Ingolstadt
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(ir) Stephan Winkelmann übernimmt zum 15. März 2016 die
Geschäftsführung der quattro GmbH.
Die quattro GmbH ist eine
100 prozentige Tochtergesellschaft der AUDI AG, die die besonders sportlichen R-
und RS Modelle herstellt und vertreibt. Der 51-jährige Winkelmann war seit dem
1. Januar 2005 Präsident und CEO von Automobili Lamborghini S.p.A.
„Stephan Winkelmann
wird mit seiner Erfahrung aus über elf Jahren an der Spitze von Lamborghini
wesentlich zum weiteren Wachstum der quattro GmbH beitragen“, sagt Rupert
Stadler, Vorstandsvorsitzender der AUDI AG. Die quattro GmbH umfasst die Marke
Audi Sport mit dem Kunden-Motorsport, die Entwicklung und den Vertrieb der R-
und RS‑Modelle und der Accessoires der Audi Sport collection sowie die
Fahrzeugindividualisierung Audi exclusive. Künftig soll die Marke Audi Sport
noch eigenständiger positioniert werden.
Als CEO bei Lamborghini
verantwortete Winkelmann seit 2005 substantielle Investitionen in die Zukunft
des Unternehmens. Er baute Lamborghini zu einem der weltweit führenden
Hersteller von Supersportwagen aus. 2015 erreichte die Marke mit dem Stier mit
3.245 Einheiten einen Auslieferungsrekord. Zudem ist Lamborghini Vorreiter im
automobilen Leichtbau und bei der Entwicklung innovativer
Kohlefasertechnologien.
Ab 2018 wird Lamborghini am Stammsitz in
Sant’Agata Bolognese neben den Modellen Huracán und Aventador erstmals eine
dritte Modellreihe produzieren, einen besonders sportlichen SUV. Winkelmann
trieb außerdem die Ausweitung der Vertriebsorganisation bei Lamborghini voran.
Unter seiner Führung verdreifachte sich die Zahl der Lamborghini‑Händler im
letzten Jahrzehnt. In diesem Jahr feiert die Marke mit dem Stier den 100sten
Geburtstag des Firmengründers Ferruccio Lamborghini.
Im Mai 2014 wurde
Winkelmann von Präsident Giorgio Napolitano für seine Leistungen als CEO eines
der bedeutendsten italienischen Unternehmen mit dem Großkreuz, dem höchsten
Verdienstorden der Italienischen Republik, ausgezeichnet.
Bevor
Winkelmann 2005 die Führung von Lamborghini übernahm, war er
Vorstandsvorsitzender von Fiat Auto Österreich, Schweiz und Deutschland.
Stephan Winkelmann folgt auf Heinz Hollerweger, der in den Ruhestand treten
wird. „Heinz Hollerweger ist einer der Impulsgeber für den Weg in die
Elektromobilität bei Audi“, sagt Stefan Knirsch, Vorstand Technische Entwicklung
der AUDI AG. „Er hat außerdem maßgeblich zum Erfolg der quattro GmbH und ihrer
wirtschaftlichen Expansion beigetragen.“ So stiegen die Verkaufszahlen der
Audi‑Tochter 2015 um 13 Prozent auf mehr als 17.000 Einheiten.
Hollerweger hat sich außerdem große Verdienste beim Aufbau der Marke Audi Sport
erworben. Darunter werden die sportlichen Aktivitäten der Marke zusammengefasst,
unter anderem der Kunden-Motorsport unter dem Label Audi Sport customer racing,
die R- und RS‑Modelle und die Accessoires der Audi Sport collection.
Seine Karriere bei Audi startete der gebürtige Österreicher 1977 in Ingolstadt
im Bereich Akustik. 12 Jahre später wechselte er als Leiter Akustik an den
Audi‑Standort Neckarsulm und kehrte nach drei Jahren nach Ingolstadt als Leiter
der Fahrzeuguntersuchungen zurück. Von 1997 bis 2005 war er für den Bereich
Fahrzeugphysik verantwortlich. Anschließend leitete er die Entwicklung
Gesamtfahrzeug. In dieser Position verantwortete er zahlreiche Showcars, die
ihren Weg in die Serie gefunden haben, wie zum Beispiel der Audi Q5 custom
concept, Vorläufer des erfolgreichen Audi SQ5.
Außerdem koordinierte
Hollerweger die gesamten Testaktivitäten der technischen Entwicklung. Während
seiner Zeit als Leiter Entwicklung Gesamtfahrzeug wurden mehr als 70 Modelle zur
Serienreife gebracht.
Hollerweger gehört zu den Impulsgebern der
Elektromobilität. Mit dem R8 e-tron konzipierten sein Team und er einen
aufsehenerregenden E‑Supersportwagen für die Internationale Automobilausstellung
2011 in Frankfurt: einen potenten Sportwagen mit Elektroantrieb, den ersten
Testträger seiner Art. Dieser wurde später in der quattro GmbH zur Serienreife
gebracht.
Im April 2014 übernahm Hollerweger die Geschäftsführung der
quattro GmbH. Dort verantwortete er unter anderem den Ausbau des RS‑Portfolios
und die Entwicklung des neuen Audi R8. Neben dem Goldenen Lenkrad 2015 in der
Kategorie Sportwagen und der Auto Trophy 2015 erhielt der Audi R8 mehrere
Auszeichnungen im Bereich Connectivity und gilt hier als Benchmark in seinem
Segment. Auch mit dem R8 LMS fuhr die quattro GmbH 2015 zahlreiche Erfolge ein.
Unter anderem gewann er weltweit alle namhaften GT‑3 Rennen.
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(ir) Bewegung, Kreativität, Teamgeist und viel Spaß: Von 15. bis 20.
August 2016 finden die beliebten Lilalu-Sommer-Workshops für Kinder und
Jugendliche in Ingolstadt statt.
So spannend können Ferien
zuhause sein: Bei Lilalu, dem beliebten Ferienprogramm der Johanniter, lernen
Drei- bis 16-Jährige sechs Tage lang Akrobatik-Choreographien, Dance-Moves,
Vertikaltuch-Tricks und vieles mehr, schließen neue Freundschaften und
erarbeiten gemeinsam eine tolle Show.
Unterstützt werden die jungen Künstler dabei von professionellen Workshopleitern
und geschulten Ferienbetreuern. Damit alle Kinder und Jugendlichen an den
ganztagsbetreuten Workshops teilnehmen können, gibt es ein Kontingent an
kostenfreien Plätzen. Das Lilalu-Sommerferienprogramm 2016 findet in bewährter
Weise in Kooperation mit der Stadt Ingolstadt und dem Stadtjugendring Ingolstadt
statt. Die Schirmherrschaft hat wieder Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel
übernommen.
In diesem Jahr finden die Lilalu-Sommer-Workshops bereits
zum achten Mal in Ingolstadt statt. 2015 nahmen mehr als 280 Kinder und
Jugendliche an dem ganztagsbetreuten Ferienprogramm teil. Um noch besser auf die
Bedürfnisse der Teilnehmer einzugehen, hat Lilalu das Spektrum 2016 noch einmal
erweitert: Im neuen Workshop „Cheerleading“ (ab fünf bis 13 Jahren) werden die
Elemente Akrobatik, Turnen und Tanzen miteinander vereint. Bei der „Bunten
Woche“ (sieben bis 13 Jahre) stehen Akrobatik, Trampolin und Luftartistik auf
dem Programm. Insgesamt stehen 2016 in Ingolstadt 41 Workshops aus den Bereichen
Akrobatik, Action, Tanz, Luftartistik, Zauberei und mehr zur Auswahl.
Die
Lilalu-Sommer-Workshops 2016 finden von 15. bis 20. August 2016 im
Christoph-Scheiner-Gymnasium und in der Doppelturnhalle der Grund- und
Mittelschule Auf der Schanz statt. Die Workshops dauern täglich von 9:00 Uhr bis
16:00 Uhr. Von 7:00 Uhr bis 9:00 Uhr bietet Lilalu als kostenlosen Service für
berufstätige Eltern ein pädagogisch betreutes Spielprogramm für die Teilnehmer
an. Von 16:00 bis 18:00 Uhr kann zusätzlich die kostenpflichtige Plusbetreuung
gebucht werden.
Während der Workshop-Woche üben die jungen Künstler,
unterstützt von professionellen Workshopleitern und geschulten Ferienbetreuern,
die gewählten künstlerischen und sportlichen Fertigkeiten ein und arbeiten
gemeinsam an ihrem Auftritt in der großen Show zum Abschluss des Programms.
Neben Salti, Abfallern oder Tanzschritten lernen die Kinder und Jugendlichen im
Lauf der sechs Tage auch, Verantwortung für sich selbst und andere zu
übernehmen, sich mit anderen auseinanderzusetzen und in eine Gruppe zu
integrieren und mit Selbstbewusstsein vor Publikum aufzutreten.
Damit alle Kinder und Jugendlichen am Lilalu-Ferienprogramm 2016 teilnehmen
können, gibt es für Ingolstädter Teilnehmer aus einkommensschwachen Familien mit
und ohne Migrationshintergrund ein Kontingent an kostenfreien Plätzen (gefördert
durch die Stadt Ingolstadt und den Stadtjugendring-Sozialfonds). Als Nachweis
ist ein ARGE- oder Wohngeld-Bescheid erforderlich.
Informationen gibt es bei
Frau Katja Passon vom Stadtjugendring Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41)
9 35 55 19 oder per E-Mail an
Die Tickets für die
Lilalu-Sommer-Workshops 2016 in Ingolstadt sind ab sofort beim Stadtjugendring
Ingolstadt unter www.sjr-in.de erhältlich.
Ausführliche Informationen zum
Lilalu-Programm gibt es auf der Stadtjugendrind-Homepage oder bei Lilalu unter
www.lilalu.org, per Telefon unter (0 18 01) LILALU beziehungsweise (0 18 01) 54
52 58 (4,6 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkgebühren
abweichend).
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(ir) Der Ingolstädter SPD-Nachwuchs hat auf seiner
Jahreshauptversammlung am vergangenen Freitag einen neuen Vorstand gewählt.
Neuer Vorsitzender ist der 25-jährige Jonathan Spanos, der
bereits vor sechs Jahren dem Vorstand angehört hat. Seine Stellvertreter sind
Svenja Altmann und Manuel Kraft. Weitere Vorstandsmitglieder sind Katharina Lang
und Verena Rödl als Beisitzerinnen. Inhaltliche Schwerpunkte will der für zwei
Jahre gewählte Vorstand vor allem in den Bereichen Jugendbeteiligung, Ausbildung
und Wohnen setzen. Ein weiteres wichtiges Thema soll die Arbeit gegen den
erstarkenden Rechtspopulismus sein.
Spanos kritisierte in seiner Vorstellungsrede nicht nur die
CSU-Stadtregierung, sondern sparte auch nicht mit Selbstkritik: „Viele unserer
Altersgenossen können mit Parteipolitik nicht mehr viel anfangen. Wenn wir
zeigen wollen, dass die SPD für junge Leute immer noch der beste Ort ist, um
Politik mitzugestalten, haben wir einiges an Arbeit vor uns.“
SPD-Kreisvorsitzender Marcel Aigner gratulierte den Neugewählten und gab den
Jusos den Ratschlag „Lebt wild und gefährlich“ mit auf den Weg.
Der neue
Vorstand nahm diesen Ratschlag freudig auf und will sich in Zukunft verstärkt in
Debatten der Stadt und der eigenen Partei einmischen. Ein erstes Höhepunkt
erwartet die Jusos bereits in zwei Wochen: Am 6. März sind die Ingolstädter
Gastgeber der Bezirkskonferenz der Jusos Oberbayern.
Die Jusos Ingolstadt
treffen sich monatlich im Parteihaus der Ingolstädter SPD am Unteren Graben.
Neue Gesichter mit und ohne Parteibuch sind immer gerne gesehen. Die Termine
sind auf der Jusos-Homepage zu finden.
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(ir) Die Ingolstädter SPD fordert eine Standstreifenertüchtigung auf
der A9 bei Ingolstadt.
An der Autobahn A9 bei Ingolstadt ist
derzeit weder die Errichtung einer neuen Anschlussstelle noch die Ertüchtigung
der Seitenstreifen geplant. Dies geht aus einer Antwort des
Bundesverkehrsministeriums an die SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl
hervor. Diese hatte sich auf Bitten des Arbeitskreises Verkehr der SPD
Ingolstadt an das Ministerium gewandt. Die Ingolstädter Sozialdemokraten fordern
die Ertüchtigung der Standspuren, um den Autobahnverkehr auf Höhe der Stadt am
Fließen zu halten.
Stadtrat Robert
Bechstädt, der sich besonders dafür einsetzt: „Täglich rauschen fast 100.000
Fahrzeuge an unserer Stadt vorbei mit weiter zunehmender Tendenz:“
Da
sich inzwischen die Staus auf der A 9 auch in unserer Region mehren, haben der
Arbeitskreis Verkehr und die Stadtratsfraktion der SPD den moderaten Ausbau der
Autobahn durch die Ertüchtigung der Standstreifen angeregt. Von Seiten der
Bayerischen Staatsregierung ist derzeit nicht geplant, die Maßnahme zur Aufnahme
in den Bundesverkehrswegeplan aufzunehmen. Genau das fordern aber die
Ingolstädter Sozialdemokraten. Nach der Pressekonferenz der SPD zu diesem Thema
hat die CSU jetzt im Stadtrat einen Antrag gestellt, diese von der SPD
geforderten Maßnahmen bei der Autobahndirektion Südbayern zu beantragen. Die
Autobahndirektion kann aber höchstens nach einer entsprechenden Entscheidung in
Berlin tätig werden. Insofern ist die Autobahndirektion nicht die richtige
Adressatin.
Die SPD-Fraktion wird deshalb eine Änderung fordern, nämlich
dass die Staatsregierung aufgefordert wird, die Aufnahme der
Standstreifenertüchtigung in den Bundesverkehrswegeplan zu beantragen.
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(ir) Am vergangenen Samstag fanden im „Kreisverband Region 10 DIE
LINKE.“ turnusgemäß Neuwahlen des Kreisvorstandes statt.
Mit
einer deutlichen Mehrheit wählten die anwesenden Mitglieder der Linken aus der
Region Ingolstadt einen neuen Kreisvorstand. Als Vorsitzende wurde Liliana La
Perna wieder bestätigt. Ihr zur Seite stehen als Stellvertreter Francesco Garita
und Roland Meier, Schatzmeisterin ist Monika Reith.
Der erweiterte Vorstand besteht
aus 16 Mitgliedern, als Beisitzer wurden gewählt: Roland Keller (Neuburg),
Manfred Lindner (Kösching/Eichstätt), Roland Hopp (Ingolstadt), Matthias
Hofbauer (Pfaffenhofen), Roberto Paskowski (Kommunalpolitischer Arbeitskreis),
Xaver Gebert (Jugend), Regina Pojda, Ingrid Neureuther, Eva Bulling-Schröter.
Als Delegierte zum Landesparteitag wurden Xaver Gebert und Roland Meier
nachgewählt. Revisoren wurden: Engin Cakli. und Gerd Fröhlich.
Auch
wurde bei der Mitgliederversammlung mit deutlicher Mehrheit, die
Neustrukturierung der Ortsverbände in Basisorganisationen bestätigt. Der
Vorstand berichtete von den zahlreichen Aktionen in der letzten 2 Jahren und
auch der Finanzbericht zeigte auf, dass bei konstanter Mitgliederzahl sorgsam
mit den Finanzen umgegangen worden sei.
Unter anderem gab es eine
halbstündige Unterbrechung der Sitzung, die die Anwesenden nutzten, um eine
Demonstration auf dem Rathausplatz gegen die Erhöhung der Kindergartengebühren
zu unterstützen.
Im Hinblick auf die nächsten Jahre ist der Kreisverband
zuversichtlich, die Menschen davon zu überzeugen, dass linke Politik in
Ingolstadt gewollt und machbar ist. Menschen für diese Politik gewinnen und
stark machen, und diese in aktive Parteiarbeit einzubinden.
Vorrangiges
Ziel ist es, Ingolstadt sozial, gerecht, bürger- und bürgerinnennah und
weltoffen mitzugestalten, denn Politik muss Voraussetzungen schaffen, dass
Ingolstadt allen Menschen eine Zukunft bietet.
Die LINKE wird mit eigenen
inhaltlichen Schwerpunkten - nicht mit einem Leitbild - die Debatte um ein
städtisches Leitbild bereichern. Darunter gehört insbesondere der bezahlbare
Wohnraum.
Weitere Schwerpunkte sind Proteste gegen die
Freihandelsabkommen TTIP und CETA, die mit anderen Initiativen fortgesetzt
werden sollen und ebenso will sich die LINKE Ingolstadt weiter für aktive
Friedenspolitik und dem Kampf gegen Rechtsextremismus widmen.