Wieder hoher Sachschaden bei Wildunfall



Wie schon mehrmals berichtet, entstand beim erneuten Ausweichen eines Autofahrers vor einem querenden Wild hoher Sachschaden.

(ir) In diesem Fall fuhr ein 48-jähriger Mann aus Ingolstadt am Sonntagabend mit seinem Fahrzeug auf der B16 von Ilmendorf kommend in Richtung Manching. Als auf Höhe Ernsgaden gegen 18:30 Uhr ein Reh auf die Fahrbahn sprang, erschrak der Pkw-Lenker.



Bei dem Versuch, dem Reh auszuweichen, kam der 48-Jährige von der Fahrbahn ab und schrammte an der Leitplanke entlang. Sowohl der Fahrer als auch das Reh blieben laut Polizei unverletzt. Der bei dem Unfall entstandenen Sachschaden liegt bei zirka 20.000 Euro.



„Das Ausweichen vor einem Wild auf der Fahrbahn birgt oft die Gefahr eines schweren Unfalls mit hohen Personen- oder Sachschäden“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Zumindest bei kleineren Wildtieren gibt es eine klare Empfehlung, nicht auszuweichen.“