Pfaffenhofen
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Ein betrunkener Radfahrer zeigte den Polizisten den Mittelfinger.
(ir) Ein 17-jähriger Schüler aus Pfaffenhofen wird mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen müssen, weil er zwei Polizisten mehrmals den ausgestreckten Mittelfinger gezeigt hat. Der Teenager war in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch mit seinem Fahrrad am Kreisverkehr von Pfaffenhofen unterwegs und hat gegen 0:45 Uhr einer vorbeifahrenden Polizeistreife schon von weitem den Mittelfinger gezeigt.
Als der Streifenwagen auf gleicher Höhe mit dem Radler war, wiederholte der Jugendliche seine Beleidigung. Als die Einsatzkräfte ihn dann zur Rede stellten, stellten die bei dem 17-Jährigen eine Alkoholisierung fest.
Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,7 Promille. „Ob dies der alleinige Grund für das enthemmte Verhalten des Schülers war, wird nun im Rahmen des weiteren Ermittlungsverfahrens geklärt“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei.
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Die Polizei hofft nach der Auswertung der Videoaufzeichnung einen bislang unbekannten Mann zu ermitteln.
(ir) Das Personal einer Tankstelle in Reichertshausen teilte der Polizei am gestrigen Montag gegen 11:00 Uhr mit, dass ein Kunde zum wiederholten Male ohne Mund-Nasen-Schutz das Tankstellengebäude betreten hat.
„Der Mann konnte durch die Einsatzkräfte nicht mehr angetroffen werden“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei. Und er fügte hinzu: „Jedoch kann möglicherweise die Videoaufzeichnung an der Tankstelle Hinweise zur Ermittlung der Person liefern.“ Die polizeilichen Ermittlungen dazu dauern an.
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Nach einem Zeugenhinweis erwischte die Polizei einen Alkoholsünder.
(ir) Ein 48-jähriger Autofahrer aus Reichertshausen fuhr am gestrigen Montagnachmittag zu einem dortigen Verbrauchermarkt. Auf dem Weg dorthin war er allerdings in Schlangenlinien unterwegs, was ein anderer Verkehrsteilnehmer der Pfaffenhofener Polizei telefonisch mitteilte.
Der Schlangenlinienfahrer wurde dann gegen 16:25 Uhr von einer Polizeistreife in Reichertshausen nahe dem Verbrauchermarkt angetroffen. Der mutmaßliche Grund für die Schlangenlinienfahrt war schnell gefunden, denn ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2 Promille. Daraufhin musste sich der Mann einer Blutentnahme unterziehen, um den tatsächlichen Grad der Alkoholisierung feststellen zu können.
„Den Führerschein musste der Mann zunächst sofort bei der Polizei abgeben“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei. Und er fügte hinzu: „Dieser wird der zuständigen Staatsanwaltschaft nach Ingolstadt übersandt die dann die Entziehung der Fahrerlaubnis beantragen wird.“ Kraftfahrzeuge darf der Mann jedoch bis auf weiteres jetzt schon nicht mehr führen.
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Eine Pkw-Lenkerin schleuderte über einen Kreisverkehr und wurde dabei verletzt.
(ir) Weil eine 65-jährige Frau durch die Verkehrsführung am neuen Kreisverkehr in Rohrbach irritiert war, verursachte sie am gestrigen Sonntag um 11:40 Uhr einen Verkehrsunfall. „Die Frau fuhr mit ihrem Pkw gegen die Verkehrsinsel, verlor im Anschluss die Kontrolle über ihr Fahrzeug, schleuderte über den neuen Kreisverkehr und kam schließlich auf der Verkehrsinsel zum Stehen“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei.
Und er fügte hinzu: „Dabei erlitt die Fahrerin leichte Verletzungen und wurde in die Ilmtalklinik eingeliefert.“ Am Kreisverkehr und am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro. Da aus dem Pkw Betriebsstoffe ausliefen, wurde das Wasserwirtschaftsamt verständigt.
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Wieder einmal ist jemand einem Betrug in einem bekannten Kleinanzeigenportal zum Opfer gefallen.
(ir) Ein Mann aus dem Landkreis Pfaffenhofen entdeckte bereits Ende Mai 2020 auf einem Internet-Kleinanzeigenportal ein Smartphone iPhone 11 zu einem interessanten Preis und nahm über das Portal mit dem Anbieter Kontakt auf. Der ließ sich daraufhin bereitwillig herunterhandeln und sagte den Versand der Ware nach erfolgter Überweisung zu.
Die Versandkosten sollten per Nachnahme vom Käufer getragen werden. Der Mann aus dem Landkreis Pfaffenhofen überwies dann 750 Euro per Blitzüberweisung auf ein Bankkonto einer Person in Ostdeutschland. Doch nach der Überweisung war der angebliche Verkäufer nicht mehr erreichbar.
„Das Smartphone wurde erwartungsgemäß bis heute nicht geliefert, weshalb sich das Opfer nun zur Anzeige entschloss“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei. Und er fügte hinzu: „Ob es sich bei dem Inhaber des Zielkontos tatsächlich um den Betrüger handelt, müssen weitere Ermittlungen erst noch erbringen.“
Oftmals werden Bankkonten verwendet, die mit Falschpersonalien eröffnet wurden oder dritte Personen als sogenannte „Kontospender“ angeworben. In jedem Fall ist das überwiesene Geld für das Opfer verloren, da bei Banküberweisungen keine Rückzahlung erwartet werden kann.
Die Polizeiinspektion Pfaffenhofen weist wiederholt auf die Gefahr eines Betrugs in entsprechenden Kleinanzeigenportalen hin. Vorkasse sollte nur bei geringen Kaufbeträgen geleistet werden. Idealerweise sollte Ware direkt abgeholt und bar bezahlt werden. Ist dies nicht möglich sollte man lieber von einem Kauf Abstand nehmen.