Ingolstadt
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(ir) Ingolstädter Selbsthilfegruppen stellen sich im Rahmen der
Ausstellung in der Sparkasse Ingolstadt vor.
Die Sparkasse
Ingolstadt und die Stadt Ingolstadt präsentieren aktuell die Ausstellung
„Selbsthilfe (m)eine Chance“ in der Schalterhalle der Sparkassenhauptstelle am
Rathausplatz 6.
Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Sparkasse
bis zum 16. März zu sehen.
Im Rahmen dieser Ausstellung stellen sich
zudem einzelne Ingolstädter Selbsthilfegruppen in der Schalterhalle der
Sparkassenhauptstelle persönlich vor:
Am Donnerstag, 25. Februar
10:30 bis 12:30 Uhr: Sarkoidose Selbsthilfegruppe
14:00 bis 16:00 Uhr: Alzheimer
Gesellschaft Ingolstadt e.V.
16:00 bis 18:00 Uhr: Landesverband Niere Bayern
e.V.
Am Donnerstag, 3. März
8:30 bis 10:30 Uhr:
Al-Anon - Selbsthilfegruppe für Angehörige und Freunde von Alkoholikern
10:30 bis 12:30
Uhr: Psychisch Kranke – Verein der Angehörigen und Freunde
14:00 bis 16:00
Uhr: MS IN-Kontakt
16:00 bis 18:00 Uhr: Nahtoderfahrung
Am
Donnerstag, 10. März
10:30 bis 12:30 Uhr: Kreuzbund Eichstätt
14:00 bis 16:00 Uhr: Pro
Retina - Deutschland e.V.
16:00 bis 18:00 Uhr: Hashimoto Thyreoiditis
Weitere Informationen gibt die Selbsthilfekontaktstelle am Gesundheitsamt
Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 65 oder per E-Mail:
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(ir) Die Auszeichnung "Fairtrade-Town" wird für Ingolstadt um zwei
weitere Jahre verlängert.
Am 4. Februar 2014 wurde Ingolstadt
feierlich mit dem Titel Fairtrade-Town von der TransFair-Agentur ausgezeichnet.
Die Auszeichnung Fairtrade-Town wird weltweit vergeben und mittlerweile darf
sich eine beachtliche Zahl deutscher Städte so nennen.
Um Fairtrade-Town zu werden
und auch zu bleiben, müssen fünf Kriterien erfüllt sein:
1.
Ratsbeschluss
Die Kommune verabschiedet einen Ratsbeschluss zur
Unterstützung des Fairen Handels. Bei allen öffentlichen Sitzungen sowie im Büro
des (Ober)Bürgermeisters wird fair gehandelter Kaffee und ein weiteres Produkt
ausgeschenkt.
2. Steuerungsgruppe
Eine lokale
Steuerungsgruppe wird gebildet, die auf dem Weg zur Fairtrade-Town die
Aktivitäten vor Ort koordiniert. Diese Gruppe besteht aus mindestens drei
Personen aus den Bereichen Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft.
3. Fairtrade-Produkte im Sortiment
In den lokalen
Einzelhandelsgeschäften und bei Floristen sowie in Cafés und Restaurants werden
mindestens zwei Produkte aus Fairem Handel angeboten. Richtwert ist hier die
Einwohnerzahl der Kommune (in Ingolstadt mindestens 24 Geschäfte und 12
Gastronomiebetriebe)
4. Zivilgesellschaft
Produkte
aus Fairem Handel werden in öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Vereinen und
Kirchen verwendet. Darüber hinaus werden Bildungsaktivitäten zum Thema Fairer
Handel umgesetzt, oft im Rahmen weiterer Kampagnen von TransFair zum Beispiel
der Kampagne Fairtrade-Schools.
5. Medien
Die
örtlichen Medien berichten über alle Aktivitäten auf dem Weg zur Fairtrade-Town.
Alle fünf
Kriterien sind in Ingolstadt nach wie vor erfüllt.
„Die Stadt Ingolstadt
übernimmt eine Vorreiterrolle im Rahmen der Kampagne und eine Vorbildfunktion
für viele weitere Kommunen“, heißt es im Schreiben von TransFair, das Ingolstadt
den Titel für zwei weitere Jahre zuerkennt.
Vier bis fünf Mal im Jahr
kommt die Arbeitsgruppe Fairtrade-Town zusammen und plant Projekte bzw.
organisiert deren Umsetzung. Drei Stadträte/-innen, je ein/-e Vertreter/-in der
beiden Kirchen und der Schulen, eine Vertreterin des Weltladens sowie ein oder
zwei Vertreter/-innen der Stadtverwaltung bilden den Kern der Arbeitsgruppe, die
je nach Bedarf weitere Teilnehmer haben kann.
Natürlich steht auch der
Ingolstädter Stadtrat einstimmig hinter dem Projekt. Bereits seit 1995 wird in
den städtischen Kantinen Fairtrade-Kaffee ausgeschenkt, seit 2007 gibt es einen
Stadtratsbeschluss gegen die Beschaffung von Produkten, die mit Kinderarbeit
hergestellt werden.
Die Basis für den Titel Fairtrade-Town sind jedoch
die vielen Ehrenamtlichen und Freiwilligen, die sich im Sinne des fairen Handels
und der fairen Produktionsbedingungen engagieren. Das sind – ohne hier eine
vollständige Aufzählung zu erreichen – vor allem die Mitglieder und
Mitarbeiter/-innen des Weltladens, die Engagierten in den Kirchen und Schulen,
die Geschäfte und Gastronomiebetriebe, die faire Produkte anbieten, die Kunden,
die faire Produkte kaufen und alle Mitbürger/-innen, die im Alltag versuchen,
fair produzierte und gehandelte Produkte in den Fokus zu rücken.
Was
wurde in den vergangenen zwei Jahren erreicht:
- Faire Modenschau 2014 und
2015 im Weltladen
- Ausstellung fairer Krippen (Krippenweg, Schaufenster der
Sparkasse)
- Kooperation des Weltladens mit der Schulmedienzentrale
(Themenkisten)
- Über 90 Bildungsveranstaltungen (2014: 52; 2015: 58) mit
über 1.000 (2014) bzw. über 1.500 (2015) erreichten Personen. 2015 und 2016
Förderung der Bildungsarbeit durch die Bürgerstiftung Ingolstadt
- Jährliches
Afrikafest; Entwicklungspartnerschaft mit Burkina Faso
- Montessori-Schule
wurde Fairtrade-Schule
Was ist in den nächsten Monaten geplant?
-
Faire Bälle für alle Schulen, später auch für die Vereine (80 Bälle sind
bestellt)
- Faire Modenschau jährlich an zentraler Stelle der Innenstadt
(z.B. am Rathausplatz)
- Gnadenthal-Gymnasium will Fairtrade-School werden.
- Multivisionsveranstaltung von LobOlmo im Herbst 2016 (Maya-Fairtrade)
-
Fairtrade-Stand auf dem Christkindlmarkt jeweils im Dezember ab 2016
Weitere Informationen zum fairen Handel in Ingolstadt, darunter auch eine Liste
der Geschäfte und Gastronomiebetriebe, die am Projekt teilnehmen, gibt es im
Internet unter
www.ingolstadt.de/fairtrade
www.weltladen-in.de
Allgemeine Informationen zum fairen Handel findet man unter anderem bei:
www.fairtrade-towns.de
www.fairtrade-deutschland.de
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(ir) Mit finanzieller Unterstützung der AUDI AG schafft die bürgerhilfe
Ingolstadt e.V. in der Tagesstätte „kinderQuelle“ 25 neue Kindergartenplätze.
Ab kommendem Jahr kann die Einrichtung in der Hindenburgstraße damit
erstmals auch Drei‑ bis Sechsjährige aufnehmen. Gemeinsam erweitern die Stadt
Ingolstadt, die bürgerhilfe und Audi mit diesem Projekt die regionale
Betreuungsinfrastruktur. Auf dem Gelände der „kinderQuelle“ befinden sich
aktuell bereits das miedelHaus, das 20 flexible Kurzzeitbetreuungsplätze
speziell für Audi‑Mitarbeiter anbietet, sowie die Krippe der „kinderQuelle“ für
Kinder im Alter zwischen 0 und 3 Jahren. Insgesamt gibt es nach dem Ausbau 73
Plätze in der Krippe und im neuen Kindergarten. Ein Teil davon steht Kindern von
Audi‑Mitarbeitern zur Verfügung.
„Bei der Kinderbetreuung arbeiten wir
seit Jahren eng mit der Stadt Ingolstadt zusammen“, sagt Prof. Dr. Peter F.
Tropschuh, Leiter Corporate Responsibility und Politik der AUDI AG. „Wir sind
uns einig, dass eine gute Versorgungssituation bei der Kinderbetreuung
ausschlaggebend ist für die Attraktivität der ganzen Region. Davon profitieren
auch unsere Mitarbeiter.“ Klaus Mittermaier, Geschäftsführer des
Gesamtbetriebsrats der AUDI AG, betont: „Uns Arbeitnehmern ist die Vereinbarkeit
von Familie und Beruf sehr wichtig. Deshalb begrüßen wir eine ortsnahe Betreuung
für die Kinder unserer Beschäftigten.“
Unter dem Motto „Audi Spielraum“
unterstützt die Marke mit den Vier Ringen Mitarbeiter mit Kindern unter anderem
mit Belegplätzen in werknahen Kindertagesstätten. Das weitere Angebot reicht von
einer flexiblen Kinderbetreuung über Ferienbetreuung bis hin zu Anlaufstellen
für die Beratung und Vermittlung von Betreuungslösungen.
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(ir) comingolstadt arbeitet am Glasfasernetz in der Ingolstädter
Eibenstraße.
Ab Montag, 29. Februar, beginnen die Arbeiten für
den Ausbau des Glasfasernetzes im Bereich der Eibenstraße. Hierbei müssen die
Gehwege und die Straße aufgegraben werden.
Um die Bauarbeiten ausführen zu können, ist mit
Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Die Gesamtbeschilderung erfolgt unmittelbar
vor Baubeginn. Der Bereich wird während dieser Zeit durch eine provisorische
Ampelanlage geregelt.
Die Bauarbeiten werden voraussichtlich vier Wochen
andauern.
Für die entstehenden Unannehmlichkeiten bittet die
comingolstadt um Verständnis.
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(ir) Der Ingolstädter Stadtrat hat in seiner Sitzung Tobias Klein zum
Geschäftsführer der Veranstaltungs-gGmbH berufen.
In seiner
Sitzung vom Dienstag hat der Ingolstädter Stadtrat mit 36 gegen 13 Stimmen die
Berufung von Tobias Klein zum Geschäftsführer der gemeinnützigen
Veranstaltungs-GmbH beschlossen.
Klein ist derzeit noch Leiter der Geschäftsstelle von IRMA
(Initiative Regionalmanagement Region Ingolstadt e.V.) und wird demnächst sein
Amt in der Veranstaltungs-gGmbH antreten.