Neuburg
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(ir) Nach der überaus großen Resonanz aus allen
Gemeinden des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen wird das Erfolgsmodell
„Bürgersprechstunde“ von Landrat Roland Weigert fortgesetzt.
Im vergangenen Jahr nutzen wieder knapp 100 Bürgerinnen und
Bürger aus 18 Gemeinden die Möglichkeit, ihr Anliegen in einem persönlichen
Gespräch dem Landrat zu schildern. Den Bürgern lagen vor allem Themen wie
Baurechtsangelegenheiten, Denkmalschutz, Verkehrs- und Straßenrecht, Immission,
Emission, Naturschutz, Bildungssystem, Fahrerlaubnisrecht, Wasserrecht,
Erneuerbare Energien, Bibermanagement, Müllproblematik und Schulwegbeförderung
am Herzen.
Viele Fragen konnten bereits direkt im persönlichen Gespräch
mit dem Landrat gelöst werden – nicht zuletzt wegen der kompetenten Vorarbeit
der Mitarbeiter des Landratsamtes und der Gemeinden.
Die erste
Bürgersprechstunde im neuen Jahr findet am Dienstagvormittag, 12. Januar 2016 im
Rathaus Aresing statt. Dabei haben interessierte Bürgerinnen und Bürger die
Gelegenheit, mit Landrat Roland Weigert ihre Fragen und Anregungen persönlich zu
erörtern. Bürgermeister Klaus Angermeier steht ebenfalls für ein Gespräch zur
Verfügung.
Um die Bürgersprechstunden effektiv zu gestalten und den
Bürgerinnen und Bürgern in den Terminen konkrete Antworten bieten zu können,
haben sich Anmeldung und Mitteilung des Gesprächsthemas vor dem Termin bewährt.
Hilfreich ist auch, vorhandene Unterlagen im Vorfeld zu übermitteln, um eine
zügige Überprüfung im Landratsamt zu ermöglichen. Die erforderliche Anmeldung
kann unter der Telefonnummer (0 84 31) 57-3 01 oder per E-Mail unter
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(ir) Für den guten Zweck greifen die Mitarbeiter im Landratsamt
Neuburg-Schrobenhausen gerne in die eigene Tasche.
Die
vorweihnachtliche Spendensammlung innerhalb der Belegschaft brachte einen Erlös
von 1.000 Euro, der in diesem Jahr dem Förderverein „Menschen helfen – Leben
retten“ zu Gute kommt.
Die Spendenübergabe durch Landrat Roland Weigert, der selbst auch
Vorsitzender des Fördervereins ist, und Regierungsdirektorin Birgit Foerstl-Wolf
fand im Rahmen der Weihnachtsfeier des Landratsamtes statt. Dort wurden in der
Belegschaft 700 Euro gesammelt und durch eine Privatspende auf den stolzen
Betrag von 1.000 Euro erhöht. Robert Augustin und Dr. Alexander Hatz vom
Förderverein bedankten sich herzlich bei den Mitarbeitern. Der Förderverein
„Menschen helfen – Leben retten“ wurde gegründet, um das Notarztrettungswesen im
Landkreis Neuburg-Schrobenhausen zu unterstützen und auszubauen. Ziel ist, die
bestmögliche notfallmedizinische Versorgung sicherzustellen, etwa durch
Optimierung der Ausrüstung, Angebote zur notärztlichen Aus- und Weiterbildung
sowie der Zusammenarbeit aller in der Notfallrettung tätigen Organisationen, zum
Beispiel dem BRK, den Helfern und Sanitätern vor Ort oder First Respondern.
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(ir) Auch im Smartphone-Zeitalter schätzen noch viele die klassische
gedruckte Landkarte als hilfreiches Navigations- und Informationsinstrument.
Denn der Faltplan funktioniert ohne Strom und zeigt sowohl
einen kompakten Überblick über die Region als auch Details der Umgebung. Für den
Landkreis Neuburg-Schrobenhausen hat das Landesamt für Digitalisierung,
Breitband und Vermessung die Amtliche Topographische Karte 1:25.000 neu
herausgegeben. Und auch die Umgebungskarte im Maßstab 1:50.000 wurde
überarbeitet.
Johann
Freund, Leiter des Amts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Ingolstadt
ließ es sich nicht nehmen, Landrat Roland Weigert die neuen Pläne persönlich
vorzustellen und einen ersten Kartensatz zu übergeben. Die neuen Kartenblättern
„Rain“ und „Pöttmes“, die Bestandteil der künftig 237 Kartenblätter umfassenden
neuen bayerischen Kartenserie ATK25 sind, decken den westlichen Teil des
Landkreises mit den Märkten Burgheim und Rennertshofen sowie den Gemeinden
Ehekirchen und Oberhausen ab. Mit den kürzlich erschienenen Blättern „Neuburg“
und „Schrobenhausen“, die den östlichen Teil des Kreisgebietes abbilden, ist
nunmehr der gesamte Landkreis in der Serie im Maßstab 1:25.000 erhältlich. Das
Kartenwerk hat eine neue Farbgestaltung und zeichnet sich durch die Darstellung
des aktuellen Wander- und Radwegenetzes sowie vieler touristischer Hinweise auf
Freizeiteinrichtungen und Sehenswürdigkeiten der Region aus. Durch die
Überlappung zu den Nachbarblättern ist praktisch jeder Ort auf mindestens einem
Blatt vollständig abgebildet. Die spezielle Faltung ermöglicht einen lückenlosen
Übergang von der Vorder- auf die Rückseite.
Gleichzeitig ist die bereits
bekannte Umgebungskarte 1:50.000 für die Landkreise Neuburg-Schrobenhausen und
Pfaffenhofen aktualisiert und in neuer Kartengrafik erschienen. Die Karte
erstreckt sich von der Hallertau im Osten über Wolnzach und die Kreisstadt
Pfaffenhofen nach Westen bis Schrobenhausen. Im Norden ist ein Teil des
Naturparks Altmühltal, zwischen Solnhofen, Eichstätt und der Donau abgebildet.
Hinzu kommen die Städte Neuburg und Ingolstadt sowie das Wittelsbacher Land rund
um Aichach.
Die neuen Produkte der Bayerischen Vermessungsverwaltung
sind ideal für Wanderer und Radfahrer geeignet und unter den Bezeichnungen
ATK25, Blatt K09 (Rain) bzw. L09 (Pöttmes) sowie UK 50-34 (Umgebungskarte
Pfaffenhofen, Neuburg-Schrobenhausen) zum Preis von jeweils 8,90 Euro im
Buchhandel erhältlich. Weitere Informationen zu den Topographischen Karten der
Bayerischen Vermessungsverwaltung finden Sie im Internet unter
www.geodaten.bayern.de, zum Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung
Ingolstadt unter www.adbv-ingolstadt.de.
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(ir) Am Freitagnachmittag sind weitere 98 Flüchtlinge in der
Not-Erstaufnahme auf dem Gelände der ehemaligen Lassigny-Kaserne in Neuburg
angekommen.
Zwei Busse transportierten die Asylbewerber vom
Ankunftszentrum in München in die Donaustadt. Rund 50 Einsatzkräfte nahmen die
Menschen in Empfang und versorgten sie mit dem Nötigsten. Die Flüchtlinge kommen
im sogenannten Gebäude 5 unter, das der Landkreis seit September auf eigene
Kosten für rund 500.000 Euro baulich saniert hat und vom Bund anmietet. Das
nebenstehende Gebäude 4 wird aktuell von 152 Asylsuchenden bewohnt, sodass
insgesamt 250 Personen in der Not-Erstaufnahme untergebracht sind.
Bei den Neuankommenden handelt es
sich fast ausschließlich um Familien. Die Menschen stammen aus Afghanistan (60),
Nigeria (9), Syrien (7), Eritrea (6), Somalia (6), Russland (4), Israel (3) und
dem Libanon (3). Unter den Flüchtlingen sind auch viele Kinder. Der jüngste
Bewohner ist ein wenige Monate alter Säugling aus Afghanistan, die älteste
Bewohnerin ist 80 Jahre alt und kommt ebenfalls aus Afghanistan.
Mitarbeiter
des Roten Kreuzes (BRK), des Landratsamtes und des Sicherheitsdienstes nahmen
die Asylbewerber in Empfang und verteilten warmes Essen, heißen Tee und die
notwendigsten Hygieneartikel.
Für medizinische Notfälle stand ein Team
unter der Leitung der Amtsärzte Dr. Bernhard Schmid und Dr. Johannes Donhauser
bereit. Sechs Personen, darunter vier Kinder wurden vorsorglich ins benachbarte
Neuburger Krankenhaus eingewiesen. Bei einem Jungen besteht der Verdacht auf
Windpocken. Unterstützung erhielten die professionellen Einsatzkräfte von
ehrenamtlichen Helfern und Dolmetschern, so dass der Einsatz routiniert und ohne
Zwischenfälle in sechs Stunden abgeschlossen war. In den kommenden Tagen
absolvieren die Flüchtlinge die obligatorische medizinische Untersuchung im
Gesundheitsamt. Nach einigen Wochen in Neuburg werden die Asylsuchenden von der
Regierung von Oberbayern auf die verschiedenen oberbayerischen Landkreise
verteilt, wo sie während der Dauer ihres Asylverfahrens längerfristig in
Gemeinschaftsunterkünften oder dezentralen Einrichtungen untergebracht sind.
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(ir) Ein Audi A3, der sich 360 Grad um die Längsachse drehen lässt,
steht auf dem Audi‑Gelände in Neuburg/Donau.
Diesen
Rettungssimulator setzt Audi für Sicherheitstrainings ein und stellt damit
Unfälle nach, bei denen ein Auto mit seinen Insassen über Kopf steht.
Jetzt bietet die Audi driving
experience diesen Audi A3‑Rettungssimulator zu Übungszwecken erstmalig
Freiwilligen Feuerwehren aus der Region an. Das Modell ist an Motorhaube und
Kofferraumdeckel fixiert und kann mit Hilfe eines Elektro‑Motors um die
Längsachse gedreht werden. Instruktoren bei den Schulungen sind ehemalige und
aktive Rennfahrer. Sie zeigen den Feuerwehrleuten, wie sie Personen aus einem
auf dem Dach liegenden Auto bergen können. Gleichzeitig können die Feuerwehrler
im Selbsttest ausprobieren sich aus dem Auto zu befreien.
Insgesamt haben 212 Feuerwehrleute aus 48 Orten an neun Schulungen
teilgenommen, im nächsten Jahr sind weitere geplant. Gestern waren Vertreter der
Bezirke Ehekirchen und Gachenbach vor Ort. Im Anschluss an die Übungen führte
die Audi‑Werkfeuerwehr Neuburg die Teilnehmer über das Gelände und zeigte ihnen
die Sprinkleranlage sowie die Löschzentrale für die Motorenprüfstände.