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Nach einem Unfall machen die Beteiligten unterschiedliche Angaben zu den angezeigten Ampelsignalen.
(ir) Am Freitagabend war en 54-jähriger Ingolstädter mit seinem weißen VW Golf auf der hiesigen Goethestraße stadteinwärts unterwegs und wollte gegen 19:35 Uhr geradeaus auf der Heydeckstraße weiter in Richtung Stadtmitte fahren. Zeitgleich bog jedoch eine 34-jährige Ingolstädter mit ihrem schwarzen Audi A3 von der Östlichen Ringstraße nach links in die Goethestraße in Richtung Autobahn ab.
„Es kam zum Zusammenstoß, wobei beide Fahrzeuglenker leicht verletzt wurden und ein Gesamtschaden von etwa 17.500 Euro an den Fahrzeugen entstand“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
An der Kreuzung wird der Verkehr von einer Ampelanlage geregelt. Die Unfallbeteiligten machen bislang unterschiedliche Angaben über das jeweils angezeigte Ampelsignal.
Die Ingolstädter Verkehrspolizei bittet Zeugen des Unfalls, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 zu melden.
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Rauchende Gäste wurde in einem Lokal bewirtet.
(ir) Am Donnerstagnachmittag gegen 13:45 Uhr bemerkte eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Polizei regen Publikumsverkehr an der Zugangstüre zu einer Ingolstädter Gaststätte in der Richard-Wagner-Straße fest. Die Türe wurde dabei offenbar für jeden Gast geöffnet und anschließend wieder verschlossen.
Bei der anschließenden Kontrolle trafen die Streifenpolizisten schließlich in den Räumen des Lokals insgesamt acht Personen aus unterschiedlichen Haushalten an. Sie saßen teils eine Zigarette rauchend gemeinsam an Tischen oder am Tresen, ohne eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen oder entsprechende Abstände einzuhalten.
Dabei wurden sie auch mit Getränken bewirtet. „Der Betrieb der Gaststätte wurde durch die eingesetzten Beamten umgehend eingestellt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Die anwesenden Personen sowie den Betreiber erwarten nun Ordnungswidrigkeitenanzeigen.“
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Der bisherige Dienststellenleiter Jürgen Voraberger wechselte zur Polizeiinspektion Flughafen München.
(ir) Seit Beginn dieses Monats steht die Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt unter neuer Führung. Polizeirätin Nicole Wilhelms hat zum 1. März 2021 die Leitung der Verkehrsfachdienststelle, die unter anderem für über 70 Autobahnkilometer zuständig ist, übernommen.
Nachdem Wilhelms im letzten Jahr ihr Studium an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster erfolgreich beendet hat, war die 42-Jährige seit 1. Oktober 2020 im Sachgebiet für Ordnungs-, Schutz- und Verkehrsaufgaben des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord in Ingolstadt tätig.
Die Ingolstädter Verkehrspolizei betreut die A9 von der Anschlussstelle Altmühltal bis zur Anschlussstelle Pfaffenhofen und die A93 vom Autobahndreieck Holledau bis zur Anschlussstelle Mainburg. Sie unterstützt zudem die Polizeiinspektion Ingolstadt in deren Zuständigkeitsbereich bei schweren Verkehrsunfällen.
Polizeioberrat Jürgen Voraberger, der bisherige Verkehrspolizeileiter widmet sich seit Anfang März 2021 einer neuen herausfordernden Aufgabe und baut in Leitungsfunktion die überregionale Koordinierungsstelle Video bei der Polizeiinspektion Flughafen München mit auf. Polizeipräsident Günther Gietl wünscht den beiden Führungskräften viel Erfolg bei der Bewältigung der kommenden Aufgaben in den neuen Funktionen.
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Die Polizei erwischte einen Alkoholsünder, auf den jetzt eine saftige Strafe zukommt.
(ir) Am Donnerstagmorgen gegen 5:40 Uhr stand ein 34-jähriger Audi-Fahrer aus Belgien auf dem Standstreifen der A9, etwa zwei Kilometer vor der Anschlussstelle Wolnzach. Dort kontrollierte ihn eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei. Dabei stellten die Polizisten bei dem 34-Jährigen deutlichen fest.
Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast 1,1 Promille. „Sein Fahrzeug wurde abgeschleppt und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt“, so ein Verkehrspolizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Auf den Belgier kommt nun, da er knapp unter der Grenze zur absoluten Fahruntauglichkeit von 1,1 Promille war, ein Ordnungswidrigkeitenverfahren zu, welches ein Bußgeld von 500 Euro und ein einmonatiges Fahrverbot vorsieht.“
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Ein Kleintransporter verlor auf der Autobahn ein Eisengitter und fuhr dann einfach weiter.
(ir) Der Fahrer eines weiße Kleintransporters mit offener Ladefläche war am Donnerstagmorgen auf der A 9 in Richtung München. Etwa 1,5 Kilometer nach der Rastanlage Holledau fiel gegen 7:00 Uhr ein offensichtlich nicht gesichertes Eisengitter von der Ladefläche auf die Fahrbahn.
Der Fahrer des Kleintransporters hielt daraufhin kurz auf dem Standstreifen an. Obwohl bereits erkennbar war, dass einige Autos über das Eisengitter gefahren waren und dabei beschädigt wurden, fuhr der Kleintransporterfahrer einfach weiter. Letztendlich waren es sieben Fahrzeugführer, deren Pkw hauptsächlich an der Front und am Unterbodenschutz beschädigt wurden.
Der Audi A 5 eines 41-jährigen Mannes aus dem Landkreis Nürnberg wurde so beschädigt, dass er nicht weiterfahren konnte und abgeschleppt werden musste. Es entstand dabei ein Sachschaden in Höhe von etwa 15.000 Euro.
Die Ingolstädter Verkehrspolizeiinspektion bittet nun unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 um Hinweisen auf den Unfallverursacher, der sich ohne um den Schaden zu kümmern weiterfuhr und von dem derzeit nur bekannt ist, dass es er einen weißen Kleintransporter mit offener Ladefläche, einem sogenannten Pritschenwagen, mit einer Unternehmensaufschrift am Führerhaus lenkte.