Beilngries
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Nach einem Reifenplatzer verlor ein Lastwagenfahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und es kippte auf die Seite.
(ir) Am frühen Montagnachmittag war ein Lastwagenfahrer auf der Staatsstraße 2229 zwischen Paulushofen und Aschbuch unterwegs. Auf Höhe Neuzell platzte an einem Lkw dann der Vorderreifen der Beifahrerseite, das Fahrzeug geriet ins Schlingern und kam und schließlich von der Fahrbahn ab. Im Straßengraben kippte der Lastwagen dann auf die Seite.
Der Lkw-Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt. An seinem Fahrzeug entstand ein Schaden von zirka 2.000 Euro. Nachdem Betriebsstoffe ausliefen, wurde die Freiwillige Feuerwehr aus Beilngries an die Unfallstelle beordert. Die Feuerwehr richtete dann auch eine Umleitung ein, weil die Staatsstraße zur Bergung des Lastwagens komplett gesperrt werden musste.
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Nach einem Ausweichmanöver kam eine Autofahrerin von der Fahrbahn ab.
(ir) An einer Kuppe der Staatsstraße 2229 zwischen Appertshofen und Denkendorf kam einer Autofahrerin am frühen Montagnachmittag ein Fahrzeug auf ihrer Fahrbahnseite entgegen. Die Frau musste daraufhin ausweichen, um einen Zusammenstoß mit dem entgegen kommenden Pkw zu verhindern. Dabei kam sie nach links von der Fahrbahn ab und landete im Straßengraben. Dort blieb sie stehen. „Das zweite Fahrzeug kümmerte sich allerdings nicht um das Unfallgeschehen“, teilte ein Sprecher der Beilngrieser Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „Dieses fuhr in Richtung Stammham weiter.“ Die Polizeiinspektion Beilngries fahndet in diesem Zusammenhang nach einem größeren Pkw, vermutlich einem SUV, mit roter Motorhaube. „Der Rest des Fahrzeuges war andersfarbig“, so der Polizeisprecher abschließend.
Hinweise zu diesem Fahrzeug nimmt die Polizeiinspektion Beilngries unter der Telefonnummer (0 84 61) 64 03-0 entgegen.
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Die Polizeiinspektion Beilngries warnt vor Betrügern am Telefon.
(ir) Wie bereits berichtet, kam es am Wochenende im Bereich der Beilngrieser Polizei zu mehreren erfolglosen Anrufen von Betrügern, die sich dieses Mal als Enkel oder nahe Verwandte der Angerufenen ausgaben.
Zu den Erstmeldungen:
Aufmerksamer Bankangestellter
Diesmal versuchten sie es in Kipfenberg
Der so genannte Enkeltrick ist eine besonders hinterhältige Form des Betrugs, der für Opfer oft existenzielle Folgen haben kann. Sie können dadurch hohe Geldbeträge verlieren oder sogar um Ihre Lebensersparnisse gebracht werden.
Mit den Worten „Rate mal, wer hier spricht“ oder ähnlichen Formulierungen rufen Betrüger bei meist älteren und alleinlebenden Menschen an, geben sich als Verwandte, Enkel oder auch gute Bekannte aus und bitten kurzfristig um Bargeld. Als Grund wird ein finanzieller Engpass oder eine Notlage vorgetäuscht, beispielsweise ein Unfall, Auto-, Wohnungs- oder Computerkauf. Die Lage wird immer äußerst dringlich dargestellt. Oft werden die Betroffenen durch wiederholte Anrufe unter Druck gesetzt. Sobald das Opfer zahlen will, wird ein Bote angekündigt, der das Geld abholt.
Hat der Betroffene die geforderte Summe nicht parat, wird er gebeten, unverzüglich zur Bank zu gehen und dort den Betrag abzuheben. Nicht selten ruft der Täter sogar ein Taxi, wenn das Opfer den Weg nicht mehr zu Fuß bewältigen kann. Auf diese Weise haben Enkeltrick-Betrüger in der Vergangenheit bereits Beträge im fünfstelligen Eurobereich erbeutet.
Tipps Ihrer Polizei gegen den Enkeltrick
• Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
• Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte oder Bekannte wissen kann.
• Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
• Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
• Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehenden Personen.
• Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen.
• Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.
• Sind Sie bereits Opfer eines Enkeltricks geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei helfen, Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend zu sensibilisieren und die Täter zu überführen.
• Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen, aus Herta Schmidt wird beispielsweise H. Schmidt. So können die Täter Sie gar nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines Telefonbucheintrags wenden Sie sich an die Telekom.
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Die Polizei meldet erneut versuchte Callcenter-Betrugsdelikte.
(ir) Wie bereits am Vortag in Oberdolling, gingen in den späten Vormittagsstunden des gestrigen Samstags in Kipfenberg Anrufe von angeblichen Enkeln ein. Wieder forderten die Täter Geldbeträge, um in Ingolstadt eine günstige Wohnung zu kaufen. „Glücklicherweise blieben die Delikte hier wieder im Versuchsstadium stecken“, so ein Sprecher der Beilngrieser Polizei.
Und er fügte hinzu: „Von Seiten der Polizei ergeht hiermit noch einmal der eindringliche Hinweis, holen Sie sich in einem solchen Fall Hilfe bei Verwandten, Freunden oder kontaktieren Sie die Polizei. Vertrauen Sie niemals auf die Angaben bei einem Telefonat.“
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Unfallgegner flüchtet von Spiegelstreifer im Begegnungsverkehr. Die Polizei hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich am Freitagabend auf der Kreisstraße zwischen Schafshill und Thann ein Unfall im Begegnungsverkehr. Die genaue Unfallstelle befindet sich jedoch noch auf der Kreisstraße KEH 2. „Dort trafen sich zwei Fahrzeuge im Begegnungsverkehr mit den beiden Außenspiegeln“, teilte ein Sprecher der Beilngrieser Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „Das zweite Fahrzeug kümmerte sich allerdings nicht um das Unfallgeschehen.“ Der Fahrer war von Schafshill in Richtung Thann unterwegs.
Angaben zum zweiten Unfallfahrzeug nimmt die Polizeiinspektion Kelheim unter der Telefonnummer (0 94 41) 50 42-0 und auch die Polizeiinspektion Beilngries unter der Rufnummer (0 84 61) 64 03-0 entgegen.