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Nachdem ein Mann die Polizisten aufforderte, ihn zu erschießen, wurde er in eine Fachklinik eingewiesen.
(ir) In der Nacht von Montag auf Dienstag gegen 0:00 Uhr wurde eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Polizei zu einem vermeintlichen Streit in die hiesige Schutterstraße gerufen. Vor Ort trafen die Polizisten dann zwei 24-jährige Männer an, Straftaten waren jedoch nicht feststellbar.
Einer der beiden Männer war jedoch derart alkoholisiert, dass er von seinem Begleiter gestützt werden musste. Der betrunkene Mann zeigte sich den Streifenpolizisten gegenüber von Beginn an aggressiv und kam der Aufforderung, nach Hause zu gehen, nicht nach.
Im weiteren Verlauf begann der Mann schließlich, die Polizisten zu beleidigen und sie zu bespucken. Zudem biss er einen der Einsatzkräfte in die Hand und versuchte die Beamten zu treten.
Der 24-Jährige wurde schließlich zur Behandlung seines Ausnahmezustandes in eine Fachklinik verbracht, weil er am Ende die Polizisten auch noch aufforderte, ihn zu erschießen. „Er muss sich wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung verantworten“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Die Polizei beendete am späten Abend eine Trunkenheitsfahrt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war ein 36-jähriger Renault-Fahrer aus dem Landkreis Eichstätt am späten Montagabend Am Bergfürst von Lenting unterwegs. Dort stoppte ihn gegen 22:10 Uhr eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Polizei.
Bei der anschließenden Verkehrskontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem 36-Jährigen deutlichen Alkoholgeruch fest. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast einem Promille.
Weiter stellten die Streifenpolizisten fest, dass der Mann nicht mehr im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. „Ein Strafverfahren wurde eingeleitet“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
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Die Polizei beendete eine Autofahrt unter Drogeneinfluss.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war ein 20-jähriger Mercedes-Fahrer aus dem Landkreis Pfaffenhofen in der Nacht von Montag auf Dienstag am Ingolstädter Brückenkopf unterwegs.
Dort stoppte ihn gegen 0:30 Uhr eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Polizei. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem 20-Jährigen Anzeichen fest, die einen vorangegangenen Drogenkonsum vermuten ließen.
Ein durchgeführter Drogenschnelltest verlief positiv. „Der 20-Jährige musste sich anschließend einer Blutentnahme unterziehen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Ihn erwartet ein Bußgeld sowie ein Fahrverbot.“
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Wegen eines Sattelzugs musste eine Pkw-Lenkerin ausweichen und prallte dabei gegen ein anderes Fahrzeug.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war eine 38-jährige Autofahrerin aus Stralsund in Mecklenburg-Vorpommern am Montagmorgen auf dem mittleren der drei Fahrspuren der A9 in Richtung München unterwegs. Vor ihr fuhr auf dem rechten Fahrstreifen ein bislang unbekannter Sattelzug.
Kurz vor der Anschlussstelle Langenbruck, im Bereich der Verschwenkung der Fahrbahn am Anfang der dortigen Baustelle, geriet der Sattelzug gegen 5:45 Uhr auf die mittlere Spur, weshalb die 38-Jährige nach links ausweichen musste. Dabei kollidierte sie mit dem dort fahrenden Auto eines 51-jährigen Mannes aus Neuburg an der Donau.
Der Fahrer des Sattelzugs entfernte sich anschließend von der Unfallstelle. Die beiden anderen beteiligten Fahrzeuge waren weiterhin fahrbereit. „Es wurde glücklicherweise auch niemand durch den Unfall verletzt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Die Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt sucht nun nach Zeugen, die zum fraglichen Zeitpunkt ebenfalls auf der A9 in südlicher Richtung unterwegs waren und Angaben zum unbekannten Sattelzug machen können. Dazu können unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 entsprechende Hinweise durchgegeben werden. „Es entstand ein geschätzter Sachschaden von 12.000 Euro“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Ein Lkw-Lenker übersah eine Autofahrerin und stieß mit ihr zusammen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, fuhr ein 47-jähriger Lastwagenfahrer am Montagmittag auf der B16 in westliche Fahrtrichtung. An der Anschlussstelle Manching bog er gegen 12:00 Uhr nach links auf die A9 in Fahrtrichtung Nürnberg ab.
Dabei übersah er eine ihm entgegenkommende 55-jährige Autofahrerin aus Geisenfeld und stieß mit ihr gegen 12:00 Uhr mittig in der Zufahrt zusammen. Die Pkw-Lenkerin wurde dabei leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht werden.
„Ihr Fahrzeug war zudem nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Da der Brummifahrer keinen festen Wohnsitz in Deutschland nachweisen konnte, wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Zustellungsbevollmächtigter im Strafverfahren benannt, der ihm die gerichtlichen Schriftstücke nach Abschluss des Verfahrens zukommen lässt.“
Anschließend konnte der 47-jährige Kraftfahrer seinen Weg fortsetzen. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens zum Unfallzeitpunkt waren zwei Streifen der Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt zur Unfallaufnahme und Verkehrsregelung eingesetzt.