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Ein verletzter Mann lag neben seinem E-Scooter und musste ins Krankenhaus verbracht werden.
(ir) Am gestrigen Samstagmorgen gegen 8:00 Uhr wurde der Rettungsdienst in die Ingolstädter Frühlingstraße gerufen, weil dort ein Mann neben einem E-Scooter lag. „Der Mann war eigenen Angaben zufolge alleinbeteiligt gestürzt und hatte sich dabei Verletzungen an Kopf und Händen zugezogen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu; „Da der 34-Jährige eindeutig angetrunken war, wurde die Polizei hinzugezogen.“ Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2,8 Promille.
Der Ingolstädter wurde daher vom Rettungsdienst in das hiesige Klinikum verbracht. Dort wurde neben der Behandlung seiner Verletzungen auch eine Blutentnahme durchgeführt. „Den Mann erwartet nun ein Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. An dem E-Scooter entstand nur geringer Sachschaden“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Zwölf Verkehrsteilnehmer müssen nun mit einer Anzeige rechnen.
(ir) Die Ingolstädter Verkehrspolizei führte am gestrigen Samstag zwischen 16:30 Uhr und 18:00 Uhr in der Münchener Straße von Ingolstadt eine selektive Verkehrskontrolle durch.
Dabei wurden insgesamt zwölf Verstöße gegen die Gurtanlegepflicht und das Verbot der Benutzung von elektrischen Geräten des Fahrers festgestellt.
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Mit einer Anzeige wegen Unfallflucht muss eine Pkw-Lenkerin rechnen.
(ir) Eine 32-jährige Autofahrerin aus Ingolstadt war am in der Nacht von Samstag auf Sonntag auf dem linken Fahrstreifen der hiesigen Münchener Straße stadtauswärts unterwegs. Neben der Frau fuhr ein 21-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Pfaffenhofen auf der rechten Fahrspur.
Dem jungen Mann fiel auf, dass die 32-Jährige stark mit ihrem Smartphone beschäftigt war. Deswegen geriet der Pkw der Ingolstädterin auf die Fahrspur des Mannes und er musste gegen 0:25 Uhr nach rechts ausweichen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Dabei kollidierte er mit einem geparkten Pkw.
An den beiden Fahrzeugen entstand laut Polizei ein Schaden von zirka 10.000 Euro. Die 32-jährige Autofahrerin war so sehr mit ihrem Smartphone beschäftigt, dass sie den Unfall hinter beziehungsweise neben ihr gar nicht bemerkte.
Erst als die Polizei bei der 32-Jährigen vor der Türe stand, wurde ihr klar, dass sie einen Unfall verursacht hatte. „Sie muss nun mit einer Anzeige wegen unerlaubtem Entfernen vom Unfallort rechnen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
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Ein Polizist in seiner Freizeit meldete per Notruf einen Schlangenlinienfahrer.
(ir) Am frühen Samstagabend gegen 17:10 Uhr fiel einem Polizisten, der privat mit seinem Auto auf der A9 unterwegs war, ein Lieferwagen auf, der starke Schlangenlinien fuhr. „Der Beamte folgte dem Pkw und teilte seine Feststellungen per Notruf mit“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Der Lieferwagen wurde schließlich von einer Streifenwagenbesatzung in Ingolstadt gestoppt und der Fahrer anschließend kontrolliert. Bei dem 48-jährige Fahrer aus dem Landkreis Rottweil in Baden-Württemberg stellten die Streifenpolizisten dann starken Alkoholgeruch fest.
Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,58 Promille. Der Mann musste noch am Kontrollort seinen Führerschein abgeben. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr. „Sein Fahrzeug wurde abgestellt und die Weiterfahrt wurde unterbunden“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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In der vergangenen Nacht wurden Passanten an zwei unterschiedlichen Orten von einer Gruppe junger Männer angegriffen und verletzt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich der erste Übergriff in der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 0:25 Uhr am Ingolstädter Rathausplatz. In diesem Zusammenhang attackierten die Täter einen 39-jährigen Mann und eine 24-jährige Frau aus Schrobenhausen. „Der Mann musste mehrere Faustschläge und Fußtritte einstecken, die Frau bekam einen Stoß gegen ihren Oberkörper“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Der Schrobenhausener zog sich eine Platzwunde am Kopf zu und wurde vor Ort durch eine Rettungswagenbesatzung erstversorgt.“ Die junge Frau klagte nach dem Angriff über Bauchschmerzen. Des Weiteren warf einer der Täter eine Schnapsflasche gegen eine Schaufensterscheibe am Tatort. Die eingesetzten Polizisten stellten allerdings keinen Sachschaden an der Scheibe fest.
Kurze Zeit später, gegen 0:30 Uhr, kam es in der hiesigen Griesmühlstraße zu einem zweiten Übergriff. Dort schlugen die Täter einem 19-jährigen Ingolstädter mehrfach mit Fäusten ins Gesicht und traktierten diesen auch mit Tritten. Der junge Ingolstädter erlitt bei dem Angriff eine Platzwunde am linken Auge und Schmerzen im Rücken, im Nacken und am Kopf.
Das Opfer gab gegenüber der Polizei an, sich selbstständig in ärztliche Behandlung zu begeben. Als drei Passanten, die auf den Vorfall aufmerksam wurden, dem Ingolstädter zu Hilfe kamen, wurden auch sie von den Tätern attackiert und allesamt leicht verletzt. Eine ärztliche Behandlung war allerdings nicht erforderlich. Laut Aussagen der Geschädigten hätten die Täter bei ihrem Übergriff sogar einen Schlagstock eingesetzt.
Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung wurden die Täter, etwa zehn Personen, in der Nähe des zweiten Tatortes von den Einsatzkräften angetroffen. „Hierbei handelt es sich um junge Männer, Jugendliche und Heranwachsende, verschiedener Herkunft“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er ergänzte: „Nahezu alle angetroffenen Personen standen unter Alkoholeinfluss.“
Bei der polizeilichen Sachverhaltsaufnahme brachten die Beamten in Erfahrung, dass die Gruppe für die beiden oben genannten Taten verantwortlich ist. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurden die Schläger entlassen beziehungsweise an ihre Erziehungsberechtigen übergeben. Weder bei den Personen noch bei der Absuche der Tatorte wurde ein Schlagstock aufgefunden.