) Eine 36-jährige Audi A3-Fahrerin aus Schongau fuhr am Dienstag gegen 17:45 Uhr auf der B 299 von Amtmannsdorf kommend in Richtung Paulushofen. Dort wollte sie an der Einmündung nach links in Richtung Denkendorf abbiegen. Vermutlich aus Unachtsamkeit missachtete sie dabei die Vorfahrt eines aus Richtung Denkendorf kommenden 50-jährigen Baggerfahrers aus Beilngries, der mit seinem Audi 80 in Richtung Beilngries fuhr und sich bereits unmittelbar vor der Einmündung befand.
Der vorfahrtsberechtigte Baggerfahrer leitete daraufhin eine Vollbremsung ein, um eine Kollision mit dem einbiegenden Audi zu verhindern. Dies gelang ihm zunächst auch. Doch eine hinter dem Audi 80 fahrende 34-jährige Buchhalterin aus Beilngries mit ihrem VW Touran erkannte dies zu spät und fuhr heftig auf den vorausfahrenden Audi auf. Dabei wurden beide Fahrzeuge erheblich beschädigt. Am Audi entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von zirka 800 Euro. Der Frontschaden am VW wurde von der Polizei auf zirka 11.000 Euro geschätzt. Der Audi-Fahrer erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen wie Rückenschmerzen und Schwindelgefühle.
Ein verständigter Rettungswagen wollte den verletzten Audi-Fahrer für weitere Untersuchungen ins Krankenhaus bringen. Doch der Mann lehnte die Mitfahrt ab. Die beiden Unfallfahrzeuge wurden von einem Abschleppdienst geborgen. „Jetzt droht sowohl der einbiegenden Audi-Fahrerin, wie auch der auffahrenden VW-Fahrerin ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung, sowie ein Bußgeldverfahren wegen Vorfahrtsmissachtung beziehungswiese Schädigung anderer Verkehrsteilnehmer“, teilte ein Sprecher der Beilngrieser Polizei mit.
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Ein bereits im Überholvorgang befindlicher Autofahrer musste nach links ausweichen und landete im Bankett.
(ir) Am Dienstag gegen 17:25 Uhr fuhr ein Lkw mit etwa 60 km/h auf der Staatsstraße 2228 von Enkering kommend in Richtung Pfahldorf. Hinter dem Lastwagen fuhr ein blauer T5-VW-Bus aus dem Landkreis Neustadt-Aisch und hinter diesem ein 28-jähriger Straßenbauer aus einem Ortsteil von Kinding mit seinem Audi. Kurz vor der Abzweigung nach Erlingshofen startete der Audi-Fahrer als Letzter der Fahrzeugschlange einen Überholversuch der vorausfahrenden Fahrzeuge und als er sich links neben dem vorausfahrenden VW-Bus befand, leitete auch dieser Fahrzeuglenker einen Überholvorgang ein. Er hatte anscheinend nicht den nachfolgenden Verkehr beobachtet.
Als der Audi-Fahrer das Überholmanöver des VW-Fahrers erkannte, konnte er nur noch eine Kollision beider Fahrzeuge vermeiden, indem er sein Fahrzeug nach links steuerte, dabei von der Fahrbahn abkam und dabei einen Leitpfosten überfuhr. Dabei entstand am Audi ein Sachschaden in Höhe von zirka 1.000 Euro. „Der Fahrer des VW-Busses setzte seine Fahrt fort, ohne sich über die Folgen seines rücksichtslosen Überholversuches zu informieren“, so ein Sprecher der Beilngrieser Polizei. Und er fügte hinzu: „Eine Kollision beider Fahrzeuge fand nicht statt.“
Die polizeilichen Ermittlungen gegen den unfallflüchtigen VW-Bus-Fahrer wurden eingeleitet und das Ermittlungsergebnis wird der Ingolstädter Staatsanwaltschaft vorgelegt. Der Lastwagenfahrer wird gebeten, sich als Zeuge bei der Beilngries Polizei unter der Telefonnummer (0 84 61) 64 03-0 zu melden.
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Aus bislang ungeklärter Ursache prallte ein Autofahrer gegen einen SUV und dann gegen mehrere Bäume.
(ir) Ein 80-jähriger Rentner aus einem Ortsteil von Kipfenberg fuhr am Dienstag gegen 12:30 Uhr mit seinem Mercedes-Kleinwagen auf der Kreisstraße EI 11 von Wettstetten kommend in Richtung Schelldorf. Aus bislang unbekannter Ursache verlor der Rentner im Waldgebiet die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte mit dem BMW-SUV eines 75-jährigen Rentners aus Ingolstadt zusammen. Dabei kollidierte der Mercedes mit der linken Fahrzeugfront gegen die linke Front des BMWs, wurde aufgrund der Wucht des Anpralles mit dem gegnerischen Fahrzeug um 180 Grad gedreht, kam nach rechts von der Fahrbahn ab, rutschte noch 50 Meter und kam nach weiteren Anstößen mit mehreren Bäumen im Wald zum Stillstand.
Im Fahrzeug des Unfallverursachers wurden er und seine Ehefrau glücklicherweise nur leicht verletzt. Der Unfallgegner und seine Ehefrau wurden ebenfalls nur leicht verletzt. Sie erlitten Prellungen, Abschürfungen und ein Halswirbelschleudertrauma. Die Insassen des Mercedes kamen mit dem Rettungswagen zur ärztlichen Versorgung ins Köschinger Krankenhaus. Der BMW-Fahrer und seine Gattin wollten sich, falls erforderlich, selbst in ärztliche Behandlung begeben. Am Mercedes entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro. Der Schaden am BMW wurde von der Polizei auf zirka 20.000 Euro geschätzt. Die beiden Unfallfahrzeuge mussten von Abschleppdiensten geborgen und abgeschleppt werden.
„Die Ermittlungen müssen nun ergeben, wieso der Rentner die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und das Ergebnis wird der Staatsanwaltschaft Ingolstadt zur Prüfung vorgelegt“, so ein Sprecher der Beilngrieser Polizei abschließend.