Kultur
- Details
- Kategorie: Kultur
Mit der französischen Jazz- und Soul-Überfliegerin präsentieren die
Ingolstädter Jazztage das dritte Highlight des Festivals 2015. Der französische
Superstar gastiert am 9. November im Festsaal Ingolstadt. Tickets sind ab dem
24. Juli ab 42 Euro (zzgl. Gebühren) im Vorverkauf erhältlich.
Wenn es
stimmt, dass sich wahres Können immer irgendwann durchsetzt, ist Zaz das
Musterbeispiel dafür. Denn als ihr Siegeszug begann, war die 1980 als Isabelle
Geffroy geborene Künstlerin bereits 29 Jahre alt – und wurde neben Edith Piaf
zur erfolgreichsten Sängerin Frankreichs. Unzählige Gold- und
Platin-Auszeichnungen für Millionen verkaufter Platten belegen die
außergewöhnliche Anziehungskraft, die von ihrem Mix aus Jazz und Soul, Blues,
Chanson und Pop, mit einer feinen Prise Gipsy-Swing, ausgeht. Mit der Single „Je
Veux“ – „Ich will“ – und dem nach ihr benannten Album kletterte Zaz 2010
kometenhaft an die Spitze der europäischen Charts. Es folgten die ebenfalls
Top-Ten-Alben „Recto Verso“ (2013) und „Paris“ (2014). Bei ihren
energiegeladenen Konzerten begeistert „die Piaf des Blues“ („Rolling Stone“) das
Publikum mit ihrer unverwechselbar rauen Stimme und einer umwerfenden
Bühnenpräsenz.
„ZAZ besitzt eine natürliche Anziehungskraft, sie kann
alles singen und berührt deine innerste Seele“, schwärmt Musikerkollege und
Chansonnier Charles Aznavour über die 35-Jährige. „Sie wird immer so weit gehen,
wie es ihr möglich ist, und dann noch weiter. Sie hat schon jetzt eine
einzigartige Karriere hinter sich, viele Fans und einen internationalen Ruf; sie
ist die erste französische Sängerin seit langer Zeit, die es geschafft hat,
enorm populär zu werden.”
„Zaz kombiniert Power und Musikalität mit einer
Lebensfreude, die einfach ansteckt“, sagt Festivalleiter Jan Rottau. „Und dabei
ist jedes Konzert einzigartig.“ Kulturamtsleiter Jürgen Köhler: „Normalerweise
füllt Zaz die großen Konzerthalle weltweit. Die Möglichkeit, sie in einem solch
intimen Rahmen zu erleben, gibt es nicht jeden Tag.“
Zaz gastiert am 9.
November im Festsaal Ingolstadt. Tickets sind ab dem 24. Juli ab 42,00 Euro
(zzgl. Gebühren) im Vorverkauf erhältlich.
- Details
- Kategorie: Kultur
Christian Springer macht seinem Namen alle Ehre. Er springt, grantelt, lärmt
und wütet. Und holt dabei kaum Luft. Kein Zweifel, Christian Springer ist die
lebende Herzattacke. Er präsentiert Aktuelles mit flinkem Verstand, Kabarett aus
tiefster Seele. Wie kein anderer stellt er den Menschen in den Mittelpunkt, da
geht es auch mal richtig laut und sehr deutlich zur Sache. Denn: was sein muss,
muss sein.
Er weiß, was alle wissen: oben kriselt es, den unten stinkt
es. Die da oben machen und tun, doch meistens ohne Herz und Hirn, ohne Respekt,
ohne Verantwortung und ohne Menschlichkeit. Christian Springer empört sich über
das oben ohne. Aber er hat es satt, über den Zynismus der Politik nur kleinere
Witzchen zu reißen. Er spricht klar aus, wo es zwickt. Ein Direkt-Kabarettist
aus Leidenschaft. Wer den BR-„Schlachthof“, das Kabarettformat von Christian
Springer und Michael Altinger kennt, der weiß, wie seine Aufreger sind. Da
kracht‘s.
Und er kommt allein. Sein alter Ego FONSI, den grantelnden
Kassenwart von Schloss Neuschwanstein, hat er in Pension geschickt – daher oben
ohne blaue Mütze. Aber das Granteln ist geblieben, ein Münchner eben.
Christian Springer greift auf seine Ursprünge zurück: er und seine Zither,
beides original Münchner Kindl, sind seit Jahren ein Team. Ohne kann er nicht.
Für seine Bühnenauftritte hat er sich eine Spezialanfertigung bauen lassen,
Modell: „extra robust“. Der Gewinner des Bayerischen Kabarettpreises 2013
überrascht. Ob es im nächsten Augenblick Lachsalven oder Momente der
Nachdenklichkeit gibt, ist nicht vorhersehbar. Das ist gut so. Christian
Springers neues Programm ist ein politisches Plädoyer für mehr Rückgrat und
Solidarität. Handeln statt reden. Da dürfen auch mal die Ohren knallrot glühen.
Christian Springer kommt am 19.November um 20:00 Uhr mit seinem neuen
Programm "Oben Ohne" ins Kolpinghaus Neuburg. Der Vorverkauf hat an den
bekannten Verkaufsstellen begonnen.
- Details
- Kategorie: Kultur
„Der Oktober ist eine Frau“ – und dies nun schon zum 21. Mal. Dieser Monat
voll weiblicher Kunst, Kreativität und Lebensfreude begeistert Frauen und Männer
gleichermaßen. Die Ingolstädter Künstlerinnentage sind deutschlandweit
einzigartig und weit über die Grenzen Ingolstadts hinaus bekannt.
Anspruchsvolles Programm und entspannende Unterhaltung zu vereinen und dem
Publikum so ein breit gefächertes Repertoire vorstellen zu können, ist der
Anspruch bei den Verantwortlichen.
Die Künstlerinnentage, die als
renommierte Veranstaltungsreihe mittlerweile fest im kulturellen Leben der Stadt
Ingolstadt verankert sind, werden heuer erstmals vom Kulturamt organisiert. Das
etablierte Konzept wird in bewährter Weise weitergeführt.
Nationale und
internationale Künstlerinnen werden die Zuschauer im Oktober zum Zuhören,
Nachdenken, Staunen und Lachen bringen. So stehen heuer Künstlerinnen aus
Deutschland, Österreich, Schweden, Serbien, Iran, Schweiz, Griechenland und den
USA mit ihrer bunten Vielfalt an künstlerischen Ausdrucksformen unverrückbar im
Mittelpunkt des Festivals.
Die Besucherinnen und Besucher können ein
weites Spektrum weiblichen Kunstschaffens genießen und darüber diskutieren. Im
Rahmen des Festivals wird das Thema „weibliches Kunstschaffen“ aus den
verschiedenen Blickwinkeln unterschiedlichster Künstlerinnen beleuchtet.
Auf dem Programm stehen bekannte und bereits sehr erfolgreiche Künstlerinnen und
solche, die neu in der Kunst- und Kulturszene sind. Heuer sind unter anderem die
bayerische Kabarettistin Luise Kinseher, die Unternehmerin Sina Trinkwalder, die
Newcomerinnen Karin Rabhansl und Ami Warning, die Kärntner Zwillinge Radeschnig
und noch viele mehr zu Gast in Ingolstadt.
Die Eröffnung der Ausstellung
„DA-SEIN“ findet am Sonntag, 27. September, um 11 Uhr im Exerzierhaus statt. Bis
30. Oktober zeigen dann Künstlerinnen aus den verschiedenen Sparten im Rahmen
von „Der Oktober ist eine Frau“ ihr Können.
Heute, am 15. Juli hat der
Kartenvorverkauf an den üblichen Vorverkaufsstellen begonnen.
- Details
- Kategorie: Kultur
Normalerweise füllt Jan Delay mit seiner Formation Disko No.1 die größten
Hallen und Arenen Deutschlands – bei den Ingolstädter Jazztagen gastiert der
deutsche Superstar im intimen Rahmen: am 6. November im Festsaal Ingolstadt. Der
Vorverkauf für das außergewöhnliche Konzerterlebnis startet am 15. Juli. Tickets
sind ab 42 Euro (zzgl. Gebühren) erhältlich.
Mit den letzten drei Alben
landete er jeweils auf Platz eins der deutschen Charts, er gewann zwei
ECHO-Awards, den “Comet”, die 1LIVE-Krone – und vor allem: den überwältigenden
Zuspruch von Publikum und Kritik. Kaum ein anderer deutscher Künstler genießt
derzeit so viel Ansehen und Erfolg wie der 1976 in Hamburg-Eppendorf als Jan
Phillip Eißfeldt geborene Jan Delay. Egal, was er anpackt: Es wird ein Hit.
Während er mit der Formation Absolute Beginner in den 1990er Jahren den
deutschen Hip-Hop definierte, schlug er als Solo-Künstler eine Kurskorrektur
ein: Mit den Nummer-eins-Alben „Mercedes-Dance“ und „Wir Kinder vom Bahnhof
Soul“ präsentierte der stets mit Anzug, Sonnenbrille und Hut gekleidete Künstler
treibenden, hochkarätigen Funk und Soul. Im letzten Jahr gelang dem
norddeutschen Schlaks erneut die Überraschung: Mit der CD „Hammer & Michel“
kredenzte Jan Delay Rock reinsten Wassers – um erneut die Charts in Deutschland,
Österreich und der Schweiz zu erobern. Doch egal, ob Soul, Funk oder Rock –
seine Musik strotzt stets vor Groove, Wärme, musikalischer Finesse und, sein
Markenzeichen, seinem unnachahmlich lässig nasalen Gesang.
Normalerweise
füllt Jan Delay gemeinsam mit seiner grandiosen Live-Band Disko No.1 die größten
deutschen Arenen – in Ingolstadt ist der Top-Star hautnah im Stadttheater zu
erleben. Festivalleiter Jan Rottau: „Wir waren schon mehrere Jahre an ihm dran,
leider ließ es sich nie terminlich machen. In diesem Jahr klappt es endlich, und
darüber bin ich mehr als glücklich. Uns erwartet eine großartige Show!“.
Kulturamtsleiter Jürgen Köhler: „Trotz des großen Namens und des intimen Rahmens
konnten wir auch für dieses außergewöhnliche Konzert die Eintrittspreise sehr
moderat halten. Das war für uns ein wichtiger Aspekt.“
Jan Delay & Disko
No.1 gastieren am 6. November im Festsaal Ingolstadt. Tickets sind ab dem 15.
Juli ab 42,00 Euro (zzgl. Gebühren) bei den bekannten Vorverkaufsstelen
erhältlich.
- Details
- Kategorie: Kultur
Im Rahmen der Feierabendführung führt die Kuratorin Anna Wondrak (Foto) am
Donnerstag, 16. Juli um 18:00 Uhr durch die aktuelle Ausstellung „Schwarz auf
Weiß. Highlights aus der Sammlung Maximilian und Agathe Weishaupt und der
Stiftung für Konkrete Kunst und Design“.
Neben einem gemeinsamen Rundgang
durch die Ausstellung wird sie auch über die Zusammenarbeit mit dem Münchner
Sammlerehepaar Maximilian und Agathe Weishaupt berichten, in der die aktuelle
Ausstellung mündete.
Die Führung findet im Museum für Konkrete Kunst,
Tränktorstraße 6-8, 85049 Ingolstadt statt und sie kostet 2,50 Euro zzgl.
Eintritt.