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Nach dem Brand eines Einfamilienhauses ermittelt die Kripo.
(ir) Beim Brand eines Einfamilienhauses in der Mittleren Dorfstraße von Sünzhausen im Landkreis Pfaffenhofen wurden am Freitagnachmittag drei Personen verletzt, eine davon schwer. Die Schadenshöhe beträgt nach ersten Schätzungen mindestens 50.000 Euro. Die Kriminalpolizei Ingolstadt ermittelt.
Die Kräfte der Polizei und Feuerwehr wurden gegen 15:00 Uhr über die integrierte Leitstelle von dem Brandfall in Kenntnis gesetzt. Wegen Renovierungsarbeiten war das Haus weder bewohnt noch eingerichtet. Das Feuer entstand aus bislang ungeklärter Ursache in den Kellerräumen.
Diese sind vollständig verrußt. Die Schadenshöhe liegt schätzungsweise bei 50.000 Euro aufwärts. Drei Menschen wurden bei dem Brand verletzt, der Hauseigentümer sogar schwer. Er wird aktuell stationär in einem Krankenhaus behandelt. Zwei Handwerker trugen eine leichte Rauchgasvergiftung davon. In Lebensgefahr befindet sich niemand.
Die Kriminalpolizei Ingolstadt ermittelt zur Klärung der noch unbekannten Brandursache.
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Ein Pkw-Lenker missachtete die Vorfahrt eines Fahranfängers.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, fuhr ein 62-jähriger Seat Ateca-Fahrer aus dem Landkreis Pfaffenhofen am frühen Donnerstagabend von der B16 kommend zur Einmündung der Staatsstraße 2044 und bog dort nach links in Richtung Karlskroner Straße von Zuchering ab.
Er hatte dabei die Vorfahrt der anderen Verkehrsteilnehmer zu achten. Als er gegen 17:50 Uhr in die Einmündung einfuhr, stieß er mit dem von links von Zuchering kommenden Audi A3 zusammen, mit dem ein 18-jähriger Heranwachsender aus Ingolstadt Einmündungsbereich geradeaus in Richtung Karlskron überqueren wollte.
Nach dem Anstoß, bei dem der 62-Jährige mit der Front der Fahrerseite seines Seats gegen die Beifahrerseite des Audis fuhr, kam das Fahrzeug des 18-Jährigen nach links und stieß so gegen den vorderen Kotflügel der Fahrerseite des Volvo XC 90, dessen 41-jähriger Fahrer aus dem Landkreis Neuburg auf dem Linksabbiegerstreifen stand, weil er von Karlskron kommend auf die B 16 einfahren wollte.
Der 2er-BMW eines 40-jährigen Mannes aus Ingolstadt wurde wurde noch leicht beschädigt, als dessen Fahrer über herumliegende Teile fuhr. Es entstand bei dem Unfall ein Sachschaden in Höhe von etwa 40.000 Euro. Verletzt wurde laut Polizei niemand.
Die Feuerwehren aus Ingolstadt, Zuchering, Hagau und Brunnenreuth unterstützen bei der Sperrung der Unfallstelle für etwa zwei Stunden, bis alle beteiligten Fahrzeuge, die nicht mehr fahrbereit waren, abgeschleppt wurden. Der BMW-Lenker konnte weiterfahren.
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Ein Radfahrer fuhr mit über 1,1 Promille gegen einen Randstein und verletzte sich dabei leicht.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurde ein 34-jähriger Mann aus Kaufbeuren mit leichten, für einen Sturz vom Fahrrad üblichen Verletzungen, vom Rettungsdienst in ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht.
Wie er selbst angab, stürzte er auf dem Parkplatz der Donautherme von seinem Fahrrad, als er dort gegen einen Randstein fuhr. „An seinem Fahrrad entstand kein Sachschaden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Nachdem der Atemalkoholtest einen Wert von 1,18 Promille ergab, wurde im Krankenhaus dann gleich noch die Blutentnahme durchgeführt. „Auf den 34-jährigen kommt nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr zu“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Zwei Unbekannte wollten mit einer Flex ein Faltschloss knacken.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, bemerkte ein Mann aus Ingolstadt am Donnerstagabend gegen 22:10 Uhr Funkenflug vor dem Wohnanwesen in der hiesigen Pfitznerstraße. Als er nachschaute, erkannte er, dass zwei Unbekannte versuchten, das Faltschloss eines Pedelecs mit einem Winkelschleifer zu öffnen.
„Als der Ingolstädter auf sich aufmerksam machte, ergriffen die zwei Unbekannten sofort die Flucht“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Der Mann verständigte dann die Polizei.
Doch eine sofort eingeleitete Fahndung nach den zwei Männern blieb ohne Erfolg. „Die Polizeiinspektion in Ingolstadt ermittelt bezüglich den Tätern“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Die Polizei zog einen betrunkenen Verkehrsteilnehmer aus dem Verkehr.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war in der Nacht von Donnerstag auf Freitag ein 45-jähriger Mofa-Fahrer aus Ingolstadt auf der hiesigen Münchener Straße unterwegs. Dort stoppte ihn gegen 0:25 Uhr eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Polizei.
„Ziemlich schnell stellte sich heraus, dass der 45-Jährige Ingolstädter alkoholisiert war“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Bei einem freiwilligem Atemalkoholtest hatte der Mann einen Wert von zirka 1,76 Promille.
Die Weiterfahrt des Mannes wurde von den Polizisten unterbunden. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.