Vier Leichtverletzte nach rasanter Beschleunigung auf die A9

Ein 45-Jähriger aus München fuhr am Mittwoch kurz vor 18:30 Uhr mit seinem BMW Z3 von der A 93 am Autobahndreieck Holledau auf die A 9 in Richtung München ein. Hierbei beschleunigte er zu stark, kam beim Wechsel vom Beschleunigungstreifen auf den rechten Fahrstreifen ins Schleudern über alle 3 Fahrstreifen und prallte dann gegen die Mittelleitplanke. Ein auf dem linken Fahrstreifen fahrender 32-Jähriger aus Erding fuhr mit seinem VW Beetle frontal gegen den Z3 und schleuderte daraufhin nach rechts. Hierbei wurde sein Pkw von einem Skoda Oktavia erfasst, dessen 60-jähriger Fahrer aus Venezuela auf dem rechten Fahrstreifen fuhr.
Leicht verletzt wurden bei dem Unfall der Fahrer des VW Beetle sowie seine 31-jährige Beifahrerin, der Fahrer des Skoda und der Fahrer des Z3 sowie seine 74-jährige Beifahrerin, die zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus kam.
Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit, sie mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beträgt ca. 20.000 Euro. Zur Unterstützung, insbesondere zur Absicherung der Unfallstelle, Reinigung der Fahrbahn und Abbinden der ausgetretenen Betriebsstoffe, war die Freiwillige Feuerwehr aus Wolnzach an der Unfallstelle. Die Fahrbahn musste zeitweise ganz gesperrt werden, es kam zu Stauungen bis ca. 7 km Länge, diese hatten sich nach ca. 2 Stunden aufgelöst.