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Mit Melody Gardot, Zaz und Jan Delay & Disko No.1 präsentieren die
Ingolstädter Jazztage in diesem Jahr drei absolute Konzert-Highlights. Das macht
sich auch nach den ersten Vorverkaufstagen bemerkbar: Ein großer Teil der
Konzertkarten ist jetzt bereits vergriffen. Kulturamtsleiter Jürgen Köhler: „Wer
diese Künstler sehen möchte, sollte nicht zu lange mit dem Kartenkauf warten.“
Melody Gardot, Zaz und Jan Delay & Disko No.1 sind nicht nur bei Kritikern über
die Maßen beliebt. Mit den drei Highlight-Konzerten der diesjährigen
Ingolstädter Jazztage hat die Stadt Ingolstadt auch den Geschmack des Publikums
getroffen. Das beweisen die Vorverkaufszahlen der drei Konzerte: Bereits wenige
Tage nach Vorverkaufsstart für die Zaz-Show am 9. November im Festsaal
Ingolstadt ist ein guter Teil der Tickets vergriffen. „Das war ein
Vorverkaufsstart nach Maß“, sagt Kulturamtsleiter Jürgen Köhler, „über 500
Tickets für dieses außergewöhnliche Konzert im kleinen Rahmen sind nach knapp
einer Woche schon weg.“
Ebenso gefragt sind Karten für die Auftritte von
ECHO-Preisträger Melody Gardot am 8. November und Jan Delay & Disko No.1 am 6.
November: Die Hälfte der Tickets sind für die beiden Konzerte im Festsaal
Ingolstadt verkauft. Jürgen Köhler: „Wir erwarten, dass alle drei Konzerte
ausverkauft sein werden. Wer diese Künstler sehen möchte, sollte also nicht zu
lange mit dem Kartenkauf warten.“
Zaz gastiert am 9. November im Festsaal
Ingolstadt. Tickets sind ab 42,00 Euro (zzgl. Gebühren) im Vorverkauf
erhältlich. Karten für das Konzert von Melody Gardot am 8. November erhalten
Fans ab 45,00 Euro (zzgl. Gebühren) im Vorverkauf, Tickets für den Auftritt von
Jan Delay & Disko No.1 am 6. November gibt es ab 42,00 Euro (zzgl. Gebühren) im
Vorverkauf.
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Flöhe haben keine Sommerferien. Im Gegenteil, in der warmen Jahreszeit kommen
sie erst so richtig in Form. Deswegen bietet das Deutsche Medizinhistorische
Museum im Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Flöhe im Museum!“ während der
Öffnungszeiten ein springlebendiges Ferienprogramm an.
Junge Gäste können
sich an der Museumskasse ein Suchspiel zur Floh-Ausstellung geben lassen.
Anschließend winkt eine kleine Belohnung. Unter den Arkaden im
Arzneipflanzengarten erwartet die Besucher ein Spieletisch mit einem Flohspiel –
das dürfte bei den etwas älteren Gästen Erinnerungen aus Kindertagen wecken. Am
Montag, 24. August, gibt Robert Birk, der Flohzirkus-Direktor vom Münchner
Oktoberfest, wieder ein Gastspiel in der Alten Anatomie. Diesmal aber nicht mit
Abendvorstellungen, sondern mit familienfreundlichen Auftritten von 10:00 bis
12:00 und von 14:00 bis 18:00 Uhr, immer im Halbstundentakt. Einige der
Vorführungen sind schon ausverkauft – die Karten zu 1,50 Euro gibt es im
Vorverkauf an der Museumskasse.
Die Stadt Ingolstadt weißt darauf hin: Kinder
und Jugendliche bis 18 Jahren haben in den Museen der Stadt Ingolstadt freien
Eintritt – nicht nur in den Sommerferien.
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Zum achtzehnten Mal findet am 12. Und 13. September in Ingolstadt die Nacht
der Museen statt. Zwölf Häuser öffnen bis 1:00 Uhr nachts ihre Türen und laden
zum Schauen, Mitmachen und Verweilen ein. Zum ersten Mal mit dabei sind der
Verein Kunst-Werk im Klenzepark sowie der Förderverein Europäisches Donaumuseum
am Kavalier Dallwigk. Einmalig ist die Teilnahme der Landesausstellung „Napoleon
und Bayern“ im Neuen Schloss.
Ein Einlassband für die Nacht der Museen
kostet im Vorverkauf 7,50 Euro, an der Abendkasse 10 Euro. Kinder und
Jugendliche bis einschließlich 17 Jahren sind frei. Mit dem Erwerb des Bandes
können nach Belieben alle teilnehmenden Museen und Galerien besucht werden,
einschließlich des Frühschoppens am Sonntag im Bauerngerätemuseum.
Bezüglich der Mobilität gibt es zwei Neuigkeiten zu verzeichnen. Zum einen
werden dieses Jahr sechs statt bisher vier historische Busse eingesetzt. Zum
anderen können alle Busse der INVG mit dem Bändchen von 16:00 bis 1:00 Uhr
kostenlos genutzt werden.
Das detaillierte Programm ist ab sofort in allen
Museen erhältlich und auch im Internet unter
www.ingolstadt.de/nachtdermuseen einzusehen.
Karten im Vorverkauf
sind im Kulturamt, im Deutschen Medizinhistorischen Museum, im Stadtmuseum, im
Museum für Konkrete Kunst, bei den Tourist Informationen und im Audi museum
mobile erhältlich.
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Mit dem Jazzförderpreis würdigt die Stadt Ingolstadt seit über 20 Jahren
herausragende Talente der Region. In diesem Jahr würdigt die Jury den
Ingolstädter Schlagzeuger Matthias Hetzer mit der renommierten Auszeichnung. Die
offizielle Preisverleihung findet am 17. Oktober im Kulturzentrum „neun“ statt.
Das anschließende Konzert markiert den Startschuss für die 32. Ingolstädter
Jazztage. Der Eintritt für das Konzert ist frei.
Die Ingolstädter
Jazztage stehen nicht nur für Konzerterlebnisse mit internationalen Jazzstars,
sondern auch für aktive Nachwuchs-Förderung. Aus diesem Grunde verleihen die
Veranstalter in jedem Jahr den Jazzförderpreis der Stadt Ingolstadt – gefördert
von der Sparkasse Ingolstadt und Media-Saturn.
In diesem Jahr würdigt
die hochkarätig besetzte Jury den 21-jährigen Schlagzeuger Matthias Hetzer mit
dem renommierten Preis. Der gebürtige Ingolstädter hat sich in den letzten
Jahren durch seine genauso gefühlvolle wie technisch versierte Spielweise zu
einem der gefragtesten Drummer in der Region etabliert. Stilistisch ist Matthias
Hetzer im Jazz genauso zu Hause, wie in Latin, Funk und Soul. Seine
Vielseitigkeit, aber auch sein untrügliches Gespür für Dynamik und musikalische
Übergänge stellt Hetzer seit einigen Jahren regelmäßig bei Sessions, Konzerten
und im „Jazz Juniors“-Programm des Landes-Jugendjazzorchesters unter Beweis.
Hetzer nahm von 2002 bis 2011 Schlagzeugunterricht, u.a. bei Helmut Adlhoch,
Benjamin Viale und Tom Diewock. Es folgten Masterclasses bei den besten ihrer
Zunft, darunter bei Jeff Hamilton, Gary Novak, Christian McBride und Harald
Rüschenbaum. Seit 2014 studiert Matthias Hetzer Jazz-Schlagzeug am Institut für
Musik der Hochschule Osnabrück.
Festivalleiter Jan Rottau: „Erneut war
es eine schwierige Entscheidung, da auch noch weitere hochkarätige Kandidaten
zur Wahl standen. Mit Matthias Hetzer hat die Jury aber einen Preisträger
ermittelt, der dieses Awards voll und ganz würdig ist. Wir sind uns alle sicher,
dass er als Drummer das Rüstzeug für eine große Karriere mitbringt. Und wir
hoffen, dass wir ihm den Weg mit diesem Preis etwas ebnen können.“
Die
Preisverleihung am 17. Oktober um 20:00 Uhr im Kulturzentrum „neun“ ist
gleichzeitig der Startschuss für die Ingolstädter Jazztage. Im Anschluss
eröffnen der Preisträger und seine Band die 32. Ingolstädter Jazztage mit einem
Konzert. Der Eintritt ist frei.
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Im Rahmen der Ausstellung „Schwarz auf Weiß“ findet die beliebte
Veranstaltungsreihe „Sonntags?Kunst!“ wieder unter dem Motto „Schwarz und Weiß“
statt. Neben den Familienkurzführungen gibt es auch viel zu entdecken und zu
gestalten. Der Künstler Lars Breuer bietet um 15:00 Uhr einen Workshop an.
Gemeinsam mit dem Künstler besteht die Möglichkeit, ein Hochdruckverfahren
kennenzulernen und anschließend mit eigens entworfenen Schablonen eigene Drucke
zu erstellen.
Den musikalischen Abschluss bildet das Alexander Fuchs Trio
mit ihrem aktuellen Programm „Viewing Monk“. Alexander Fuchs am Kontrabass,
Florian Müller an der Gitarre und Leonhard Heydecker an den Drums vereinen den
offenen und luftigen Sound eines Gitarrentrios mit der aufregenden Spielkultur
des modernen Jazz. In ihrem Programm präsentieren die drei Nürnberger Musiker
Stücke des Jazzpianisten Thelonius Monk in neuem Gewand.
Programmablauf:
14:30 Uhr: Familienkurzführung durch die Ausstellung „Schwarz auf Weiß“
15:00
Uhr: (Ab)Druck. Künstlerworkshop mit Lars Breuer
17:30 Uhr:
Familienkurzführung durch die Ausstellung „Schwarz auf Weiß“
18:00 Uhr:
„Viewing Monk“ mit dem Alexander Fuchs Trio
Die Arbeiten von Lars Breuer
sind durch grafische Auseinandersetzungen mit abstrakten Kompositionen und
Schriftarbeiten geprägt. Im Rahmen der aktuellen Ausstellung im Museum für
Konkrete Kunst hat er die Wandarbeiten gestaltet, die mit den Begriffen
„autotelic purity“ und „art engage“ den Museumsraum einrahmen.
Die
Veranstaltung "Sonntags?Kunst!" findet am kommenden Sonntag, 26. Juli ab 14:30
Uhr im Museum für Konkrete Kunst in der Tränktorstraße 6-8, 85049 Ingolstadt
statt und der Eintritt ist frei.