Pfaffenhofen
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Zahlreiche Radfahrer ohne ausreichende Beleuchtung wurden von der Polizei angetroffen.
(ir) Aufgrund der nun wieder länger anhaltenden Dunkelheit in den Morgenstunden, insbesondere im Berufs- und Schulverkehr, führte die Pfaffenhofener am heutigen Mittwoch zwischen 6:30 Uhr und 8:00 Uhr im dortigen Stadtgebiet eine Schwerpunktkontrolle zu Lichtanlagen an Fahrrädern durch. „Dabei mussten leider zahlreiche Verstöße innerhalb kürzester Zeit registriert werden“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei.
Und er fügte hinzu: „Insbesondere im Bereich der Schulen wurden vermehrt radelnde Schüler mit defekten oder fehlenden Beleuchtungseinrichtungen festgestellt.“ Der Trend zum Mountainbike scheint dabei eine große Rolle zu spielen. Es handelt sich um Sporträder, die in der Regel über keine fest verbaute Beleuchtung verfügen, was grundsätzlich tagsüber auch zulässig ist. Die Straßenverkehrsordnung fordert aber, dass während der Dämmerung, bei Dunkelheit oder wenn die Sichtverhältnisse es notwendig ist, dass Beleuchtungseinrichtungen genutzt werden.
Dies geschieht bei diesen Rädern zumeist mit abnehmbaren Batterie- oder Akkubeleuchtungen und genau dabei fangen die Probleme an: Es werden nicht zugelassene Leuchten verwendet, bei genehmigten Leuchten ist die Batterie beziehungsweise der Akku leer oder die abnehmbaren Leuchten werden vor Fahrtbeginn nicht angebracht. Gepaart mit dunkler Kleidung sind diese Radler in der Dunkelheit dadurch schlecht oder zu spät erkennbar.
Entsteht daraus eine Unfallsituation, kann die fehlende Beleuchtung für den Radler durchaus empfindliche zivilrechtliche Folgen haben. Die Polizei appelliert daher, insbesondere an die Eltern von radelnden Schülern, jetzt vor der dunklen Jahreszeit einen Blick auf die Fahrradbeleuchtung der Fahrräder zu werfen und entsprechend aufzuklären.
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Die Polizei erwischte fünf Personen, die keinen Mund-Nasenschutz getragen haben.
(ir) Am frühen Dienstagabend traf die Polizei in einem gastronomischen Betrieb zwei Personen an, die die vorgeschriebene Maske nicht getragen haben. Zudem bemerkten die Beamten in einer Spielothek weitere drei Personen an Spielgeräten ohne Mund-Nasen-Schutz. „Die fünf Personen werden voraussichtlich Bußgelder in dreistelliger Höhe bezahlen müssen“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei.
Und er fügte hinzu: „In diesem Zusammenhang weist auch die Polizeiinspektion Pfaffenhofen darauf hin, dass die Bestimmungen zur Eindämmung der COVID-19 Pandemie unbedingt eingehalten werden müssen.“
Diese Bestimmungen sind erst vor Kurzem im Zuge der Zunahme der Infektionszahlen im Landkreis Pfaffenhofen wieder aktualisiert worden. Genauere Hinweise dazu sind auf der Homepage des Landratsamtes Pfaffenhofen oder auch über das Bürgertelefon unter der Rufnummer (0 84 41) 27-2 60 zu erlangen.
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Obwohl keine Veranstaltung stattfand, machte ich ein Unbekannter an einem Haus zu schaffen.
(ir) Ein bislang unbekannter Täter warf in der Zeit von Samstagnachmittag gegen 15:45 Uhr bis Sonntagnachmittag um 16:00 Uhr eine Fensterscheibe an einem Gebäude in der Hochstraße von Scheyern ein.
Das Gebäude wird laut Polizei für Veranstaltungen genutzt. Im Tatzeitraum fand dort jedoch keine Veranstaltung statt. Der Schaden wurde auf zirka 300 Euro geschätzt.
Hinweise zur Ermittlung des Täters nimmt die Polizeiinspektion Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95-0 entgegen.
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In der vergangenen Nacht machte sich ein unbekannter Täter an einem geparkten Auto zu schaffen.
(ir) Ein 45-jähriger Mann aus Abendberg parkte am Sonntagabend gegen 23:00 Uhr sein Auto am Pendlerparkplatz im Zuge der Staatsstraße 2045 an der Autobahn bei Schweitenkirchen. Als er am Montagmorgen um 5:20 Uhr wieder zu seinem Fahrzeug kam, musste er feststellen, dass ein bislang unbekannter Täter eine Seitenscheibe des Fahrzeugs einschlug.
Danach entfernte der Unbekannte fachmännisch das Sportlenkrad. „Der Gesamtschaden wird auf zirka 1.500 Euro geschätzt“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95-0 entgegen.
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Drei Verletzte und rund 40.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Frontalzusammenstoßes.
(ir) Von Freinhausen kommend war am Samstagabend ein 53-jähriger Autofahrer aus Sachsen auf der Staatsstraße 2048 in Richtung Pobenhausen unterwegs. Aufgrund bislang ungeklärter Ursache geriet er gegen 18:35 Uhr in den Gegenverkehr und kollidierte dort frontal mit dem Pkw einer 36-jährigen Frau aus Pörnbach. Sie fuhr auf der Staatsstraße in die entgegenkommende Richtung.
Das Auto des Unfallverursachers wurde bei der Kollision massiv an der Front beschädigt und kam am linken Fahrbahnrand zum Stehen. Der Pkw seiner Unfallgegnerin wurde nach dem Zusammenstoß einen angrenzenden Ranken hinunter geschleudert. Die Fahrerin wurde dabei eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Anschließend brachte die Schwerstverletzte nach notärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle ins Ingolstädter Klinikum. Der Unfallverursacher sowie sein Beifahrer erlitten leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in verschiedene Kliniken verbracht.
„Es entstand an beiden Pkw ein Schaden in Höhe von zirka 40.000 Euro“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei. Und er fügte hinzu: „Ein Unfallgutachter wurde hinzugezogen.“
Verkehrsteilnehmer, die den Verkehrsunfall beobachtet haben werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95-0 zu melden.