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Das Angebot der AOK in der betrieblichen Gesundheitsförderung stößt auf großes Interesse.
96 Unternehmen hat die AOK Ingolstadt 2016 mit insgesamt 159 Gesundheitsaktivitäten unterstützt. „Dies entspricht einem Zuwachs von gut 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr“, so Ulrich Resch, Direktor bei der AOK in Ingolstadt. Bayernweit haben mehr als 3.200 Betriebe profitiert: Mit insgesamt 8.760 Gesundheitsaktivitäten unterstützte die AOK Bayern die Betriebliche Gesundheitsförderung in diesen Unternehmen.
Besonders gefragt waren bei den Unternehmen Gesundheitsberichte sowie Angebote zur Bewegungsförderung, Stressbewältigung und gesunden Ernährung. Projekte zum betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) führte die AOK Bayern 2016 bei gut 960 Unternehmen durch – ein Plus von 11 Prozent. Ziel ist es dabei, auf Basis einer Bedarfsanalyse spezifische Gesundheitsaktivitäten für den Betrieb zu entwickeln. Dazu gehören beispielsweise verbesserte Arbeitsabläufe oder individuelle Gesundheitskurse.
„Knapp die Hälfte der Maßnahmen wurde in kleineren und mittleren Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern durchgeführt“, so Ulrich Resch. Jedes dritte Unternehmen gehörte zum verarbeitenden Gewerbe. Bundesweit begleitete Bayerns größte Krankenkasse mehr als jedes fünfte Projekt im betrieblichen Gesundheitsmanagement der gesetzlichen Krankenversicherung.
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Eine neue App unterstützt Flugreisende.
Reisen über den Wolken liegt im Trend. 2016 reisten von deutschen Flughäfen aus über 223 Millionen Passagiere, rund 30 Prozent mehr als zehn Jahre zuvor. Um Flugreisende zu unterstützen, hat die AOK Bayern die neue App „Gesund fliegen“ entwickelt. „Ob auf Dienstreise oder unterwegs zum Urlaubsziel, die AOK-App hilft Fluggästen bei gesundheitlichen Fragen vor, während und nach dem Flug“, so Rainer Stegmayr, Marketingleiter von der AOK in Ingolstadt. Die App wurde gemeinsam mit Ärzten und Apothekern entwickelt. Allen, die sich für gesundes Reisen interessieren, steht die App zum kostenfreien Download in den jeweiligen App Stores bereit.
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Die Reise-App gibt bereits vor dem Flug Rat zu Fragen wie: Welche Reiseimpfungen werden empfohlen? Was gehört in die Reiseapotheke? Oder: Wie sichere ich mich ab, falls ich im Ausland krank werde? Während des Fluges veranschaulichen Übungs-Videos, wie man sich am besten entspannen kann. Die Videos lassen sich vor dem Flug herunterladen und so auch offline nutzen. Zudem gibt es Tipps gegen Flugangst, Reiseübelkeit und Jetlag. Nach dem Flug steht unter anderem ein medizinisches Wörterbuch bereit. „Auch ein virtueller Dolmetscher steht zur Verfügung: Er übersetzt die wichtigsten Begriffe im Flughafenbereich in sieben Sprachen, die man dann seinem Gegenüber vorspielen kann“, so Rainer Stegmayr.
Die AOK Bayern bietet jetzt insgesamt elf Apps an. Das Themenspektrum reicht von der Arztsuche über Ernährung, Entspannung, Familie und Vorsorge bis zu gesundem Reisen.
Weitere Informationen zu den AOK Bayern Apps gibt es unter www.aok.de/bayern/apps.
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Die Zahl der Berufspendler in den vergangenen Jahren auf einen Rekordwert gestiegen.
2015 pendelten bundesweit 60 Prozent aller Arbeitnehmer zum Job in eine andere Gemeinde - im Jahr 2000 waren es 53 Prozent. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Jahre 2000 bis 2015 des Bundesinstituts für
Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Die einfache Wegstrecke zur Arbeit verlängerte sich im Schnitt demnach von 14,6 Kilometer im Jahr 2000 auf 16,8 Kilometer im Jahr 2015. Und 1,3 Millionen Fernpendler fahren sogar 150 Kilometer und mehr zu ihrer Arbeitsstelle.
Das tägliche sowie das wochenweise Pendeln können für Arbeitnehmer sehr belastend sein. Pendeln bedeutet zumeist frühes Aufstehen, wodurch es zu Erschöpfung, Mattigkeit und Kopfschmerzen kommen kann. „Berufspendler klagen auch häufig über Kreuz- und Rückenschmerzen, verursacht durch mangelnde Bewegung und beständiger Anspannung“, so Miriam Hofbeck, Bewegungsfachkraft bei der AOK in Ingolstadt. Weitere Stress-Faktoren sind Verkehrsstaus oder Zugverspätungen, die den Zeitplan durcheinander bringen. Und Stress kann auf Dauer ebenfalls auf die Gesundheit schlagen. Wer öffentliche Verkehrsmittel nutzt, ist mehr von Infektionen betroffen, vor allem in der kalten Jahreszeit. Die Belastungen des Pendelns wirken sich auf den Einzelnen allerdings sehr unterschiedlich aus. „Studien zeigen, dass diejenigen, die den Arbeitsweg als festen Bestandteil ihres Alltags akzeptieren und die Zeit des Pendelns sinnvoll nutzen, mit langen Fahrzeiten besser zurechtkommen“; so Hofbeck. Drei Tipps können dabei helfen:
Generell gilt, für die Fahrt zur Arbeit ausreichend Zeit einzuplanen. Verspätungen bei Bahn und Nahverkehr oder Staus sind selten vorhersehbar und kosten Zeit. „Lieber eine frühere Verbindung nehmen oder eher mit dem Auto losfahren“, rät Hofbeck. Und: „Die kürzeste Strecke ist nicht automatisch die Beste, wenn man mehrmals umsteigen muss.“ Wenn es dann trotzdem zu einer massiven Verspätung komme, helfe nur Gelassenheit. „Wer sich ärgert, kommt auch nicht schneller an.“
Lange Fahrten müssen keine verlorene Zeit sein: „Wenn man der Reisezeit einen positiven Sinn geben kann, erlebt man sie als angenehmer“, sagt Hofbeck. Gerade im Zug kann man lesen, Musik hören, den nächsten Urlaub planen oder sich in Gedanken auf den bevorstehenden Arbeitstag vorbereiten. Auf Autofahrten bringen Hörbücher Abwechslung. Ebenso können Autofahrer Fahrgemeinschaften bilden und sich beim Fahren abwechseln. Das entlastet die einzelnen Fahrer. Zudem können gute Gespräche im Auto dabei helfen, schneller von der Arbeit abzuschalten.
Wer unter der Woche viel unterwegs ist, sollte besonders darauf achten, dass Freizeit und soziale Kontakte im Alltag nicht zu kurz kommen. „Unter der Woche sollte sich jeder ausreichend Zeit nehmen für Familie, Freunde, Hobbys und natürlich auch für sich selbst“, empfiehlt Hofbeck. Solche Freiräume seien wichtig, damit man sich wirklich entspanne. Und fürs Wochenende gilt: Nicht alles Liegengebliebene sofort erledigen, sondern sich bewusst erholen.
Wer mit dem Auto zur Arbeit fährt, muss im Berufsverkehr immer wieder mit Stau und Verspätung rechnen.
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Um sich im Wasser angstfrei und sicher bewegen zu können, ist es wichtig, früh mit der Wassergewöhnung zu beginnen.
Dies ist bereits im Kleinkindalter möglich. Oft zeigt sich erst in der dritten Klasse, dass Kinder noch nicht schwimmen können: Aktuelle Studien zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS Welle 1) des Robert Koch-Instituts belegen, dass jedes siebte Kind im Alter von sieben bis zehn Jahren nicht schwimmen kann. Neben der großen Gefahr des Ertrinkens können Nichtschwimmer auch nicht am Schwimmunterricht teilnehmen, müssen im Nichtschwimmerbecken bleiben und werden oft von ihren Mitschülern geärgert. Schlechte Voraussetzungen, um Spaß am Schwimmen zu haben.
Dabei lohnt sich das Schwimmen lernen auch aus gesundheitlicher Sicht: „Schwimmen kräftigt den Körper gleichmäßig und trainiert wichtige motorische und koordinative Fähigkeiten“, sagt Miriam Hofbeck, Bewegungsfachkraft bei der AOK in Ingolstadt. Am besten sollten Kinder ab dem fünften Geburtstag mit dem Schwimmen beginnen. „Daher ist es ratsam, dass Eltern ihren Kindern möglichst frühzeitig die Möglichkeit bieten, sich ans Wasser zu gewöhnen“, so Miriam Hofbeck. Als Hilfsmittel eignen sich zum Beispiel sogenannte Schwimmnudeln, da sie ein gewisses Sicherheitsgefühl vermitteln und die Bewegungsfreiheit des Kindes nur wenig einschränken.
Schwimmflügel eignen sich dagegen nicht so gut zum Schwimmen lernen, da die Kinder keine optimale Wasserlage haben, um ihre Arme und Beine bewegen zu können. „Eine wichtige Regel gilt immer: Eltern sollten Ihre Kinder stets im Blick haben und im besten Fall im Wasser begleiten, da Schwimmhilfen nicht vor der Gefahr des Ertrinkens schützen“, betont Hofbeck.
Wenn Eltern ihr Kind frühzeitig ans Wasser gewöhnen, schaffen sie damit eine gute Grundlage für das spätere Schwimmen und Tauchen.
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Die AOK gibt Tipps für eine erholsame Nacht.
Schlaf ist lebenswichtig. So wie Essen und Trinken zählt er zu den biologischen Grundbedürfnissen. Der Körper braucht Schlaf, um sich zu regenerieren. „Im Schnitt reichen sieben bis acht Stunden, manche Menschen kommen auch mit sechs Stunden aus“, so Rainer Stegmayr, Marketingleiter von der AOK in Ingolstadt. Normalerweise durchläuft der Mensch während einer Nacht mehrmals verschiedene Schlafphasen, in denen der Schlaf unterschiedlich tief ist. Dabei können auch kürzere wachähnliche Zustände auftreten. Wer also nachts aufwacht und nicht gleich wieder einschlafen kann, sollte sich nicht unter Druck setzen und nicht auf die Uhr schauen. „Am besten ist es, dann an etwas Angenehmes zu denken oder sich auf den eigenen Atem zu konzentrieren“, rät Rainer Stegmayr. Wer das Wachliegen als quälend empfindet, kann aufstehen und einer ruhigen Beschäftigung nachgehen.
„Neben der Dauer ist die Qualität des Schlafes sehr wichtig“, so Rainer Stegmayr. Wer häufig zu wenig oder schlecht schläft, ist tagsüber eher müde und reizbar. Die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit ist verringert, auch Kopfschmerzen und Muskelverspannungen können die Folge sein. Studien haben zudem gezeigt, dass bei Menschen, die über lange Zeit zu wenig schlafen oder an Schlafstörungen leiden, das Risiko für Übergewicht, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes steigt.
Für Probleme mit dem Ein- und Durchschlafen sind oft Stress sowie ungünstige Lebens- und Schlafgewohnheiten verantwortlich. Aber auch organische Ursachen können Schlafstörungen auslösen, etwa eine Schilddrüsen-Überfunktion oder chronische Schmerzen. Zudem können Schlafstörungen oft auch in Verbindung mit psychischen Erkrankungen auftreten. „Meist treten Schlafstörungen nur vorübergehend auf“, sagt Rainer Stegmayr. Wer allerdings mehrere Wochen hintereinander nicht ein- oder durchschlafen kann, sollte einen Arzt aufsuchen. Das gilt auch für Menschen, die schlafwandeln oder unter Schlafapnoe leiden. Vorsicht ist geboten bei benzodiazepinhaltigen Schlafmitteln: Sie sollten nicht länger als zwei bis drei Wochen eingenommen werden, da sie abhängig machen können.
Was kann man tun, um gut ein- und durchzuschlafen?
• Regelmäßige Bewegung tagsüber hilft, Stress abzubauen. Nachts schläft man dann meist besser. Direkt vor dem Zubettgehen sollte man allerdings keinen Sport mehr treiben.
• Ein Abendspaziergang oder ein heißes Bad mit Zusätzen wie Melisse oder Lavendel machen angenehm müde.
• Sinnvoll ist es, relativ früh zu Abend zu essen. Üppige Mahlzeiten am späten Abend sowie koffein- und alkoholhaltige Getränke sollte man meiden.
• Möglichst eine Stunde vor dem Zubettgehen den Fernseher ausschalten.
• Das Schlafzimmer sollte dunkel, ruhig und nicht zu warm sein. Eine Temperatur zwischen 14 und 18 Grad ist optimal.
• Vor dem Zubettgehen noch einmal lüften.
• Auf einen regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus achten; nach Möglichkeit ungefähr zur selben Zeit aufstehen und zu Bett gehen, auch am Wochenende.
Bei Schlafproblemen empfiehlt es sich, auf den Mittagsschlaf zu verzichten, um abends eine angenehme „Bettschwere“ zu haben.