Schrobenhausen
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Schule ade: Zum 1. September starteten wieder 47 junge Menschen bei Bauer in Schrobenhausen in ihr Berufsleben.
(ir) „Wir freuen uns, dass wir erneut so viele motivierte und talentierte junge Menschen für eine Ausbildung bei uns gewinnen konnten“, so Ausbildungsleiter Gerhard Piske, der mit seinem Team den Nachwuchs begrüßte.
Im traditionellen mehrtägigen Einführungsseminar erfahren die kaufmännischen, technischen und gewerblichen Auszubildenden – neben den 47 Schrobenhausener Azubis sind auch vier Lehrlinge der Allgäuer Bauer Maschinen-Niederlassung MAT Mischanlagentechnik sowie zwei duale Studenten mit dabei – jede Menge Nützliches über das Unternehmen, die Ausbildung und Weiterbildungsmöglichkeiten. Weiter stellen sich verschiedene Abteilungen und die Betriebsräte vor. Ein wenig Praxisluft kann der Firmennachwuchs schließlich bei der Besichtigung der Werke in Edelshausen und Aresing sowie einer Baustelle in München schnuppern. Die Abschlussveranstaltung bildet ein Teamevent auf Schloss Scherneck, bei dem die Azubis eine Hängebrücke bauen, bevor es dann ab dem 7. September endgültig in die Abteilungen oder die Lehrwerkstatt geht.
Jedes Jahr absolvieren deutschlandweit über 240 junge Menschen eine Ausbildung bei Bauer, allein am Standort Schrobenhausen bildet das Unternehmen in 13 verschiedenen Berufen aus. Für das Ausbildungsjahr 2018 seien bereits erste Bewerbungen eingegangen, „ein Anreiz für viele Bewerber ist sicherlich auch, dass wir den Großteil unserer Auszubildenden nach der Lehrzeit in der Regel übernehmen“, so Gerhard Piske.
Um das Unternehmen bereits während der Schulzeit kennenzulernen, bietet Bauer einwöchige Schülerpraktika für alle Ausbildungsberufe an. „Wer sich dafür bewerben möchte, sollte mindestens die achte Klasse besuchen“, weist Gerhard Piske hin. Bewerbungsformulare gibt es auf der Firmenhomepage im Karrierebereich. Am 20. Oktober 2017 findet außerdem wieder eine „Lange Nacht der Ausbildung“ statt – im vergangenen Jahr nutzten knapp 300 Interessierte die Gelegenheit, Bauer als Ausbildungsbetrieb kennenzulernen und mit den Ausbildern sowie Lehrlingen ins Gespräch zu kommen.
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Die Kassenärztliche Vereinigung schließt in Schrobenhausen die Notdienste zum 20. März 2018.
(ir) Unsere Redaktion erreichte das „Blitzlicht“ von Schrobenhausens Bürgermeister Karlheinz Stephan, das wir nachfolgend veröffentlichen:
„Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
die Pläne der kassenärztlichen Vereinigung in Bayern (KVB), ab März nächsten Jahres keine Bereitschaftsdienste in Schrobenhausen mehr anbieten zu wollen, haben in der jüngsten Vergangenheit für Aufregung gesorgt. Was steckt dahinter?
Als Ursache für die Entscheidung wird der zunehmende Hausärztemangel in ganz Bayern ins Feld geführt. Das heißt, dass sich die Einsatzzeiten auf immer weniger Schultern verteilen uns viele Hausärzte nicht mehr bereit sind, immer noch mehr Notdienste zu leisten. Zwar gilt der Planbereich um Schrobenhausen mit einem Deckungsgrad von rund 133 Prozent, derzeit (noch) als überdurchschnittlich mit Hausärzten versorgt. Allerdings darf nicht übersehen werden, dass auch bei uns auf Grund der Altersstruktur der praktizierenden Hausärzte schon bald auch ein Hausärztemangel herrschen kann. Aus Fachkreisen hört man, dass es nicht zuletzt auch die Notdienste sind, die junge Medizinabsolventen davon abhalten, sich als Allgemeinärzte niederzulassen.
Vor diesem Hintergrund hat sich die KVB entschlossen, die diensttuenden Hausärzte in größeren Einheiten in sogenannte Sitzdienste in Bereitschaftspraxen einerseits und Fahrdienste andererseits zusammenzufassen. So sind seit Oktober 2015 acht Pilotregionen installiert worden und im laufenden Jahr werden zwei weitere Regionen umgestellt. Im Endausbau soll es dann flächendeckend in Bayern rd. 110 Bereitschaftspraxen geben. Im Jahr 2018 sollen weitere 30 Regionen umgestellt werden, darunter dann auch die Region Ingolstadt-Eichstätt. Start hierfür ist am 20. März 2018 vorgesehen.
Ab diesem Zeitpunkt haben die Bürger dann die Wahl, entweder eine der Bereitschaftspraxen in den Nachbarstädten aufzusuchen oder für nicht-mobile Patienten, den Fahrtdienst zu ordern. Akute Notfälle, die eine stationäre Aufnahme notwendig machen, können weiterhin in die Notaufnahme am Kreiskrankenhaus kommen. So zumindest in der Theorie. Wie sich das dann in der Praxis darstellen wird, kann niemand vorhersehen.
Ich bin derzeit mit Recherchen beschäftigt, wie sich die Situation in den bisher bereits etablierten Pilotregionen in Bayern darstellt. Die KVB hat eine umfängliche Auswertung der gewonnenen Erfahrungswerte für dieses Jahr in Aussicht gestellt.
Mich würde nun interessieren: Welche Erfahrungen haben Sie mit dem bisher etablierten Notfallsystem gesammelt. Wussten Sie gleich, welche Nummer Sie wählen müssen oder wo Sie hinfahren müssen, damit Ihnen im Erkrankungsfall schnell geholfen werden kann? Mussten Sie lange auf die ärztliche Behandlung warten und waren Sie zufrieden damit, wie man sich um die Wiederherstellung Ihrer Gesundheit gekümmert hat.
Bitte schildern Sie mir Ihre Erkenntnisse in einer Email und senden diese an
In der Zeit vom 28. August bis zum 15. September befinde ich mich im Urlaub. Ich werde im Amt von der 2. Bürgermeisterin Inge Eberle vertreten.
Ihr Bürgermeister
Karlheinz Stephan“
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Die Gesamtkonzernleistung ist um 21,1 Prozent auf 916,4 Millionen Euro gestiegen. Umsatzerlöse legen um 27,8 Prozent auf 830,2 Millionen Euro zu.
(ir) Die Schrobenhausener Bauer Gruppe liegt nach dem ersten Halbjahr 2017 gut im Plan. Für die Gesamtkonzernleistung hebt der international tätige Bau- und Maschinenbaukonzern seine Prognose von etwa 1,7 Milliarden Euro auf etwa 1,8 Milliarden Euro an.
Die Gesamtkonzernleistung entwickelte sich besser als erwartet und belief sich zum Ende des zweiten Quartals auf 916,4 Millionen Euroo. Sie lag damit um 21,1 Prozent über dem Vorjahr (757,0 Millionen Euro). Die Umsatzerlöse legten um 27,8 Prozent von 649,8 Millionen Euro auf 830,2 Millionen Euro zu. Das EBIT erhöhte sich um 39,7 Prozent von 18,4 Millionen Euro auf 25,7 Millionen EURO. Das Ergebnis nach Steuern lag mit 0,1 Millionen Euro (Vorjahr: -7,9 Millionen Euro) bereits im positiven Bereich. Der Auftragsbestand wuchs um 3,4 Prozent auf 1.044,7 Millionen Euro (Vorjahr: 1.010,2 Millionen Euro) und liegt damit weiter auf hohem Niveau.
Mit seinen drei Segmenten Bau, Maschinen und Resources und dem breit diversifizierten Geschäftsmodell ist der Konzern mit mehr als 110 Tochterunternehmen in rund 70 Ländern der Welt tätig.
Im Segment Bau sorgte eine sehr gute Auslastung in allen Märkten der Welt für einen deutlichen Leistungsanstieg. Dazu trug auch bei, dass die meisten Projekte zum Jahresbeginn nahezu verzögerungsfrei anlaufen konnten. Die Gesamtkonzernleistung im Segment erhöhte sich um 31,6 Prozent auf 436,6 Millionen Euro. Das EBIT verringerte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 5,3 Millionen Euro auf 2,9 Millionen Euro. Es wurde durch negative Effekte aus Währungsveränderungen sowie durch einzelne unbefriedigende Projekte in Deutschland und Australien belastet – Projekte, die inzwischen weitestgehend abgeschlossen sind. Das Ergebnis nach Steuern war mit -4,2 Millionen Euro identisch zum Vorjahr (-4,2 Millionen Euro). Der Auftragsbestand liegt mit 526,4 Millionen Euro weiter auf einem hohen Niveau, aber um 8,4 Prozent unter dem Vorjahreswert. Das liegt daran, dass zum Jahresende 2016 im Rahmen eines Verkaufs von Anteilen an einer Immobiliengesellschaft ein hoher zweistelliger Millionenbetrag aus dem Auftragsbestand ausgebucht wurde. Berücksichtigt man dies, ist der Auftragsbestand gestiegen.
Das Segment Maschinen profitierte von deutlich mehr Verkäufen sowie guten Auslieferungen von Groß- und Spezialgeräten. So stieg die Gesamtkonzernleistung um 21,8 Prozent von 312,4 Millionen EURO auf 380,7 Millionen Euro an. Die Umsatzerlöse erhöhten sich um 40,1 Prozent auf 312,3 Millionen Euro. Als Folge des Umsatzanstiegs wuchs das EBIT von 13,4 Millionen Euro auf 22,3 Millionen Euro. Das Ergebnis nach Steuern verbesserte sich von -0,1 Millionen Euro auf 6,6 Millionen Euro. Der seit Herbst 2016 zu verzeichnende Trend eines höheren und stabileren Auftragseingangs aus nahezu allen Regionen der Welt hat sich weiter fortgesetzt. Der Auftragsbestand ist von 141,1 Millionen Euro auf 201,7 Millionen Euro gestiegen.
Im Segment Resources wirkt sich eine nur langsame Erholung der Rohstoffmärkte auf Leistung und Ergebnis aus. Außerdem belasten ein Projekt im Brauereigeschäft sowie weitere notwendige Restrukturierungsmaßnahmen. Dennoch liegen die Finanzkennzahlen auch in diesem Segment im Rahmen der Erwartungen. Die Gesamtkonzernleistung betrug im ersten Halbjahr 128,2 Millionen EURO (Vorjahr: 139,0 Millionen Euro). Das EBIT belief sich auf 0,2 Millionen Euro (Vorjahr: -0,1 Millionen Euro) und das Ergebnis nach Steuern auf -4,0 Millionen Euro (Vorjahr: -4,4 Millionen Euro). Mit 316,6 Millionen Euro weist das Segment einen Auftragsbestand aus, der 7,6 Prozent über Vorjahr liegt.
„Der gute Start ins Jahr hat sich im zweiten Quartal fortgesetzt und wir gehen davon aus, dass die Dynamik im zweiten Halbjahr anhält“, so Prof. Thomas Bauer, Vorstandsvorsitzender der Bauer Aktiengesellschaft. „Deshalb heben wir unsere Erwartungen bezüglich der Gesamtkonzernleistung von etwa 1,7 Milliarden auf etwa 1,8 Milliarden Euro an.“ Die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr bleibt bestehen: Demnach soll das Ergebnis nach Steuern etwa 23 bis 28 Millionen Euro und das EBIT etwa 75 Millionen Euro betragen. Dabei sind die aus heutiger Sicht bekannten positiven wie negativen Einflussfaktoren, bilanzielle Vorsorge sowie weitere absehbare Auswirken berücksichtigt.
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In Schrobenhausen muss die Zulassungsstelle einen Tag schließen. Bürger können auf Neuburg, Ingolstadt oder Schrobenhausen ausweichen.
(ir) Am kommenden Freitag, 4. August bleibt die Schrobenhausener Zulassungsstelle aufgrund personeller Engpässe geschlossen. Die Zulassungsstelle in Neuburg übernimmt an diesem Tag den Parteiverkehr für den Gesamtlandkreis. Alternativ können die Kunden an diesem Tag im Rahmen der erweiterten Zuständigkeit auch auf die Zulassungsstellen des Landkreises Pfaffenhofen und der Stadt Ingolstadt ausweichen. „Das Landratsamt bittet die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis und Berücksichtigung bei ihrer Terminplanung“, so eine Sprecherin des Landratsamts.
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Brauereitechnolgie aus Schrobenhausen ist in der ganzen Welt gefragt.
(ir) Ob kleinere Privatbrauereien, Hersteller individueller Craft Biere oder die ganz großen Global Player der Brauindustrie, sie alle setzen auf Technologie und Know-how der Esau & Hueber GmbH. Mit rund 70 Mitarbeitern plant, baut und liefert das Unternehmen aus dem oberbayerischen Schrobenhausen aber nicht nur komplexe Anlagen für Brauereien, sondern auch für Unternehmen der Biotechnologie-, Pharma- und Kosmetikindustrie. Edelstahl ist hier das verbindende Element. Der Traditionsbetrieb – seit 2008 Teil der BAUER Resources Gruppe – feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Jubiläum. Gemeinsam mit den Mitarbeitern, deren Familien und einigen Gästen aus dem Mutterkonzern stießen die beiden Geschäftsführer Christoph Sedlaczek und Harald Koch Mitte Juli auf das Jubiläum an und erinnerten an wichtige Meilensteine des Unternehmens.
Seine Wurzeln hat Esau & Hueber in München, wo Hans Hueber bereits in den 1920er Jahren als Brauereizulieferer begann. 1977 folgte der Zusammenschluss mit dem Armaturen- und Maschinenbetrieb von Klaus Esau. 1981 verlegte Esau & Hueber – mittlerweile unter Geschäftsführer Klaus Sedlaczek – den Firmensitz und die Produktionsstätte von München nach Schrobenhausen. Im Jahr 1998 und 2000 traten dessen Söhne Christoph und Bastian Sedlaczek den Betrieb ein, 2008 wurde Christoph Sedlaczek vorerst alleiniger Geschäftsführer.
Zwei Jahre später wurde eine neue Modulbauhalle am Standort Schrobenhausen-Steingriff erbaut, im Jahr darauf erfolgte dann ein Schritt mit weitreichenden Auswirkungen auf das heutige Geschäft: Mit dem Zukauf des Freisinger Sudhausspezialisten Nerb konnte Esau & Hueber seine Produkt- und Angebotspalette im Brauereibereich vervollständigen. „Während wir vorher nur den Kaltblock des Brauprozesses anbieten konnten, liefern wir heute auch die Anlagen für den Heißbereich“, erläutert Christoph Sedlaczek, der nun zusammen mit Harald Koch – seit 2016 im Unternehmen – die Doppelspitze bildet. „Damit sind wir Komplettanbieter für unsere Brauereikunden in aller Welt.“
Erst kürzlich lieferte Esau & Hueber für die Privatbrauerei Hofmann im fränkischen Ort Pahres eine komplette Brauerei als Turn-Key-Projekt auf die grüne Wiese. Seit über 350 Jahren wird hier Bier gebraut, vor einiger Zeit legten die Eigentümer des Familienbetriebs den Grundstein für einen Brauereineubau. Für die Gesamtkonzeption und die technische Planung bis zur Abnahme zeichnete Esau & Hueber in Zusammenarbeit mit dem Kunden verantwortlich. Das neue Sudhaus – ein Fünf-Geräte-Sudwerk mit einer Ausschlagmenge von 70 hl – ist für eine Jahresproduktion von gut 100.000 hl ausgelegt, mit der Möglichkeit der Produktionssteigerung auf 150.000 hl pro Jahr. Es besteht aus einem Maischegefäß, einem Läuterbottich, einem Vorlaufgefäß, einer Würzepfanne mit Außenkochung sowie einem Whirlpool. Mittels moderner Sudhaustechnologie ist es der Privatbrauerei Hofmann möglich, bis zu zehn Sude pro Tag zu brauen.
Ein weiterer Meilenstein in der Unternehmensgeschichte von Esau & Hueber befindet sich aktuell in Ohio, USA, in der finalen Phase der Inbetriebnahme. Craft Beer-Hersteller BrewDog hatte bei Esau & Hueber die komplette Brauprozesstechnik einschließlich eines 200 hl Sudhaus geordert – der bislang größte Auftrag in der Geschichte des bayerischen Anlagenbauers. „Die Craft Beer-Szene in den USA ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Vor fünf, sechs Jahren haben wir diesen Markt verstärkt in den Fokus genommen“, erklärt Christoph Sedlaczek. Inzwischen könne man auch hier zahlreiche Referenzen vorweisen. „Unsere Auftraggeber schätzen, dass wir ihnen die gesamte Technik und auch den nötigen Service aus einer Hand bieten können“, so Christoph Sedlaczek. Daneben zählen aber auch – teils seit Jahrzehnten – die großen Brauereigruppen der Welt, darunter Carlsberg mit über 150 Braustätten, Miller oder Heinecken, zum Kundenkreis von Esau & Hueber. „Hier bieten wir allerdings hauptsächlich bestimmte Kerntechniken an, zum Beispiel im Kaltteil, dem Hefemangement oder Würzebelüftungen“, so Christoph Sedlaczek.
Aufgrund der guten Auftragslage erweiterte Esau & Hueber in den vergangenen Jahren schließlich die Produktionskapazitäten: Während in Steingriff weiterhin Baugruppen und Kleinmodule für Unternehmen aus dem Biotechnolgie-, Pharma- und IT-Bereich entstehen, werden in einer neuen Halle im Königslachener Weg aktuell die Module und Anlagen für die Getränkeindustrie hergestellt. Für die künftige Entwicklung des Unternehmens wurden also die Weichen bereits gestellt. Christoph Sedlaczek gibt sich angesichts der aktuellen Geschäftsentwicklung optimistisch: „Unser Ziel ist es, weiterhin profitabel zu wachsen. Dabei wollen wir verstärkt unsere nationalen und internationalen Referenzen nutzen, um weitere Projekte in unserem noch verhältnismäßig ‚jungen‘ Heißbereich zu akquirieren.
Das Foto zeigt die 40-Jahr-Feier von Geschäftsführung und Belegschaft der Esau & Hueber GmbH.