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(ir) Eine aufgebrachte Autofahrerin fährt mit ihrem Hinterreifen über
den Fuß eines Polizisten.
Am Mittwoch gegen 12:00 Uhr befanden
sich zwei Polizeibeamte wegen eines Wasserrohrbruches in einem Gebäude an der
Münchener Tengstraße. Als von der Straße lautes und andauerndes Hupen zu
vernehmen war, gingen die Polizeibeamten auf die Straße, um nach der Ursache des
Hupens zu schauen.
Dort konnten die Polizisten beobachten, wie hinter einem
Einsatzfahrzeug der Feuerwehr eine 46-jährige Audi-Fahrerin stand und
fortlaufend ihre Autohupe betätigte.
Aufgrund des Gegenverkehrs konnte die
Audi-Fahrerin zunächst am stehenden Feuerwehrfahrzeug nicht links vorbeifahren
und musste deshalb verkehrsbedingt warten, was sie offensichtlich sehr
verärgerte.
Einer der beiden eingesetzten Polizeibeamten ging zum
Fahrzeug der 46-jährigen, um sie nach dem Grund für das Hupen zu fragen. Nachdem
sie daraufhin nicht reagierte, wies er sie an nach dem Feuerwehrfahrzeug am
Fahrbahnrand zu halten
Im Anschluss ging der 27-jährige Polizist zur
Fahrertür der Audi-Fahrerin und verlangte ihren Führerschein und den
Fahrzeugschein, um die Ordnungswidrigkeit des grundlosen Hupens zu ahnden. Die
Herausgabe der Fahrzeugpapiere und des Führerscheins verweigerte die 46-Jährige
mehrfach. Des Weiteren äußerte sie, dass sie jetzt keine Zeit für eine
Verkehrskontrolle habe und weiterfahren werde. Noch während der Polizeibeamte
neben der Fahrertür stand, fuhr die 46-Jährige einfach los und überrollte mit
ihrem linken Hinterreifen den linken Fuß des Polizeibeamten.
Nach
wenigen Metern bemerkte sie offensichtlich das Überfahren des Fußes, blieb
stehen und schimpfte auf den Beamten. Erst nachdem weitere Polizeibeamte am
Unfallort eingetroffen sind, konnte die Audi-Fahrerin beruhigt werden.
Der 27-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt und begab sich selbstständig
zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.
Die Audi-Fahrerin wurde
wegen gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr angezeigt.
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(ir) Ein 11-jähriges Mädchen findet beim gemeinsamen Spielen mit
Freunden in einer Parkanlage 2,5 Kilogramm Haschisch in einem Erddepot
vergraben.
Die Rauschgiftfahnder der Passauer Kriminalpolizei
haben den Fall zur weiteren Bearbeitung übernommen.
Der Vater der 11-jährigen verständigte die
Passauer Polizei, nachdem seine Tochter ihm die Ausgrabungsgegenstände übergab.
Im Rahmen der Tatortbesichtigung am Passauer Kainzenweg wurde den Ermittlern vom
Vater zudem eine Gartenhacke übergeben, die in der Nähe des Fundortes lag.
Sowohl die 2,5 Kilogramm Haschisch, die in fünf Päckchen
mit je 500 Gramm verpackt waren, als auch die Gartenhacke wurden sichergestellt.
Das Haschisch hat einen Wert von rund 25.000 Euro.
Die Ermittler der
Passauer Kripo bitten die Bevölkerung um Zeugenhinweise unter der Telefonnummer
(08 51) 95 11-0 und fragt: „Wer hat im Bereich der Parkanlage im Passauer
Kainzweg im Zusammenhang mit diesem Fall in den zurückliegenden Tagen und Wochen
verdächtige Wahrnehmungen gemacht? Wer kann Hinweis zu den Personen geben,
welche das Erddepot angelegt hat?“
Ein Ermittlungsverfahren wegen eines
Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz wurde in die Wege geleitet.
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(ir) Zu sexuellen Belästigungen kommt es im Augsburger Hauptbahnhof
als drei minderjährige Syrer zwei 16-jährige Frauen aus Aichach anmachen.
Der Zugbegleiter einer Regionalbahn informierte die
Bundespolizei gegen 21:40 Uhr darüber, dass zwei Frauen von drei Männern sexuell
belästigt werden. Vor Ort berichteten die beiden Frauen aus Aichach, dass sie in
der Regionalbahn auf die Abfahrt warteten.
Plötzlich seien am Bahnsteig drei Männer aufgetaucht. Die
Drei sollen vor dem Zugfenster gegenüber den 16-Jährigen Zungenküsse angedeutet
und eindeutige Handbewegungen sowie Gesten auf sexueller Basis gemacht haben.
Anschließend betraten die Männer den Zug. Noch in der Bahn konnten die
Tatverdächtigen durch Bundespolizisten festgenommen werden. Wie sich
herausstellte, handelte es sich um zwei 16-jährige und einen 17-jährigen
asylbegehrende Syrer.
Die Bundespolizei ermittelt wegen sexueller
Belästigung und bittet Zeugen sich zu melden.
Die Augsburger
Bundespolizei ist rund um die Uhr unter der Rufnummer (08 21) 3 43 56-0
erreichbar.
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(ir) Bei einem tragischen Verkehrsunfall am Sonntagabend wurde ein
Pannenhelfer getötet. Der Mann war gerade dabei, ein defektes Fahrzeug
abzuschleppen.
Am Sonntag gegen 18:30 Uhr war der Angestellte
eines Regensburger Abschleppunternehmens damit beschäftigt, zwischen den
Anschlussstellen Hauzendorf und Bernhardswald einen Pannen-Pkw aus dem
Grünstreifen herauszuziehen und auf dem Abschleppwagen aufzuladen.
Zu
diesem Zeitpunkt war ein 27-Jähriger aus dem Landkreis Schwandorf mit seinem VW
Golf auf der B 16 in Richtung Regensburg unterwegs. Er näherte sich von hinten
der Gefahrenstelle und erfasste beim Vorbeifahren den 42-jährigen Pannenhelfer.
Dieser wurde dabei so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle
verstarb. Der Golf-Fahrer erlitt einen schweren Schock und wurde in ein
örtliches Krankenhaus eingeliefert.
Die drei Insassen des Pannen-Pkws
aus dem Raum Kulmbach befanden sich zum Zeitpunkt des Unfalls außerhalb ihres
Wagens und standen im Grünstreifen neben der Fahrbahn. Sie mussten das Geschehen
mitansehen, blieben aber soweit unverletzt.
Nach derzeitigem
Ermittlungsstand war die Gefahrenstelle ordnungsgemäß abgesichert, der
Pannendienstfahrer trug vorschriftsmäßig reflektierende Warnkleidung.
Die
Ermittlungen zum Unfallgeschehen werden von der Polizeiinspektion Regenstauf
geführt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Sachverständiger
hinzugezogen.
Die B 16 war während der Unfallaufnahme und
Bergungsarbeiten bis gegen 22.30 Uhr komplett gesperrt.
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(ir) Unbekannte Kinder oder Jugendliche haben in der Nähe der
Eisenbahnbrücke Langweid Süd Schottersteine auf die Gleise gelegt. Mehrere Züge
überfuhren die Hindernisse.
Die Notfallleitstelle der Bahn
informierte am Sonntagabend die Augsburger Bundespolizei darüber, dass eine
Regionalbahn auf der Strecke Donauwörth - Augsburg mehrere Gegenstände
überfahren habe. Nach sofortiger Streckensperrung suchten Bundespolizisten den
Bereich ab und fanden etwa 20 zermahlene Schottersteine. Täter konnten nicht
festgestellt werden. Eine Befragung des Lokführers ergab, dass er bei einer
Geschwindigkeit von etwa 100 Stundenkilometer die Steine auf den Gleisen sah, er
es jedoch nicht schaffte, den Zug vor den Hindernissen anzuhalten. In
unmittelbarer Nähe zum Tatort hat er Kinder im Alter von etwa sechs Jahren und
Jugendliche beobachtet.
In
diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei:
Der Aufenthalt im Gleisbereich
ist lebensgefährlich – auch wenn kein Zug zu sehen ist. Züge nähern sich je nach
Windrichtung fast lautlos. Der Bremsweg eines 100 Stundenkilometer schnellen
Zuges kann bis zu 1000 Meter betragen!
Werden auf die Schienen gelegte Steine
überfahren, können herumfliegende Steinsplitter wie Geschosse wirken und
Menschen verletzen oder gar töten. Unter bestimmten Umständen können wegen
aufgelegter Steine oder anderer Gegenstände sogar Züge entgleisen.