Bei zwei Auffahrunfällen auf der A9 am späten Nachmittag werden zwei
Personen leicht verletzt, der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 50 000 Euro.
(ir) Bei dichtem Verkehr kam es in Richtung München zu Stauungen. Ein
48-Jähriger aus München musste mit seinem Mercedes auf der linken Spur auf Höhe
der Anschlussstelle Manching bis zum Stillstand abbremsen. Dahinter kam ein
42-Jähriger aus Wunsiedel mit seinem Hyundai zum Stehen. Eine nachfolgende
55-Jährige aus Starnberg erkannte die Situation zu spät und fuhr mit ihrem Mazda
in das Heck des Hyundai. Dieser wurde durch die Wucht des Anstoßes auf den
Mercedes geschoben.
Die Unfallverursacherin wurde leicht verletzt und
kam mit dem Rettungsdienst in eine Klinik. Der Hyundai und der Mazda mussten
abgeschleppt werden. Der Sachschaden an den drei Fahrzeugen beläuft sich jeweils
auf rund 10.000 Euro.
Unmittelbar darauf ereignete sich 3 km davor ein weiterer Unfall. Zwischen der Anschlussstelle Ingolstadt Süd und Manching musste ein 46-Jähriger aus dem US-Bundesstaat Virginia seinem Bentley verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen. Ein 45-Jähriger aus Augsburg fuhr dann auf den stehenden Bentley auf. Der 50-Jährige Beifahrer im Bentley wurde dabei leicht verletzt und vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht.
Der Schaden beläuft sich auf rund 20.000 Euro. Die Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme waren jeweils die linke und mittlere Spur blockiert. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Um 19:00 Uhr waren die Unfallstellen geräumt.