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Ein betrunkener Mann hatte seine Zunge nicht mehr unter Kontrolle.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war ein 24-jähriger Mann aus Ingolstadt in der Nacht von Freitag auf Samstag in der hiesigen Theresienstraße und rief gegen 2:00 Uhr einer Streifenbesatzung der Polizei verbale Beleidigungen entgegen.
Ein bei ihm daraufhin durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 2 Promille. Da der Mann keine Dokumente dabeihatte, wurde er von den Streifenpolizisten nach Hause gebracht, um sich dann ausweisen zu können.
„Nach erfolgter Feststellung der Personalien war die Partynacht für ihn beendet“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Weiter erwartet den 24-Jährigen ein Strafverfahren wegen Beleidigung.“
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Nach einem Polizeieinsatz wurde ein 38-Jähriger eingewiesen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, waren in der Nacht von Freitag auf Samstag zwei Ingolstädter im Alter von 19 und 21-Jahren auf einer Grünfläche an der Ingolstädter Jahnstraße, wo sie Musik hörten. Zu ihnen gesellte sich gegen 1:45 Uhr ein offenbar verwirrter Mann, sodass die beiden jungen Männer die Grünfläche verlassen wollten.
Darauf reagierte der 38-jährige Mann aus Neuburg aggressiv und begann unvermittelt die beiden Ingolstädter mit einer abgebrochenen Glasflasche zu bedrohen. Anschließend nahm der Neuburger das Handy eines der Heranwachsenden an sich, das der auf einen Tisch gelegt hatte und verließ damit die Grünfläche mit einem Fahrrad.
Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung wurde der 38-jährige Mann aus Neuburg von der Polizei gestellt. Das zuvor entwendete Mobiltelefon stellten die Streifenpolizisten sicher und gaben es später an den Eigentümer zurück.
„Da der Neuburger auch im weiteren Verlauf verwirrt wirkte und gegenüber den Beamten entsprechende Auffälligkeiten zeigte, wurde er zur Behandlung seines Ausnahmezustandes in eine regionale Fachklinik verbracht“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Bedrohung und Diebstahl.“
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Eine Rentnerin wurde Opfer der Masche „falscher Polizeibeamter“ und erlitt dabei einen hohen Vermögensschaden.
(ir) Am Donnerstag, 15. Juli 2021 erhielt eine 91-jährige Frau aus Eichstätt-Marienstein gegen 11:30 Uhr einen folgenschweren Anruf: Betrüger gaben sich als Polizisten aus und hielten die Seniorin anschließend über mehrere Stunden am Telefon.
Letztlich wurde die Rentnerin dazu gebracht, einer ihr unbekannten Abholerin gegen 18:30 Uhr an der Haustür Bargeld und Schmuck im Wert einer fünfstelligen Summe zu übergeben. Die Abholerin flüchtete im Anschluss an die Tat unerkannt. Unter Umständen waren an der Abholung auch mehrere Täter beteiligt.
In diesem Zusammenhang sucht die ermittelnde Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt nach einem schwarzen BMW Mini Cooper mit auswärtigem Kennzeichen, der in den Abendstunden des 15. Juli 2021 im Bereich Blumenberger Straße unterwegs war.
Die Abholerin war zirka 35 bis 40 Jahre alt, schlank und mit einem grauen Pulli bekleidet. Zudem trug sie eine rosafarbene Schirmmütze.
Hinweise dazu nimmt die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 entgegen.
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Erhitztes Fett führte zu einer starken Rauchentwicklung.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurde am Mittwochmittag gegen 12:00 Uhr in der Hofstraße von Gerolfing starke Rauchentwicklung in der Nähe eines Wohnhauses mitgeteilt, woraufhin die Freiwillige Feuerwehr aus Gerolfing sowie die Ingolstädter Berufsfeuerwehr alarmiert wurden.
Vor Ort stellten die Floriansjünger fest, dass ein Mann aus Gerolfing einen Gasgrill auf seiner Terrasse reinigte und es dabei beim Erhitzen von altem Fett zu einer sehr starken Rauchentwicklung kam. „Es bestand jedoch keinerlei Brandgefahr, so dass die Einsatzkräfte wieder abrücken konnten“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
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Der Teenager beleidigte die beleidigte die Polizisten bei der Kontrolle.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, hielt ein 13-jähriger Schüler am Mittwochabend gegen 18:40 Uhr gegenüber dem Gebäude der Ingolstädter Polizei, am Omnibusbahnhof, mehrmals eine Schusswaffe in den Händen und hantierte damit herum. Ein Polizist der hiesigen Inspektion beobachtete das von seinem Büro aus und nahm zusammen mit weiteren Kollegen die Verfolgung auf.
In einem Supermarkt in der Harderstraße wurde der Teenager zusammen mit seinem Begleiter angetroffen. Bei seiner Durchsuchung fanden die Polizisten die mitgeführte Waffe auf. Wie sich bei einer näheren Inaugenscheinnahme herausstellte, handelte es sich um eine Softair-Pistole, die einer echten Schusswaffe nachempfunden war.
Bei der Überprüfung der Personalien stellte sich heraus, dass der Bub und sein Begleiter erst 13 Jahre alt sind, was den jungen Waffenträger aber nicht davon abhielt, die Polizisten mit verschiedenen Ausdrücken zu beleidigen.