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(ir) Ein versuchtes Tötungsdelikt vom Dezember 1995 in Nürnberg ist
ein Filmbeitrag in der aktuellen Sendung „Aktenzeichen XY“ am Mittwoch, 02. März
2016.
Am 7. Dezember 1995 ist ein damals 54-jähriger
Ladenbesitzer eines An- und Verkaufsgeschäftes in der Gärtnerstraße in Nürnberg
Opfer eines versuchten Tötungsdeliktes geworden. Nur eine Notoperation rettete
damals das Leben des Mannes. Die Mordkommission der Nürnberger Kriminalpolizei
hat den Fall im Frühjahr 2015 neu aufgerollt und erhofft sich durch den
aktuellen Sendebeitrag neue Hinweise auf den Täter.
Zentraler Fahndungsansatz wird
dabei unter anderem auch ein Koffer mit einem markanten Aufkleber sein. Wie die
Ermittler zwischenzeitlich in Erfahrung bringen konnten, zeigt das Emblem einen
Schwimmclub in Südschweden.
Sachbearbeiter der Nürnberger Kripo, die am
Mittwoch im Sendestudio anwesend sind, erhoffen sich über das eingeblendete
Hinweistelefon weitere Ermittlungsansätze zur Klärung des Falles.
Sendezeit
ist ab 20:15 Uhr in ZDF.
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(ir) Eine spektakuläre Begebenheit aus den bayerischen
Polizeiberichten.
Die Polizei wurde zu den Bahngleisen in der
Nähe des Landshuter Rennwegs gerufen, denn ein 22-Jähriger aus Dingolfing stand
in einem offensichtlich stark verwirrten Zustand im Gleisbereich,
Suizidabsichten konnten nicht ausgeschlossen werden.
Zur gleichen Zeit befand sich ein
63-jähriger Landshuter mit seinem Hund in unmittelbarer Nähe der besagten
Örtlichkeit. Der Mann zögerte nicht lange und begab sich sofort in den
Gleisbereich, um den 22-Jährigen aus der möglichen Gefahrenzone zu ziehen. Dies
gelang ihm auch, jedoch lief der Betreffende sofort davon. Der 63-jährige wollte
noch kurz nachsetzen, leider vergeblich.
Aber er war ja nicht allein unterwegs, seine belgische
Schäferhündin „Rosi“, eine ehemalige Polizeihündin, wartete buchstäblich auf
ihren Einsatz. Ihr Besitzer ließ sie von der Leine und „Rosi“ nahm sofort die
Spur des Flüchtenden auf. Nach einer Wegstrecke von über einem Kilometer wurde
sie fündig: Der 22-Jährige versuchte sich in der Nähe eines Wohnanwesens im
Rennweg unter einem Anhänger zu verstecken.
Er hatte jedoch nicht mit
der guten Nase der Hündin gerechnet, gelernt ist halt gelernt. So war es
möglich, dass der 63-Jährige den Hilfsbedürftigen bis zum Eintreffen der Polizei
in Schach hielt. Aufgrund seines Zustandes konnte tatsächlich nicht
ausgeschlossen werden, dass der 22-Jährige in akuten Suizidabsichten den
Gleiskörper betreten hatte. Er musste aus diesen Gründen einer fachärztlichen
Behandlung zugeführt werden. Für „Rosi“ wartete nach dem erfolgreichen „Einsatz“
zuhause ein besonderes Leckerli.
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(ir) Am Montagnachmittag ereignete sich in der
Bürgermeister-Windl-Straße in Bad Abbach ein dreister Trickdiebstahl.
Wie die polizeilichen Ermittlungen ergaben, gab sich ein zirka 180
Zentimeter großer und dunkelhäutiger Mann gegenüber einer 86-jährigen
Hausbesitzerin als Mitarbeiter des Wasserzweckverbandes Bad Abbach aus. Mit
einem fadenscheinigen Vorwand, er wolle den Wasserdruck im Haus überprüfen,
konnte er sich Zugang zum Haus verschaffen.
Die 86-jährige Rentnerin,
die zunächst misstrauisch war, ließ sich aufgrund des selbstsicheren Auftretens
des Mannes überzeugen, das etwas mit dem Wasserdruck im Haus nicht stimmte. Der
Mann trug ihr auf, im Keller solange mit einem Hammer an die Leitung zu klopfen,
bis er den „Fehler“ gefunden hätte. In der Zwischenzeit konnte sich der Mann
zirka 10 bis 15 Minuten frei im Haus bewegen, während die Frau im Keller
beschäftigt war. Nachdem der Mann das gesamte Haus durchsucht hatte, konnte er
Bargeld im unteren vierstelligen Bereich mitnehmen.
Sachdienliche Hinweise zu diesem
dreisten Trickdiebstahl erbittet die Polizeiinspektion Kelheim unter der
Telefonnummer (0 94 41) 50 42-0.
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(ir) Eine Regionalbahn überfährt bei Bobingen eine Stahlstange und
ein Metallrohr, der Lokführer erlitt durch den Vorfall einen Schock und musste
abgelöst werden, Reisende wurden nicht verletzt.
Die
Notfallleitstelle der Bahn informierte die Bundespolizei, dass am Sonntag gegen
13:30 Uhr ein Zug auf der Strecke von Buchloe nach Augsburg Gegenstände
überfahren habe. Wie sich herausstellte, überfuhr der Regionalexpress eine etwa
2 Zentimeter dicke Eisenstange und ein Eisenrohr. Wie die beiden Stangen auf die
Gleise kamen, ist Gegenstand der Ermittlungen. Ob ein Sachschaden am Gleiskörper
und am Zug entstanden ist, wird geprüft.
Die Bundespolizei leitete ein
Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und
Körperverletzung gegen unbekannt ein.
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(ir) In zwei Fällen ermittelt die Bundespolizei unter anderem wegen
Verstößen gegen das Waffengesetz.
Am Sonntag gegen 11:15 Uhr
hielt ein privater Sicherheitsdienstmitarbeiter eines Mode- und Souvenirshops am
Münchner Hauptbahnhof einen 50-Jährigen aus Berg am Laim fest. Dieser hatte in
dem Laden eine Mütze im Wert von 9,99 Euro gestohlen.
Bei der Bundespolizeistation
fanden Beamte bei der Durchsuchung des 50-Jährigen ein Springmesser mit einer
seitlich herausspringenden Klinge von über 8,5 Zentimeter.
Der Berg am
Laimer hatte das Springmesser griffbereit in der Hosentasche mitgeführt. Er gab
das Messer freiwillig heraus. Nun muss er sich wegen Diebstahls mit Waffen und
Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten.
Um 15:45 Uhr beleidigte
ein 18-Jähriger aus dem Landkreis Weilheim-Schongau in angetrunkenem Zustand am
Querbahnsteig des Hauptbahnhofes eine Bahn-Sicherheitsmitarbeiterin. Der
Wessobrunner verhielt sich auch nach Eintreffen einer alarmierten Streife der
Bundespolizei aggressiv und musste gefesselt zur Wache am Gleis 26 verbracht
werden. Bei der Durchsuchung seines mitgeführten Rucksackes fanden die Beamten
einen als Taschenlampe getarnten Elektroschocker. Der Heranwachsende aus dem
Oberland muss sich nun wegen Beleidigung und Verstoßes gegen das Waffengesetz
verantworten. Der nicht aufgeladene Elektroschocker wurde beschlagnahmt.
Beide Personen konnten die Wache nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen
wieder verlassen.