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Ein Kleintransporter bremste einen Bus aus, hielt kurz an und fuhr dann weiter.
(ir) Von der B16a kommend fuhr ein 43-jähriger Busfahrer aus dem Landkreis Eichstätt am Montagabend gegen 18:45 Uhr an der Einmündung in die Ingolstädter Straße von Großmehring ein. Da kurz darauf vor ihm ein weißer Kleintransporter vom Feldweg kommend einfuhr, bremste er seinen Mercedes-Omnibus zunächst leicht ab und gab dem Einfahrenden die Lichthupe.
Daraufhin bremste der Kleintransporterfahrer sein Fahrzeug stark ab, so dass der Busfahrer eine Vollbremsung durchführen musste, um so ein Auffahren zu verhindern. Infolgedessen stürzte ein 47-jähriger Businsasse und verletzte sich so sehr, dass er später zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus verbracht werden musste. „Der Fahrer des Transit hielt an und der Busfahrer sagte zu ihm ein Fahrgast sei gestürzt und hätte sich verletzt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Daraufhin fuhr der Fahrer des weißen Ford Transit mit Eichstätter Zulassung weiter.“ Da hinsichtlich des vom Unfallort Flüchtenden keine weiteren Hinweise vorhanden sind, bittet die Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt darum, Hinweise unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 mitzuteilen.
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Durch einen Stromschlag wurde eine Person getötet. Eine weitere wurde vom Strom verletzt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich am Montagabend gegen 18:50 Uhr im Bereich des Ingolstädter Nordbahnhofs ein tragischer Unfall, bei dem eine Person getötet wurde. „Todesursächlich dürfte nach den bisherigen Erkenntnissen ein Stromschlag gewesen sein“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord.
Und er fügte hinzu: „Eine weitere Person wurde vermutlich ebenfalls durch einen Stromschlag verletzt und musste zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht werden.“ Vorübergehend war der gesamte Gleisbereich des Nordbahnhofs bis etwa 21:00 Uhr gesperrt.
Neben zahlreichen Kräften von Feuerwehr, Polizei, DB Cargo AG und Rettungsdienst war auch ein Polizeihubschrauber zur Absuche der Gleise im Einsatz. „Die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt hat die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang, der bislang nicht vollständig rekonstruiert werden konnte, übernommen“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Der Brand einer Mülltonne verursacht Sachschaden im fünfstelligem Bereich.
(ir) In der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 2:15 Uhr geriet der Papiercontainer im Außenbereich eines Seniorenheims in der Ingolstädter Altstadt in Brand. Offenbar hatte ein bislang unbekannter Täter eine Zündquelle in den Container eingebracht, wodurch sich das Altpapier entzündete und an der Fassade Sachschaden in Höhe von zirka 20.000 Euro verursachte.
Die Feuerwehr löschte den Brand schnell ab, so dass keine Menschen verletzt wurden und auch die Bewohner des Seniorenheims unversehrt blieben. Ob das Feuer fahrlässig oder beabsichtigt herbeigeführt wurde, werden weitere Ermittlungen ergeben – insbesondere im Hinblick auf einen ähnlichen Vorfall, der sich dort bereits eine Woche zuvor ereignet hatte.
Hinweise dazu nimmt die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 entgegen.
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Ein Rollerfahrer stürzte nach Fahrfehler und verletzte sich dabei schwer.
(ir) Am Sonntagnachmittag war ein 55-jähriger Rollerfahrer aus Ingolstadt auf der Aubürgerstraße von Ingolstadt-Unsernherrn unterwegs. Als er um 13:00 Uhr nach links in die Klein-Salvator-Straße abbog, der er die Kontrolle über seinen Vespa-Roller und stürzte offensichtlich wegen eines Fahrfehlers.
Bei dem Sturz zog sich der 55-Jährige schwerere Verletzungen zu. Er wurde vom Rettungsdienst nach Erstbehandlung an der Unfallstelle in ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht. „Am Roller entstand ein Schaden von zirka 1.500 Euro“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
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Die Polizei zog einen Pkw-Lenker aus dem Verkehr, der fast 1 Promille intus hatte.
(ir) In der Nacht von Sonntag auf Montag war ein 26-jähriger Fiat 500-Fahrer aus Ingolstadt auf der hiesigen Neuburger Straße unterwegs. Auf Höhe der Seidlstraße stoppte ihn gegen 1:40 Uhr eine Polizeistreife. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten der Verkehrspolizei bei dem 26-Jährigen Alkoholgeruch fest.
Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab dann einen Wert von fast 1 Promille. Die Weiterfahrt des Betrunkenen wurde unterbunden, indem die Polizisten seinen Autoschlüssel sicherstellten.
„Auf den 26-Jährigen kommt nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren zu“, so ein Verkehrspolizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Dieses sieht bei einem Erstverstoß 500 Euro Bußgeld und einen Monat Fahrverbot vor.“