Kultur
- Details
- Kategorie: Kultur
Anlässlich des Tags des offenen Denkmals wird es am Sonntag, 13. September
zwei zusätzliche Führungen über die Baustelle der historischen Gießereihalle
geben. Museumsdirektorin Dr. Simone Schimpf und der Leiter des Hochbauamtes
Gabriel Nißl führen an diesem Nachmittag jeweils um 13:30 Uhr und um 14:30 Uhr
gemeinsam und berichten von den Planungen der neuen Museumsarchitektur.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung im Vorfeld
erforderlich. Der Eintritt ist frei.
Per Telefon: (08 41) 3
05-18 75 oder per E-Mail:
- Details
- Kategorie: Kultur
Am Samstag, 5. September von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr findet im Museum für
Konkrete Kunst das Kinderatelier für Kinder von 4 bis 7 Jahren statt.
Bei
einer kurzweiligen Spielführung durch das Museum für Konkrete Kunst werden die
kleinen Museumsbesucher an das Wesen der Konkreten Kunst herangeführt. Schwarze
und weiße Werke bestimmen momentan den Ausstellungsraum des MKK. Anschließend
wird die Vielfalt der reduzierten Farbigkeit gemeinsam im Kreativlabor
ausgetestet. Unter fachkundiger Anleitung und mit eigenen kreativen Ideen
entstehen so kleine Kunstwerke, die mit nach Hause genommen werden dürfen.
Eine Anmeldung dazu ist unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-18
71erforderlich.
Der Eintritt beträgt 3,50 Euro.
- Details
- Kategorie: Kultur
Am Mittwoch, 2. September, um 19:00 Uhr geht es im Deutschen
Medizinhistorischen Museum weiter mit der Vortragsreihe zur Medizin der
napoleonischen Zeit. Der Medizinhistoriker Dr. Eberhard Wolff aus Zürich spricht
zum Thema: „Pockenschutzimpfung. Edward Jenner und sein langer Arm ins
napoleonische Bayern“.
Der Eintritt zum Vortrag ist frei.
Die Ausbreitung der von dem englischen Landarzt Edward Jenner
entwickelten Schutzimpfung gegen die damals verheerenden Pockenepidemien fiel
genau in die Napoleonische Ära. Die Verbreitung der so genannten
„Kuhpockenimpfung“ war ein beliebtes Betätigungsfeld von Ärzten, Geistlichen,
Amtsleuten und Politikern, die von den Idealen der französischen Aufklärung
beseelt waren. So ist es kein Zufall, dass Bayern unter Minister Maximilian Graf
von Montgelas, dem Vater des modernen bayerischen Staatswesens, die
Pockenschutzimpfung 1806 als einer der ersten Staaten verpflichtend einführte.
Das Beispiel Bayern zeigt aber nicht nur die Effizienz einer durchorganisierten
Medizinalbürokratie. Es zeigt auch deren Grenzen und Probleme, nicht zuletzt in
den so geweckten Widerständen gegen die Obrigkeit, die sich auch im damals von
Bayern besetzten Tirol Luft machten.
Zum Referenten:
Privatdozent Dr. Eberhard Wolff,
Kulturwissenschaftler und Medizinhistoriker an den Universitäten Basel und
Zürich, sowie Redakteur der Schweizerischen Ärztezeitung, hat zuvor an den
medizinhistorischen Instituten von Stuttgart, Zürich und Bern sowie an der
Universität Innsbruck und an verschiedenen Museen gearbeitet.
- Details
- Kategorie: Kultur
Im Rahmen der Sommerakademie von Volkshochschule Ingolstadt und den beiden
Bürgerhäusern Alte Post und Neuburger Kasten bietet der Theaterverein
Szenenwechsel Theaterinteressierten auch in diesem Jahr wieder einen Einblick in
die Welt des Spiels mit verteilten Rollen. Im Mai erst begeisterte Szenenwechsel
mit seinem diesjährigen Stück „Eine etwas sonderbare Dame“ das Publikum im
Kotterhof in Böhmfeld. Interessierte können nun live erleben wie schön es ist in
eine Rolle zu schlüpfen und in der Gruppe ein Theaterstück bis zur Bühnenreife
zu entwickeln.
Am Samstag, 5. September ab 15:00 Uhr gibt es im Raum B 1 im
Bürgerhaus Alte Post, Kreuzstraße 12 in Ingolstadt die Darsteller der
Laienspielgruppe Szenenwechsel live und zum Anfassen. Es darf gelauscht,
geschaut, gelacht und gerne auch mitgemacht werden.
- Details
- Kategorie: Kultur
Heute erscheint mit „Timeless Suite“ das dritte Album des außergewöhnlichen
Duos Klaus Paier & Asja Valcic. Auf dem beim renommierten ACT-Label erschienen
Werk betonen der österreichische Akkordeonist und die aus Kroatien stammende
Cellistin ihre Verwurzelung in der abendländischen Kunstmusik. „Wir sind ja
beide ursprünglich klassisch studierte Musiker“, sagt Klaus Paier. „Asja war in
der Klassikwelt noch tiefer verwurzelt als ich. Sie hat vor unserer gemeinsamen
Zeit bereits unter großen Dirigenten wie Zubin Mehta und Kazushi Ōno gespielt.
Diese Vergangenheit stellen wir wieder etwas mehr in den Vordergrund.“
Dafür suchte sich das Duo einen ganz speziellen Ort: das Stift Ossiach. Das
bereits im 11. Jahrhundert gegründete Benediktinerstift in Kärnten ist aufgrund
seiner besonderen Akustik und inspirierenden Atmosphäre ein Mekka für
Kammermusik. Die Suite bildet den großen Rahmen für die neue Einspielung: eine
musikalische Form, die aufeinanderfolgende Stücke, meistens Tänze, beinhaltet.
Elf Tänze beziehungsweise tanzverwandte Themen haben Paier und Valcic für ihr
neues Album zusammengetragen. Eigenkompositionen, aber auch klassische Werke,
die weiterentwickelt und improvisatorisch angereichert werden. Jazz und Tango,
Walzer und Barockmusik finden hier einen gemeinsamen Nenner.
Mit ihrem
neuen Album gastieren Klaus Paier und Asja Valcic am Donnerstag, den 5. November
bei den Ingolstädter Jazztagen. Tickets für das intime Konzert im
Altstadttheater sind für 20 Euro (zzgl. Gebühren) im Vorverkauf erhältlich.